Zodiac pro open läuft komplett voll
Hallo Zusammen, ich bin hier ein völliger Neuling und hoffe keinen Chat übersehen zu haben, der meine Frage schon beantwortet. Es gibt ähnliche Themen, aber nicht ganz zu meinem Problem passend. Meine Zodiac pro open 550 läuft aus unerfindlichen Gründen manchmal über Nacht am Anker liegend voll. Kein Regen. Keine starke Welle. Nicht nur der Innenraum läuft voll, sondern auch der gesamte Zwischenboden, in dem der Tank ist. Das sind dann wirklich hunderte von Litern und das Boot würde komplett sinken, wenn die Schläuche es nicht über Wasser halten würden. Der Wasserstand im Boot ist so hoch, dass er fast die Pole der Batterie erreicht. Ich habe die Lenzöffnungen offen, da ich eigentlich etwaiges Regenwasser ablaufen lassen möchte (keine Persenning im Urlaub dabei). Der Rumpf hat kein Loch. Kann es wirklich sein, dass das Wasser über die Lenzöffnungen eindringt, dann durch eine der (eigentlich mit Schrauben oder Nieten dichten) Bohrungen im Boden des Bootes in dessen Zwischenboden dringt und dann derart voll läuft. Hat jemand gleiche Erfahrung? Eine Idee? Ich lasse jetzt vor Anker über Nacht die Lenzstopfen zu und habe die Bilge-Pumpe an und hoffe, dass die Batterie bei Regen nicht schlapp macht. Danke für jede Idee und sorry für die langatmigen Erklärungen. Viele Grüße vom Lago di Garda
|
Wenn der Rumpf kein Loch hat, bleiben nur undichte Auslässe und undichte daran angeschlossene Schlauchverbindungen.
Bei so viel Wasser muss das aber mehr rinnen als tröpfeln und sollte daher leicht zu finden sein. Du brauchst nur systematisch alle Auslässe unter der Wasserlinie überprüfen- erste Anwärter sind dafür natürlich die Rückschlagventile und der Drainagestopfen. |
Vielleicht ein Riss in der Verklebung von Rumpf zu Schlauch?
|
Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren aber das kanns nicht sein, weil es ja einen Kederschlauch hat |
Hallo ich fahre ein Pro Open 650,
so viel Wasser wie Du beschreibst dringt bei mir nicht ein, aber nach einer Woche nicht fahren steht schon 2 cm an Bord oben und 2-3 cm in der Bilge unten. Schau doch mal diesen Thread hier an da gehts auch um den die unterschiedlichen "Flüsse" auf einem Pro Open 550&650: Um Links zu sehen, bitte registrieren Grüße Karl. |
Hallo Zusammen, danke für Eure Rückmeldungen. Die letzten Tage hatte ich die Lenzstopfen drinnen und es ist nicht passiert. Es liegt also nahe, dass das Wasser wirklich von hinten rein kommt. Ist dennoch rätselhaft. Nun hoffe ich, dass der Bilgepumpe bzw. der Batterie bei Dauerregen nicht der Saft ausgeht. Falls ich die Ursache finde, werde ich berichten. Herzliche Grüße vom Lago
|
Mein Zodiac Pro 650 (ohne Open) hatte lausige Lenzventile. Keine Membran, nur eine Gummiplatte, die auf den Auslass drückt. Bei viel Druck war das OK aber im Hafen mit leichtem Gedümpel war das ständig undicht. Das Problem war konstruktiv bedingt und nicht zu beheben - ausser mit neuen Lenzventilen. Ich habe welche von Falcon verbaut, geile Sache.
