Mein neues Fernglas mit Digitalen Kompass ist eingetroffen
 

Guten morgen
Montag bekam ich endlich mein neues Fernglas mit Digitalen Kompass von Compass , war etwas vergriffen da die Lieferzeit fast 2 Monate dauerte, jetzt ist der Gutschein vom Christkind auch verprasst :cool:
Das Glas liegt sehr gut in der Hand und auch die Auflösung ist Kontrastreich und scharf, die Anzeigen werden Digital eingeblendet und sind auf Knopfdruck verfügbar.
Obwohl im letzten Bootemagazin ein vergleichstest von Ferngläsern durchgeführt wurde und dabei genau mein Modell vernichtende Urteile bekam und beim Test durchfiel :cognemur: aber wenigstens das Design wurde gelobt :confused-

du bist wenigstens ehrlich :chapeau: :smileys5_ :biere:
trotzdem viel Spaß damit :chapeau:

hallo kevin,

wir wollen uns auch ein`s kaufen, wieviel habt ihr denn bezahlt?

wir haben auf der bootsmesse uns von compass nr. 111990 fernglas os 7 x50 189,95 € angeschaut.

schau me mal.

170.- plus. Versand :biere:
Für den Preis ist es wieder in Ordnung, :chapeau:

schaumal bitte bei BAUHAUS "Talamex Fernglas Porro" für 129,-. Es hat den gleichen Aufbau nur mit einem anderen Logo drauf. Bin mit dem sehr zufrieden.

BG Jensen

Wozu genau benötigt Ihr denn den Kompass im Fernglas?
Ich nehme nicht an dass jemand unter uns ist der ernsthaft Peilungen vornimmt.
Mit einem Entfernungsmesser könnte ich noch etwas anfangen.
Früher haben wir Tankstellen und Durchfahrten mit dem Fernglas in Kroatien gesucht,
einfach weil auf den Seekarten keine drauf waren und die Infrastruktur eher schlecht.
Heute gibt's ja Plotter und an jeder Ecke Treibstoff.

Hallo Frank,:biere:
das ist ja das traurige an der ganzen Plotterei!
Und wenn die dann mal ausfallen weis niemand mehr wohin.
Jeder sollte mal im Urlaub seinen aktuellen Standort auf der Seekarte mittels einer Kreuzpeilung und einem Fernglas mit Kompass durchführen. Das macht auch noch Spass und fördert die Seemanschaft. Aber da ist ja schon wieder das Problem. Der Kompass ist digital und die Batterien sind leer wenn man es braucht:lachen78:
Ich habe auch ein Fernglas mit Kompassrose, und liebe das sehr! Die Kompassrose hat eine extra Beleuchtung für die Nacht, aber die Beleuchtung funzt schon lange nicht mehr!
Daher rate ich für den nächsten Urlaub: Standortbestimmung mit dem Kompass!:chapeau:
Liebe Grüße:biere:
Dirk

Naja Dirk,
die Zeiten hatten wir ja lange.
Mein Vater hat es in den 70ern schon so gemacht und auch ich
musste mich in den 90ern mit Karte und Kompass bei schlechter Sicht durchs Wattenmeer schlagen - hangeln von Tonne zu Tonne.
Bin ehrlich gesagt froh, dass das vorbei ist.
Wenn Du im dichten Nebel eine Tonne auf 2-4km Entfernung genau treffen musst und das ganze in der Qualität so 20 mal abliefern musst bis zu es nach Hause geschafft hast verlierst Du schnell die Lust an dieser Art Navigation.
Für mich bleibt es daher das Notfallpaket.

Heute hab ich nen Plotter an Bord und mindestens ein Handy mit Navionics, meistens aber sogar 2. Ein Kompass ist selbstverständlich noch verbaut und wird auch genutzt, wenn es mal vonnöten sein sollte.
Ein (gutes)Fernglas ist auch immer dabei, dient aber meist nur zur Identifikation von Wasserfahrzeugen. Ab und an werden auch mal Seehunde beobachtet oder Schweinswale gestalked. Erstere kommen aber sowieso von allein zum Boot ;)

Für Kroatien braucht man imho keine Karte/Kompass.
Ein Blick auf die Karte vor der Abreise reicht mir in der Regel vollkommen aus.
Das Revier ist extrem unkompliziert. Höchstens nachts könnte das mal hilfreich sein.
Aber da ich ja schon rund 40 Jahre in die Gegend komme, kenne ich mich eben auch ein wenig aus.

Brauchen tut man so manches nicht, mir gefiel das Design und ja ich mache ab und zu auch noch kreuzpeilungen weil es manchmal auch Spaß macht , aber nur wenn ich mit dem größeren Sportboot unterwegs bin..., am Schlauchboot brauch ich kein Fernglas da ist der geilste Luxus die Kühltasche:cool:

Ohne Logglas Logleine und Loggen fahr ich nie raus in HR, und ohne 3 Sextanten.:lachen78::lachen78:

Spass beiseite Fernglas ist wichtig und wenn es nur ein Klump unter 500 Euro ist.

Hab immer ein gutes und ein Klump mit beim Bootfahren Ein Klump hab ich auch im Auto.:biere:

Beim Fernglas an sich bin ich auf jeden Fall dabei.
Ist immer an Bord.

Ob alles unter 500€ Klump ist sei mal dahingestellt.
Kommt ja auch immer drauf an, welchen Nutzen man in der Relation zum Preis daraus zieht.

Bei nem Preis von mehr als 500€ würde ich das Geld wohl eher in ein 3D-Echolot stecken um die Prile unter meinem Rumpf und deren Verlauf besser sehen zu können.
Keine Seekarte ist so aktuell, dass sie den genauen Verlauf der kleinen "Abkürzungen" bei mir vor der Haustür wirklich kennt. Das Echolot ist für mich wertvoller als jede Seekarte.

Ich habe ein STEINER Commander 7x50 und ein billiges 7x50 von SVB . Beide mit eingebautem Kompass . Ich hab zwar immer ein Fernglas dabei - dieses ist aber aus der Kiste noch nie rausgekommen :ka5:
Ich habe mir mal den Spass gemacht und beide Gläser in der Dämmerung herausgeholt und konnte absolut keinen Vorteil beim Steiner feststellen - ausser das es schicker aussieht .. :lachen78:
Falls mein Plotter ausfällt habe ich einen 2. an Bord . Telefon mit Kompass und Seekarte ist ebenfalls dabei .
Falls der Strom mal ganz weg ist habe ich ganz andere Sorgen als zu navigieren :cognemur:

hallo Dirky Boy :biere: 40 Jahre HR da brauch ich keine Seekarten mehr :futschlac ich weiß immer wo ich bin und wohin ich muß. Trotzdem: Seekarten, Navi ,Plotter immer dabei -wer weiß wozu s gut ist :smileys5_

Mit dem Plotter spart man Sprit, v.a. beim Übersetzen von einer Insel zur anderen wenn da 30, 40 km sind. Den so genau kannst nicht beilen und nach Kompass fahren, das du auf 5 Meter zum Punkt kommst, und die Schlangenlinien sind Sprit.

och Andreas ....:ka5: kanns nicht auch an was anderm liegen? :ka5: :futschlac :biere: