Luftdruck zuverlässig messen?
 

Hallo, ich habe ein E-Sea 430 S gebraucht gekauft und wollte mal fragen, wie Ihr den richtigen Luftdruck prüft? Das Aufpumpen mache ich mit der elektrischen Pumpe (Bravo12) bis ca. 1,75psi (ca. 0,12Bar) und den Rest mit der Fußpumpe (Bravo7).
Den Druck prüfe ich dann zwischendurch seperat mit einem Bravo Manometer mit entsprechenden Adapter! Allerdings habe ich das Gefühl, dass dieser Manometer nicht einwandfrei funktioniert, wenn ich nach Messung auf die erforderlichen 240mBar (=0,240 Bar) nachpumpen würde, würde der Schlauch wohl steinhart werden, deshalb höre ich bei spätestens zwischen 0,180-0,200 Bar auf, nur den Boden pumpe ich wirklich bis 0,240 Bar per Fußpumpe (Bravo 7)auf! Kann man sich den überhaupt auf diese Manometer verlassen?
Wie macht Ihr das um den passenden Luftdruck zu ermitteln?

Genau so wie du es beschreibst.
Bei 0,2 muss der Schlauch sehr hart sein.
Das Manometer passt schon

lg Franz :seaman:

Genau wirst du nie aufpumpen können, a, brauchst dazu ein geeichtes Manometer, und b. wirst du nie identische Bedingungen haben, was den Luftdruck beeinflusst. Ich prüfe mit der hand, denn meine beiden manometer zeigen unterschiedliche Werte an und sind somit recht nutzlos,....:ka5::ka5::ka5:
Der Hersteller gibt einen Referenzwert, wohl mit dem Wissen, das die wenigsten, korrekt nachmessen können. :gruebel:

Hallo

Warum pumpst Du dein Boot nicht gleich ganz mit der elektrischen Pumpe auf. Auf zwei mal ist ja noch OK, aber wozu dann von Hand weiter pumpen ?

Gruß Ulf

Naja, warum pumpe ich nicht gleich mit der elektrischen komplett auf, weil ich eben der Abschalteinrichtung nicht traue! Bin da vielleicht etwas übervorsichtig!
Ansonsten war ich etwas verunsichert, da ja angeblich die Fußpumpe, das ist übrigens nicht die Bravo 7 sondern die Bravo 9 bis 0,3 Bar mit der einen Kammer pumpen soll, allerdings beim nachgemessenen mit dem Manometer sind max. 0,15 Bar Druck dann im Schlauch und der Widerstand beim Pumpen wird sehr groß, so dass nichts mehr reingeht! Deshalb pumpe ich dann mit der zweiten Luftkammer (dazu wird der Stöpsel entfernt) weiter nach und das Manometer steigt wirklich nur sehr langsam! Ich möchte allerdings auch nicht zu viel Druck im Schlauch haben! Deshalb wollte ich wissen wie Ihr das so handhabt! Scheint ja so zu sein, dass das viele nach Gefühl ohne Manometer machen! Viele Grüße Jürgen

Ich pumpe immer nach Gefühl auf, ein Manometer habe ich noch nie verwendet. Warum auch, sobald sich die Lufttemperatur ändert, ändert sich auch der Druck im Schlauch.

Auf der Fahrt in den Urlaub checke ich unterwegs, speziell wenn es heiß ist und in größere Höhen geht(z.B. auf der kroatischen Autobahn Richtung Brinje) ob der Schlauch nicht zu prall wird.