|
Zitat:
Die können und brauchen auch nicht dicht sein, weil die Gummiplatte nur beim Aufstoppen verhindern soll, dass bei offenen Lenzventilen zu viel Wasser aufs Deck schwappt - und sonst gar nichts! Wenn die Lenzstopfen drinnen sind und die Schlauchverbindung zwischen Lenzventil und Rückschlagventil dicht ist (was sie normalerweise ja ist), steht nur etwas Wasser im Schlauch bis zur Höhe der Wasserlinie - absolut dichte Rückschlagventile braucht daher kein Mensch und können sogar gefährlich sein, wenn sie stecken bleiben und deshalb überkommendes Wasser durch die Lenzventile nicht mehr abfließen kann - die Konstrukteure haben sich dabei schon was gedacht, das man nicht verschlimmbessern sollte! |
Klaus, in der Theorie hast Du völlig recht,
und bei Deinem Zodiac ist das auch sicher so, bei dringt aber auch im Hafen über eine Woche hindurch Wasser ein (ich habe Schwell von der Donau hinter mir) und sogar beim Rückwärtsfahren viel Wasser ein - einerseits weil diese "Rückschlaglappen" hinten außen nicht dichten, aber auch meine Gummistopfen innen nicht dicht sind- obwohl ich schraube und die Kühlbox noch draufsteht... ich denke jetzt daran, in die zwei Schläuche jeweils ein Rückschlagventil noch zusätzlich einzubauen, zB sowas: Um Links zu sehen, bitte registrieren grüße Karl |
Hallo Karl,
da bist du aber mit zwei neuen Lenzstopfen besser und billiger bedient- ab 9,90,- bist du da da dabei. Diese Rückschlagventile zwischen den Schläuchen sind sehr empfindlich auf Bewuchs (im Salzwasser) und Schmutz und funktionieren dann auch nicht zuverlässig. |
Lenzstopfen rein und raus geht gar nicht, das ist ein elendes Gefummel. Und mit Tauchausrüstung an Bord kommt man gar nicht ran.
Die "Rückschlagventile" am Heck aussen sind ein Witz, völlig undicht. Logisch, so eine simple Gummimatte kann nicht dichten. Rückschlagventile mit Membranen sind sehr empfindlich auf jede Art von Verschmutzung. Ein Stück Isolierband, ein Abschnitt von einem Kabelbinder.... und das Wasser kommt wieder rein. Bei der verlinkten Lösung kommt erschwerend hinzu, dass man von Hand nicht ran kommt und auch nicht rein sieht. Die Rückschlagventile von Falcon mit Ball drin sind ein Hit. Leider finde ich grad kein Bild. Dichten 100%, sind sehr zuverlässig, Kabelbinder usw. werden meist glatt durchgespült und führen nicht zur Undichtigkeit. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hier sieht man die 5 RSV von Falcon, wenn auch sehr klein.
|
Zitat:
|
Klaus, das ist natürlich Quatsch. Ein automatisches(!) Lenzventil muss automatisch lenzen, ohne die Notwendigkeit, einen Stopfen rein und raus zu tun, das wäre dann anti-automatisch.
Zodiac wählt die billigste Lösung mit einen simplen Gummilatz, der über dem Ausgang liegt. Das ist OK während der Fahrt, da kommt nur wenig Wasser im Stillstand retour rein und das wenige fliesst bei Fahrt wieder raus. Vor Anker ist das System untauglich. Wie es richtig geht, bewies Zodiac früher mit vollwertigen, teuren Lenzventilen und beweisst Falcon heute mit den supergeilen Lenzventilen mit Ball-Technik. Selbstverständlich muss das Heck eines Rib beladen werden können, ohne dass die Lenzfunktion eingeschränkt wird. Die Lenzstopfen des Zodiac Pro 650 (nur für diesen Typ kann ich sprechen) sind eine Fehlkonstruktion. |
Wo steht etwas von einem automatischen Lenzventil so wie du es verstehst?
