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ad-mh 09.02.2017 22:05

Moin,

eine mobile Lösung hat einen Zusatznutzen. Man kann problemlos einen Solarkoffer zusätzlich zum CTEK ("Landstrom") anschließen. Der Akku ist halt schneller voll.

Den Koffer kann man dann auch anderweitig einsetzen. Mal am Boot, mal am autarken WoWa oder WoMo.

manerba 09.02.2017 22:11

Das kommt ganz drauf an Gernot. Ich schätze mal dass Du es nicht fest verbaust auf dem Boot. Daher musst Du das Handling beachten, die Einzel-Paneelen sind riesige Platten. Das bekommst Du am elegantesten mit einer Kofferlösung geregelt.
Ich bin eher ein Fan von monokristallinen Zellen, die Langlebigkeit im Bezug auf die Leistungsausbeute ist in dem Preissegment höher als poly. Da wird viel Schund verkauft, das nach zwei -drei jahren nur noch die Hälfte der Versprochenen Leistung erzeugt.

sammy1505 09.02.2017 22:54

Hi Gernot,

Ich hab ja nun schon vier Saison einen solarkoffer im Einsatz, allerdings 30 W, energie Probleme hab ich bisher noch nicht gehabt und zB. Meine Kühlbox läuft 4 Wochen durch. :cool:

roehrig 10.02.2017 07:31

Der erste und der letzte Link aus Deinem Posting geht nicht. Das ist nur ne Folie, deshalb flexibel. Könnte man auf gewölbten oder nicht geraden Flächen montieren, ohne das man viel Aufbauhöhe erzeugt. Weil es aber nur ne Folie ist, ist es relativ empfindlich. Was mechanische Beanspruchung anbelangt.

Die mittleren Links sind das, was Du benötigst. Liegt der Kahn in der Bucht vor Anker, das Modul im die Sonne gelegt. Vorsicht, die können auch weg fliegen. Vielleicht mit den dicken Klammern fixieren. Oder irgendwie anders. Es macht Sinn sich einen regelmäßigen Platz zu überlegen und dorthin in die Nähe Kabel fest zu verlegen.

Icing 10.02.2017 12:18

Danke für Eure Tipps!:chapeau:

Das ganze muß ja noch bezahlbar bleiben. Deshalb stehe ich mehr auf eine kostengünstige Lösung.
Die Teure hab ich auf dem Dach.
Das mit dem Wegfliegen ist ein Thema Manuel.
Ich habe keinen Strom an der Mole und möchte das dann nutzen.
Ist bestimmt auch von Interesse für Bojenlieger.
Allergings kann so eine mobile Anlage an der Mole auch Flügel bekommen:ka5:, da man nicht immer darauf aufpassen kann.
Den Koffer von Micha kenne ich.
Einfache, praktische und gute Sache.
Werde mich wohl zwischem dem Koffer und der Anlage von Kompass entscheiden.:gruebel:

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Die kleine von Kompass hat den Vorteil das die so breit wie die Hecksitzbank und wasserdicht ist.
Damit auch nicht weit weg von der Batterie und etwas mehr windgeschützt.
Ist zwar nicht der sonnigste Platz weil der Geräteträger wohl oft Schatten gibt, aber etwas versteckt und wohl in Kroatien noch sonnig genug.

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Weiß wer was besseres in der Preisliga?

schlauchi20 11.02.2017 10:18

Was ist denn mit einer " festen" Montage von zwei kleinen Modulen auf dem Geräteträger zu halten?
Da ist immer Sonne und würde nicht / wenig stören.

Rüdiger

Icing 11.02.2017 20:21

Rüdiger Du bist Bombe ! :cool:
Die Idee fasziniert mich.
Da muß ich aber im Juni erst mal runter genau messen.
So zwei kleine Felder jeweils rechts und links vom Toplicht, dauerhaft über einen Regler angeschlossen...
Das hat was!:chapeau:

roehrig 11.02.2017 21:18

Nur sind die Viel zu klein. Wenn es nicht überstehen soll, kommst du vielleicht auf 10-15 W. Das wäre was, um als Erhaltungsladung Deine Batterien frisch zu halten, wenn Du nicht unten bist. Aber Kühlbox oder leere Batterien laden....das wird eher nichts.

schlauchi20 11.02.2017 23:35

Ich denke mit 30 bis 40 Watt in Summe hat Manuel recht. Das ist nicht so viel wie wünschenswert, aber viel viel besser als nichts.
Wenn da, wegen fehlender Hinterlüftung, in Summe nur 2 Ampere bei rumkommen, das aber über den ganzen Tag und dann zusätzlich ab und an der Motor läuft, reicht das meiner Meinung nach aus. Reicht aber nicht, um den Kühli auch nachts laufen zu lassen.