Hallo

ich hab mich letztens auch gefragt wie genau die Bravo 12 wohl ist:gruebel::gruebel:
hab den Druck auf 0,25 bar eingestellt und die Pumpe hat auch brav abgeschaltet:chapeau:

hab dann mit so einem kleinen Prüfmanometer, ebenfalls von Bravo, kontroliert
es zeigte 0,35 bar an :cognemur:
nach genauen hinschauen hab ich dann gesehen das der Zeiger schon des Prüfers schon auf 0,10 steht
wenn ich die 0,10 dann von den 0,35 abziehe bin ich ja wieder bei den erforderlichen 0,25 bar:banane:

wird also wohl in etwas passen

Bin auch etwas verwirt.
Habe mir vor kurzem das Teil gekauft Um Links zu sehen, bitte registrieren
und das zeigt genau 0,1 Bar weniger an als auf meiner Pumpe eingestellt ist für die automatische abschaltung.
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Welchem Teil soll ich nun glauben?
Ich würde lieber dem ersten glauben, den dan kann ich das Boot härter aufpumpen.

Gruß
Waldemar

Ich weiss nicht mal wieviel Druck bei mir rein muss . Ich klopfe drauf und am Ton hört man ob man richtig liegt .
Ein auf dem Trailer korrekt aufgepumptes Boot zB wird im Wasser abkühlen und somit fällt der Druck .
Ein im Sommer frühmorgens korrekt aufgepumptes Boot wird unter der heissen Mittagssonne erheblich mehr Druck in den Schläuchen haben .
Ich habe Oberflächentemperaturen von über 60 Grad auf meinem schwarzen Schlauch gemessen :ka5:
Wichtig ist das Du nicht erst eine Kammer aufpumpst und dann die anderen sondern die Reihenfolge der Bedienanleitung einhälst .

In meiner Bedienunganleizung gibts keine Reihenfolge.
Ich pumpe als erstes das Grosse vordere Teil auf vollen Arbeistdruck, 2.0 Bar, die letzten ca 0.5- 1 Bar die noch fehlen, weil da das Überdruckventil sitzt . Dann wird der Rest von vorne nach hinten aufgepummt.
Um mit der Hand zu prüfen braucht man ja Erfahrung um zu wissen wo man liegt.
Ansonsten könnte man ja auch ordentlich daneben liegen obwohl das Gefühl stimmt.
Nach Gefühl richtig aufhepummt hätte ich ca 1.5 Bar nach meinem Druckmesser und 2.5 nach der Luftpumpe.
So hart wie das Boot bei 2.0 bar nach Druckmesser ist, so hart hätte ich normal nach Gefühl bis jetzt nicht aufgepummt.
Würde ich heute noch mal eine elektrische Luftpumpe kaufen.
Dann zweit getrennte für Volummen und eine kleine Kompressor für Druck um auf dem Wasser möglichst beguem nachpumpen zu können. Weil die aktuelle mir dafür zu klobig ist.
Aber unbedingt mit automatischer abschaltung wenn der eingestellte Druck erreicht ist.

Moin,

bei dem Druck ist es schon lange geplatzt. :ka5:

Sprechen wir wirklich von der gleichen Sache ? :confused-
Bei 2bar würde mein Schlauch wohl platzen ..

Das gefährliche bei solchen, im wahrsten Sinne, KNALLERN ist, dass jemand ohne Erfahrung das übernimmt und womöglich mit`m Kompressor und Reifenfüllmanometer rangeht.
Mensch,das sind 0,2bar, 200mbar aber auf keinen Fall 2.0bar

Habe mich natürlich verschrieben, Sorry, es waren 0,2 Bar gemeint.
War nicht so ganz 100% bei der Sache, am Tisch in einer Wirtschafft übers Handy geschrieben.
Mein Druckmesser geht ja nur bis 0,5 bar.
Die Pumpe bis 1 Bar, was wohl auch reichen könnte um das Boot zum platzen zu bringen.


Gruß
Waldemar

Ich habe auch ein Manometer an der Handpumpe.
0,25 Bar und ein brettharter schlauch ist schon in Ordnung.
Wenn das Boot ins Wasser kommt fällt der Druck nochmal, also am besten dann auf den Enddruck pumpen wenn das Boot im Wasser ist.