Zodiac schreibt sogar extra rein, dass die Lenzventile im Hafen/vor Anker nicht funktionieren - und es gibt auch keine Notwendigkeit dafür. Die Lenzstopfen rein-/rauszunehmen schafft ein 5jähriger in 10Sekunden und gehört einfach zum normalen Prozedere beim Ab-/Anlegen/Ankern … Fertig und Problem zu 100% ausfallsicher (wenn nicht die Vergesslichkeit des Skippers der Ausfall ist!) gelöst! Den Gummilappen bei den Rückschlagventilen(Auslässe am Spiegel) kannst auch wegwerfen- der verhindert nur, dass beim Aufstoppen Wasser in die Lenzventile gedrückt wird - wenn bei dir eh die Stopfen immer drin sind, weil du sie mit Gerödel verstellt hast, kann eh kein Wasser aufs Deck kommen… allerdings auch keine überkommende Welle (automatisch) gelenzt werden. Die Zodiac Pro Open sind Arbeitsboote für den küstennahen Einsatz auch bei rauheren Bedingungen und Spielzeuglösungen mit Tischtennisbällen, die beim Liegen in Salzwasser in kürzester Zeit wegen Bewuchs nicht mehr dichten können, wären da völlig falsch am Platz! Lenzstopfen rein/raus wie vom Konstrukteur vorgesehen und alles ist gut - ich werde jetzt einmal Bilder von meiner Bilge posten… obwohl das Boot etliche Monate im Brackwasser im Wasser liegt, ist die nach mehreren Jahren immer noch wie geleckt und nicht annähernd so versifft wie manche Bilder hier den Anschein erwecken (und anscheinend hat das nur damit zu tun, ob man die Funktionsweise der an seinem Boot verbauten Lenzventile verstanden hat …). |
Also, nun gebe ich auch meinen Senf dazu, auch wenn ich kein Zodiac habe, aber das "Lenzproblem" ja viele haben.:ka5:
Ich habe das so gelöst, ob in der Bilge, oder im oberen Bereich, da habe ich ein Rückschlagventil von Gardenia eingesteckt, mit Sika abgedichtet und ein Stück Fahrradschlauch drauf gesteckt. Nun habe ich Ruhe. Man kann darüber streiten oder nicht, aber ich bin so, wie es jetzt ist sehr zufrieden. Im Urlaub, war auch nach einem Regenschauer Wasser im Heckbereich, das natürlich bei Gleitfahrt wieder abfließt, aber beim Stand im wasser, läuft keines rein, erstens durch den Fahrradschlauch, der ja abknickt, oder dann durch das Rückschlagventil. Dieses habe ich :ka5: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Hallo Markus,
hast du einmal getestet, wie viel Liter Wasser du dann noch pro Minute lenzen könntest? |
Zitat:
hier noch ein Bild, wie es aussieht. https://up.picr.de/41946889hs.jpg |
Hallo Markus,
Ich glaube dir schon, dass das alles bei Regen wunderbar funktioniert- aber du hast natürlich den Durchfluss schon ziemlich eingeschränkt, wenn es darum geht, überkommendes Wasser rasch wieder aus dem Boot zu bringen (grob geschätzt gut 70% weniger!) … ein paar überkommende Wellen hintereinander und deine Batteriepole sind nicht mehr sicher und du manövrierunfähig. Dazu kommt, dass Gardena sicher keine Ventile für Salzwasser und maritimen Einsatz baut bzw dafür spezifiziert. Da ich unnötiges Risiko scheue, wäre mir das zu unsicher, wenn ich wirklich einmal in rauhe See geraten würde (und wenn dein Boot absäuft, weil du auch noch den Drainagestopfen unter der Wasserlinie, der nur an Land geöffnet werden darf, durch ein Rückschlagventil von Gardena ersetzt hast, brauchst du eine sehr konziliante Versicherung- die meisten werden dir da was husten) |
Zitat:
|
Klaus, ein Quatsch wird nicht weniger quatischig, indem du ihn wiederholst. Lenzstopfen rein und raus ist ganz einfach unsinnig weil unnötig. Hierfür gibt es automatische Lösungen. Zodiac hatte die früher sogar bei den kleinen Mk2, heute sparen sie, wo sie können und verbauen die nicht mal mehr im Zodiac Pro 650. Der hat übrigens Typengenehmigung B für 5 Personen, nix da künstennahe Gewässer.
Die Gardena Lösung ist interessant. Wegen Meerwasser würde ich mir da genau null Sorgen machen, ist vermutlich alles Plastik und/oder Messing, also völlig OK. Der Durchfluss ist aber schon kleiner, befürchte ich. 1 grosse Welle, die rein schwappt und dann geht das Problem los. Die RSV von Falcon sind übrigens keine Spielzeugdinger, wie hier bewusst falsch impliziert wird. Falcon verwendet die an ihren kleinen und grossen RIBs. Natürlich sind die perfekt salzwasserbeständig und bei mir jetzt seit Jahren dicht. Für mich die bis dato beste Lösung für ein (echt) automatisches Lenzventil: grosser Querschnitt, 100% dicht, null Pflege nötig, bisher nie verstopft. Ich habe extra ein paar Kabelbinder und Abschnitte davon durchgelassen, die wurden glatt ausgespült. Bei Membran Lösungen verklemmten die jeweils schnell. |
Zitat:
Normalerweise gibt es keinen Grund, die Lenzstopfen überhaupt zu öffnen, wenn das Boot trocken fährt, keine höheren Wellen zu erwarten sind und du vernünftig Aufstoppen kannst. Du verstehst auch nicht, dass deine Spielzeugventile weder in der Theorie noch in der Praxis dicht sein können, sobald sie bewachsen sind(das ist das Problem und nicht deine Salzwasserbeständigkeit) - und da sie permanent im Wasser sind, ist das nach 1-2Wochen im Meerwasser der Fall … vermutlich fällt dir das einsickernde Wasser unter all dem Gerödel an Bord gar nicht auf oder deine Lenzventile sind über der Wasserlinie. Die Zodiac Konstruktion ist simpel, absolut zweckmäßig, robust und garantiert, dass überkommendes Wasser zuverlässig gelenzt wird, weil es keine Komponenten gibt, die versagen können (außer der Verbindsschlauch geht ab) - alles andere sind Verschlimmbesserung mit Einschränkung der vielleicht überlebenswichtigen Lenzfunktion und wurde daher vom Hersteller aus gutem Grund nicht in Betracht gezogen! Ich habe vom Open Pro gesprochen-und wenn du glaubst, dass du damit sicher den Atlantik überqueren kannst, glaubst du vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. |
Zitat:
- Mal eben eine Heckwelle überquert und es spritzt rein. - Regen und es wird nass. - Ein Taucher kommt aus dem Wasser zurück, das Boot ist nass Ein Rib ist genau dafür gemacht: Wasser darf reinkommen. Und es soll wieder raus, daher automatische(!) Lenzventile. |
Zitat:
Zum Glück wissen sie nichts davon, dass sie in der Praxis nicht dicht sein können, sie sind es nämlich seit ca. 6 Jahren. Sie wissen auch nichts davon, dass sie nach 2 Wochen im Meer bewachsen sein müssen, sie waren es auch nach 3 Wochen nicht. Einsickerndes Wasser wäre mir definitiv aufgefallen. Früher mit den nichtsnutzigen Zodiac Gummilappen drang im Hafen immer Wasser ein, bei vollem Tank mehr, bei leerem Tank weniger. Seit ich die feinen Falcon RSV dran habe, ist Ruhe. Die Lenzstopfen habe ich übrigens seither nie mehr in der Hand gehabt. |
Zitat:
Und jetzt erkläre mir mal, wo das Falcon Ventil eine Verschlimmbesserung sein soll. Wenn es kaputt geht, weil einer mit dem Hammer drauf haut, ist die Lenzfunktion uneingeschränkt garantiert. Es dichtet einzig nicht mehr gegen eindringendes Wasser, so wie das Zodiac "Ventil" ab Werk. Ja, es gibt einen Grund, warum Zodiac die bisherigen, guten Ventile nicht mehr verbaut: Kosteneinsparung. Ja, es gibt einen Grund, warum Zodiac die Falconventile nicht in Betracht zieht: Kosten. |
Zitat:
Ich kenne ein Zodiac Pro Open, aber nicht im Detail. Typisierung? Lenzventile, auch diese unsäglichen Gummilappen? Keine Ahnung. Ich kenne kein Zodiac Open Pro. Hast du einen Link dazu? |
Zitat:
