Fanfarenkompressor mit 30 Ampere anschließen
 

Hallo,
vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen. Ich möchte einen Fanfarenkompressor der 30 ampere zieht montieren, am besten mit einem +Kabel von der Batterie. Welchen Querschnitt muß ich nehmen und ist es sinnvoll das -Kabel zur Batterie zurück zuführen.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Gruß
Mike

Hallo Mike,
nach meiner bescheidenen Meinung solltest Du bei 30 Ampere 4 Quadrat nehmen. Beide Leitungen (sei es, Du hast eine sehr großen Querschnitt zu einer Massesammelschiene liegen) von der Batterie und den Kompressor über ein Schaltrelais schalten. Nicht die 30 Ampere über einen Schalter. Der hat das dann nicht so gerne.
Da es beim Hupen nur zu einem kurzfristigen Fluss des hohen Stromes kommt, kannst Du auch ggf. einen Querschnitt kleiner nehmen. Aber bedenke auch den Spannungsfall, je nach Länge Deiner Leitungen.

Gruß Hans

Erstmal herzlich willkommen hier im FORUM falls Du Schlauchbootfahrer bist!

Jedoch sagt Dein Profil überhaupt nichts aus weder zu Dir noch zu Deinem Boot. Daher staune ich was Du hier anfragst, denn ein Fanfarrenkompressor wird in erster Linie auf LKW's gefahren und dort nur mit 24 V, ist jedoch in D nur bedingt zugelassen.

Was willst Du mit sowas auf einem Schlauchboot(?) erreichen? Falls Du eine kräftige 12 v Batterie hast und der Kompressor auch mit 12 v arbeitet, könnte sie ev. kurzfristig den hohen Amperestrom wegstecken, jd. riskierst aber deren Kollaps.

Solltest Du jd. ein Dickschiff haben, dann wärest Du mit dieser Frage besser im BOOTE-Forum Um Links zu sehen, bitte registrieren aufgehoben, denn dort hat man sicher Erfahrungen mit schweren Kompressor-Signal-Hörner und hohem Stromverbrauch.:ka5:

Hier ist die Formel, die spez. Leitfähigkeit von Kupferkabel ist ca 56
Um Links zu sehen, bitte registrieren

hmmm, Du darfst gerne witzeln!:biere: Aber ich frage mich, was hat ein Fanfarren-Kompressor mit Schlauchbooten zu tun. Und wenn der 35 A Stromverbraucher auf unseren Booten installiert würde mit deren 12 V Batterien um die 35 bis 100 Ah, dann ist der Batterie-Kollaps ganz schnell da.

Gut, Roland hat hier die Querschnitt-Formel korrekt aufgeführt, damit ist der Ursprungsfrage auch Genüge getan und die Sache auch erledigt.

schmarrn, es hupt doch keiner ständig. Es fließt nur sehr kurz ein relativ hoher Strom. Was meinst du was dein Anlasser macht.

Davon bekommt die Batterie keinen Kolaps nicht mal ein Husten.

Also solche Hupen werden über ein Relais geschalten, weil ein normaler Tasterschalter keine 30 A verträgt.

Auch bei Autos werden solche Kompressorhörner verbaut. Geh mal zum nächsten Autoteilehändler der Alles für kleines Geld da.


Allerdings wirst du (wie ich auch) Probleme bekommen, wenn Spritzwasser oder Gischt ins Horn kommt. Das gammelt dann von innen. Also immer mit Neigung nach unten montieren. Die ergibt eine Lebensdauer von etwa 3-4 Jahren bei einem Trailerboot und der Verwendung im Salzwasser.

Robert
Robert

Damit kann man endlich die großen Pötte auf dem Rhein zum Ausweichen zwingen :chapeau:


Grüße

Harald

AABER Dieter
also jedes Schiff/Boot muß ein Schallsignalgeber haben oder ? Schallsignale sind in manchen Situationen sogar vorgeschrieben !
Na ja und wenn man dem schlafenden Kollegen suggerieren will, dass da auf dem Attersee gerade die QM 2 anlegen will braucht man so etwas.:biere: :biere: :biere:

= 2 qm ? :futschlac

Habe gar nicht gewusst, dass meine zwei Dienstwagen 24 Volt haben. Muss ich morgen sofort die Glühlampen auswechseln, bevor sie durchbrennen. :futschlac :futschlac :futschlac Aber ne Um Links zu sehen, bitte registrieren in 12 Volt habe ich in jedem Falle.

Wo gibt man denn hier in der Formel die Verlegungsart ein ? Einzelader, Kabel, in Rohr....

Hans

Hallo Hans
wir reden hier von GLEICHSTROM Rohr, Abschirmung etc. ist (mangels Frequenz) nicht von Interesse, der spez. Widerstand von 56 gilt für ein KUPFERKABEL (wie ich schrieb) nicht für Litzen oder Cat5 Kabel, die Länge misst man in Meter:futschlac (der Urmeter liegt in Paris:biere: ).

PS Litzen sind kein Problem zum Umrechnen:ka5:

Hallo Roland,

ist mir schon klar, dass wir von Gleichspannung sprechen. Ich spreche auch nicht von Abschirmungen, sondern von Verlegungsarten nach VDE 0100 Teil 520. Neben den mathematischen Werten gelten halt noch andere Regeln.

Aber da habe ich meinen alten Berufsschullehrer (übrigens ein begeisterter Segler, See-Funker) schon immer mit geärgert.

Hans :biere:

Na gut den TÜV habe ich vergessen:Hail: :Hail:
Ich würde vorschlagen "englisch" vorzugehen Kupferkabel (nix Litze) an die Bordwand kleben - BASTA :cool:
Besonders toll fand ich übrigens die Frage nach dem "Rückleiter":natur016:

...mensch Dieter-und wenn er nen jet hätte-dann brauchst du ihn doch nich gleich woanders hinschicken!selbst wenn er nur ne 35Ah batterie hätte könnte er knapp über ne stunde hupen-und vielleicht hatt er ja keinen E-start,und will nur hupen:futschlac ...und was auf lkw und strasse gilt,gilt nicht auf wasserstrassen-oder verbesser mich-und nen tüv fürs wasser brauchst du sowas?2,5quadrat reichen-relais noch rein..und wenn du kein metallboot hast und dein gerätebügel auch nicht mit der batterie verbunden ist musst auch noch ne masse ziehen....