Winterlagerung Boot auf Trailer
 

Hallo,

was macht ihr um einem Standplatten beim Trailer vorzubeugen?
Reicht es die Reifen auf Überdruck ca. 3.5 bar vor der Einlagerung zu pumpen, oder muss ich den Trailer aufbocken sodass die Räder den Boden nicht mehr berühren?

Welche erfahrungen habt ihr gemacht?

MFG

Nobby

Hallo Nobby,

ich habe mir ehrlich gesagt noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. Schiebe meinen Trailer gelegentlich für diverse Arbeiten hin und her und hoffe das reicht... :stupid:

Denke das ist kein großes Problem...
 

Hallo Nobby,

also ich hab einen 2 to Tandemtrailer (segelboot) und einen 1,3 to Einachser (Ribberl) jeweils ca. 4 Monate bzw 5 Monate im Jahr am gleichen Ort stehen. Ich habe immer mit maximalen Druck (empf. Fahrdruck) gefüllt und schiebe wenn möglich (nicht immer, leider) den Trailer um 1/8 Umdrehung alle paar Wochen in eine Richtung. Reifen neuerer Generation dürften da keinen Schaden nehmen... die ersten km eventuell merke ich etwas aber nach einiger Zeit habe ich nie den Eindruck einen "Flat Spot" eingefangen zu haben. Aber das ist rein intuitiv und die Erfahrung einiger Jahre...

Schönen Abend

Thilo

Hi Noby,

über Winter aufbocken und damit Achsen/Federn mit Reifen entlasten! :biere:

Die 3-füßigen verstellbaren Aufstellböcke sind billig im Autohandel zu bekommen, und einen Wagenheber hat jeder in seinem Auto liegen.

trailer an der achse aufbocken und raeder abmachen ... hilft auch gegen alle diebe die nicht gerade ein passenden satz raeder dabei haben ;)

Matt

Hallo,
ich bocke meinen immer auf, dauert 10 Minuten, sehe das Problem auch weniger bei den Reifen als bei den Radlagern, aber muß halt jeder selber wissen, ob er sich die "Mühe" macht.

Unterstellböcke im Moment übrigens bei Lidl für 7,90 das Paar, sind ziemlich stabil, 3-stufig verstellbar, aus Metall.

Gruß Peter:chapeau:

In der Halle, wo ich mein Boot bereits das dritte Jahr einlagere, wird der Trailer vom Bauern mittels Holzbohlen am Heck und nach der Deichsel aufgebockt.

Die Räder sind somit in der Luft.:chapeau:

Somit gibt es auch keinen Standplatten,...

Auch bei den Oldtimern ein Thema und da gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich habe mich beim Oldtimer für den höheren Reifendruck entschieden und bocke nicht auf. Beim Trailer mache ich mir keine Gedanken, da die Reifen schon sehr alt sind und nur für die kurze Strecke vom Winterlager bis zum Hafen (ein paar hundert Meter) der Reifenzustand wurscht ist. Mit neuen Reifen würde ich beim Trailer aufbocken.

lg

Kelepaz

Hi Nobby,
mein Trailer steht nur von Nov. bis April.
In der übrigen Zeit wird er 2 - 3 Mal in der Woche benutzt.
Wenn er über Winter steht bewege ich ihn aber ca. alle 10 Tage mal weil ich in der Garage wo er steht wieder mal was suche:ka5:
Gruß Udo

Hallo !!
Beim Trailer mache ich mir um die Reifen keine Sorgen, das Boot wiegt komplett nur ca. 150 kg. Beim Wohnwagen ist das schon etwas anders, der wird im Winter etwa alle 3 Wochen ein wenig bewegt.

Gruß von der Ems
Heinz 55

Trailer
 

es gibt auch sone halbkreise, die man an die Achse macht, dann bockt der sich selber auf beim Rückwertsfahren, hab ich bei irgendeinem Trailerhersteller gesehen. aber ich glaube, wenn mann das nicht ständig macht, für die 2* im jahr kann man die dinger von Litl auch nehmen..

ich bocke meinen immer auf, da der dann auch sicherer steht 2* an der Achse und einmal vorne! nicht hinten, weil sich sonst der Trailer zu weit durch biegt! und das boot in der mitte nicht auf den Rollen aufliegt!