Für dich ist halt eine Handschaltung nichtsnutzig, weil du eine Automatik erwartest, aber im Prospekt nicht verstanden hast, was mit „die Gänge werden mit mit einer Sechsgang H-Schaltung gewechselt“ gemeint ist - und jetzt wirfst du der Gangschaltung vor, dass sie keine Automatik ist … ich denke, du bist bei deinem Kanisterproblem und den Styroporkugerln im Tank bestens aufgehoben … ich bin raus, bevor das wieder ausartet. |
ihr beide seid großartig, da brauche ich keine TV Serie anzuwerfen,
und in dem ganzen hickhack ist immer auch etwas interessantes und sinnvolles dabei... ich lerne dazu... grüße von einem PRO 650 OPEN (so steht es in meiner Konformitätserklärung vom Werk...), Konformität auch B mit 5 Personen... Karl. |
Zitat:
Der Vergleich mit einer Hand- und Automatikschaltung ist Quatsch aber das weisst du ja selber. |
Damit alle wissen, wovon wir hier sprechen:
Um Links zu sehen, bitte registrieren So oder ähnlich sind die Original Zodiac Lenzventile. Der Gummilappen baumelt lose rum, kann in Ruhe (Hafen) gar nicht dichten, das Wasser läuft ungehindert ins Boot. Er verhindert lediglich, dass bei Rückwärtsfahrt oder bei einer von hinten kommenden Welle ein voller Schwall Wasser rein läuft. Die mühsame Verwendung von Stopfen ist zwingend. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Stopfen innen auf dem Boden eingesteckt werden müssen, bei Beladung natürlich saublöd. Dies ist ein sehr schlechtes Lenzventil. Um Links zu sehen, bitte registrieren So oder ähnlich waren die alten Zodiac Lenzventile. Eine Membran, die 100% dicht ist. Die Verwendung von Stopfen ist nicht nötig. Ausser das Ventil ist undicht, was leider ab und zu vorkommt: ein Teil (z.B. Kabelbinder) bleibt stecken, die Membran selber kann defekt sein oder raus fliegen. Dann kann man die Stopfen von aussen rein stecken. Der Spiegel ist nie durch Ladung verbaut, da kommt man immer ran. Dies ist ein viel besseres Lenzventil aber nicht perfekt. Ein besseres Bild des Falcon Ventils liefere ich nach. |
|
Zitat:
Ich finde es schon enorm, welche Wissenschaften aus diesem Thema teilweise gemacht werden. Bei meinem damaligen NJ 670 war das alles kein Thema. Das ist einfach so konstruiert, dass das Deck auch mit 300L Sprit im Tank, vollen Staukästen und 5 Mann an Bord nicht von hinten her vollaufen kann... |
Jetzt schauen die Tischtennisbälle ja schön aus, doch hast du das Boot 4 Wochen in der Donau liegen, sind die Bälle und die Kammer so veralgt, dass du sie nicht mehr erkennen kannst, da ist das auch nicht mehr dicht.
Bei meinem Zodiac waren zwei Gummiblattventile, das lief auch mal voll, weil zwischen der Gummimembran ein kleines Ästchen eingekemmt war. Bei meinem jetzigem Boot habe ich eine automatische Lenzpumpe mit Schwimmer, und kein Ventil. Hat man ein Ventil..... Wo unter oder nahe dem Wasser Wasser raus kann, kann es auch rein. |
Mein Boot war mal 25 Tage im Meer, der Rumpf sah uralt aus, die Rückschlagventile funktionierten einwandfrei, kein Tropfen kam rein. Diese Furcht ist also unbegründet.
Klar kann man ein Rib so bauen, dass der Boden höher ist als die Wasserlinie aber will ich das? Ich bevorzuge einen Boden, der tief liegt, somit mehr Stauraum, tieferer Schwerpunkt. Das bringt den Nachteil mit sich, dass Wasser rein laufen kann. Ausser man hat diese geilen Lenzventile. Eine Lenzpumpe löst das Problem hier nicht. Es geht ja nicht um das Wasser in der Bilge sondern um das Spritzwasser an Deck. Wenn ich das per Bilgenpumpe lösen wollte, müsste ich das Deck aufschneiden und das Wasser nach unten ableiten. Das widerspricht der sicherheitsrelevanten Selbstlenzung. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:08 Uhr. |
Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com