Der Ralf hat ein ZAR53...so groß ist der Ankerkasten dort nicht.
Ich hatte in meinem 53er einen 5kg M-Anker drin - das war Maximum.

Ich kenne Leute die haben (nur zum Baden) einen 3 kg Anker im 53er....da ist noch keiner verschwunden.

das kann ich nur zu gut bestätigen :biere: Mit jeden neuen Boot flog die alte Ausrüstung gleich mit über Bord :futschlac :biere:

Nun , warum ich 12mm Leinen verwende : ich ankere gerne und viel. Ich habe mit 6mm begonnen damals als einer der wenig Kohle hatte. Gabs ein Angebot (vor 20 Jahren) beim Baumarkt kaufte ich diese. In der Praxis enttarnte sich das ganze Klump :motz_4: die Leinen verdrehten sich, schwammen auf , es war immer ein Gefusel.:motz_4: mit dem C4 und den weiten Touren entdeckte ich die Sanftheit guter Leinen mit 10mm. Und Frank ja , die 6mm VA Ketten sind schon was wert :chapeau: genügend lange Ketten können einen schlechthafteten Anker retten und die gehen leicht und geschmeidig durch die Hand.Irgendwann schenkte mir Dieter 10mm Festmacher und12mm Ankerleine. Es waren keine billigen.Durch meine Arthrose kann ich 12mm Leinen noch sehr gut greifen und viel Kraft zum Ankerheben übertragen :banane: :cool: ein Vorteil haben 12mm Leinen auch : die verhedern und verhutzln sich kaum :cool::smileys5_
Ich persönlich handhabe es so. Ich hab gelernt je schwerer ein Boot wird um so mehr Gewicht muss man auch den Leinen geben.:smileys5_:biere:

Hallo zusammen,

ich kann die Aussagen von Frank (the_ace) zum M-Anker und zur Kettenlänge und von Harry (Commander) nur bestätigen!

Wir durften Ende September eine Nacht mit Bora (Windspitzen bis ca. 50 Kn) im Windschatten von Murter "geniessen". Ich hatte da bei ca. 7m Wassertiefe gute 25 meiner 40m Kette (6mm Stahl, verzinkt) draussen. Die hat es zum Teil bis zum Anker abgehoben. Der 5kg M-Anker hat sich dabei komplett eingegraben, dann aber keinen Millimeter mehr bewegt. Das konnte ich am nächsten Morgen beim Schnorcheln am Schleifmuster auf dem Sand-/Kiesgrund gut erkennen.
Bin mir nicht sicher wie das bei 6-10m Kette und dem Rest Ankerleine ausgesehen hätte ...
Daher würde ich bei der Kettenlänge auf keinen Fall sparen - natürlich unter Berücksichtigung von Ankerkastengröße, Muskelkraft der Besatzung und Vorlieben bezüglich Ankern. Nicht jeder hat Lust bei solchen Bedingungen am Anker zu übernachten.

Dank der richtigen Verpflegung und dem Nautikzelt von Michi (Kerlcheline), das in dieser Nacht seine Feuertaufe mehr als zufriedenstellend bestanden hat, hatten es mein Schatz und ich trotzdem ansatzweise gemütlich!:chapeau:

Zum ursprünglichen Thema Festmacher mit Ruckdämpfern:
Ich möchte unserem Marlin keine Festmacher ohne Ruckdämpfer zumuten. Ich setze im Urlaub in der Regel selbst eine Boje. Wenn dann, so wie bei unseren Urlauben auf Silba (Westseite) manchmal der Lepic pfeift und die Wellen beachtliche Höhen erreichen, dann leisten die Ruckdämpfer auch bei 10m langen Festmachern zwischen Boje und Boot hervorragende Dienste.
Ich habe Festmacher mit integriertem Ruckdämpfer. Ist mir lieber als die separaten Dämpfer weil weniger Zeug aufzuräumen ist und es kein Gefummel mit der Leine gibt.

Viele Grüße,

Alex

Naja, grösser als bei einem Wiking Meteor wird er wohl schon sein, oder?
Habe mein Geschirr - bis auf den Anker vom Wiking übernommen - und da war noch Platz.
Beim 53er muss der Anker wohl auch leider mit in die Box, aber ein brauchbares Geschirr wirds schon tragen können.

Ein 3kg-Anker ist zum Baden sicher unproblematisch. Haptsache die Kette passt.

Hallo,

Ich kram das nochmals vor!
Mein Schlauchboot ist 3,6 m lang und ca. 140 kg schwer !

Macht es Sinn beim Festmachen mit Ruckdämpfern zu arbeiten, oder ist es Blödsinn??
Wenn nicht, welche Ruckdämpfer kommen infrage??
Dann gebt mir mal einen Ruck!:cool:

Gruß
Jeronimo

Ich würde mindestens eine 10er Leine mit den passenden Ruckdämpfern empfehlen :ka5::futschlac:smileys5_

Hallo Jeronimo


Vergiss es das Geld kannst du in was anderes investieren :chapeau:

ja ist es !