Gernot kommt ja so schon fast über die Runden, da fehlt nur ein bisschen.
Wermutstropfen für Gernot
Die kleinen flexiblen Module sind ev. ein wenig teurer.

Wäre aber eine Dauerlösung.

Gruß

Icing 11.02.2017 23:43

Es geht ja auch nur darum die Ladung der Versorgungsbatterie zu erhalten.

Ein größeres Feld von ca. 60 x 30 cm bringt 80 Wh/d bei optimaler Ausrichtung. Ich kann es aber nur sporadisch einsetzen und muß es jedes mal wieder neu anschließen.
Dann wird es wohl auf der Heckbank rumliegen wo auch nicht immer die volle Sonne ist und vielleicht noch irgendwann geklaut werden.

Zwei kleine Felder von 21 x 25 cm (ich glaube die würden passen) haben jeweils 20 Wh/d. Das ist dann zusammen die Hälfte.
Dafür bringen die aber fest angeschlossen von morgens bis abends volle Leistung weil sie oben auf dem Geräteträger montiert sind.

Für meine Zwecke klingt die Idee von Rüdiger hervorragend.

roehrig 11.02.2017 23:52

Gernot, setz mal bitte Links ein von den Modulen mit den Maßen. Ich hab sie nicht gefunden. Waren es auch 12V Module???

Rüdiger, na klar, wenig ist besser wie nichts. Wenn man die Verbraucher Batterie damit 2-3 Tage länger "hinhalten " kann , hat man auch was gewonnen.

Und: Natürlich ist es auch eine Kostenfrage.....

Icing 11.02.2017 23:56

Zitat:

Zitat von roehrig (Beitrag 421184)
Gernot, setz mal bitte Links ein von den Modulen mit den Maßen. Ich hab sie nicht gefunden. Waren es auch 12V Module???

Klar Manuel!

Die sind ein Schnäppchen.

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roehrig 12.02.2017 00:04

Klicke mich gerade durch Amazon. Da finde ich jetzt auch kleine Module. In der gleichen Preisliga. Für nen 10 er noch nen Laderegler dazwischen....fertig. Also für nen Fuffi die Batterielaufzeit verlängert. Ich hab soeben beschlossen : ich baue auch was.....

Monoposti 12.02.2017 08:12

Dann schaut aber, das ihr einen Laderegler nehmt, der ne gescheite Ladelinie hat und vor allem auch AGM Batterien laden kann,evtl. hat einer von euch ne geschlossene AGM Säure Batterie drin die eine Ladeschlussspannung con 14,8 Volt benötigt.Ne normale Bleibatterie braucht 14,4 Volt.Sonst bekommt ihr die AGM nieeee voll.

Auch ganz wichtig, Temperaturkompensation.Heisst Temp. Fühler ran an den Minuspol und am Regler, so dass Temp. abhängig geladen wird.Beim Standard Programm läuft in aller Regel im Sommer die Batterie heiss, und im Winter wird mit zu wenig Spannung geladen.Die Ladeströme sind alle bei 25 Grad Celsius im Regler programmiert.

Nachdem mir vor zwei Wochen meine AGM in die Knie gegangen ist, bin ich gerade am Thema wieder dran.
Hochwertge Hersteller von Womos verbauen Ladegeräte die die Kennlinien der neuen Batt Generation nicht können.

Büttner hat ein tolles Handbuch zum Download zum Einlesen.


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schlauchi20 12.02.2017 08:50

Einen Laderegler für 10 Euro würde ich auch nicht verbauen.
Nimm einen von Votronic ( die bauen auch für Büttner!!) gibt es wenn man ganz sicher gehen will auch in Marine Ausführung. Dann einen Temperatursensor dran und alles ist in Butter.

Nimm den sr140 duo dig. 11610 Artikelnummer. Ist die Marineversion und kostet knapp 70 Euro. + 20 für den Temperatursensor.
Der ist zwar viel zu groß für die kleinen Module, aber der hat einen zweiten Ladeausgang für die Motorbatterie.
Ist die Versorgerbatterie voll, gibt es automatisch eine Erhaltungsladung für die Starterbatterie.


Dann sind zwar fast 100 Euronen weg, aber dann ist es was gescheites.

Gruß Rüdiger


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