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skymann1 03.09.2019 09:53

Moin,
nichts für ungut, ich habe auch schon Motore gehabt bei denen gar nicht mehr zu lösen war, die waren aber auch reif für die Tonne.

Wenn Du in den letzten Tagen jeden Tag großzügig Rostlöser draufgetan hast denke ich das Du Dir zuviel Sorgen machst.

Im Zweifel eine passende Nuss und kurze Verlängerung drauf, dann zwei Schläge mit 500 g Hammer und sie ist los, die Mutter, ohne den Prop gegen zu halten.

Wenn Du richtig schlägst gibt es eine Drehbelastung wofür die Lager ausgelegt sind und das schadet denen dann gar nicht.

Lieber ein oder zweimal fest zuschlagen als 10 mal halbherzig.

Wird schon, Gruß Peter.

V8gaser 04.09.2019 19:54

Zitat:

Zitat von skymann1 (Beitrag 481323)
Lieber ein oder zweimal fest zuschlagen als 10 mal halbherzig.
.

Das ist genau der - im wahrsten Sinne - Knackpunkt :chapeau:
Liest sich alles etwas zurückhaltend zögerlich. Schätze einmal ordentlich zugepackt und dat Dinges is ab. Man muss sich nur trauen.
Wie beschrieben mit dem passendem Holzklotz zw Prop und Kaviplatte und einem ORDENTLICHEM (!!!) Ringschlüssel, oder 1/2 Zoll Ratsche mit GUTER Nuss. Das Zeugst ist im allgemeinen aus recht vernünftigem Stahl gefertigt und Gammelt nicht so heftig zusammen wie man es bei Autos gewohnt ist.

Comander 04.09.2019 20:42

Zitat:

Weiter mußt Du, wenn man ein rundes Werkzeug nimmt entweder in die Welle oder den Propeller schneiden, damit die Mutter durchgeschnitten wird. Oder nur teilweise aufschneiden und denn mit dem Meißel dran gehen. Ob das dann so gut für die Lager ist weiß ich jetzt nicht.
Ulf ich bitte dich:smileys5_ ich schraube seit 30 Jahren an italienischen Motorrädern- was meinst du wie viel Lenkkopflager ich ich schon aufgeschnitten habe :ka5:

Oft ist der Dremel der letzte Ausweg. Es geht, man muß sich nur trauen :banane::biere:

Wallertotti 04.09.2019 22:01

Ich habe jetzt seit zwei Tagen den propeller im Wasser stehen und lass ihn noch ne Woche so stehen damit ich komplett die salzablagerungen lösen kann... Danach trage ich mal so zwei drei tage immer wieder mal rostlöser auf und dann mit ordentlich kasalla reinballern dann müsste sich ja mal was tun^^
Halte euch mal aufm laufenden :D

schlauchi20 05.09.2019 10:12

Wasser kannst Du lassen, das bringt nix.
Immer wieder Rostlöser / Kriechöl drauf und dann nach 2 Tagen mit dem Schlagschrauber ran, wenn Du einen hast. Ist die moderne Variante vom Ringschlüssel und Hammer, nur dass das Drehmoment eben ohne Querkräfte aufgebracht wird. Also noch schonender.
Wenn das nichts gibt, dann ist guter Rat teuer. Erst mal OHNE Klotz zum Gegenhalten versuchen.

Gruß Rüdiger

skymann1 05.09.2019 10:35

Moin,
stell doch vielleicht mal ein Foto ein damit man sich vorstellen kann wie das denn ausschaut.
Von wegen der Salzablagerungen, das hört sich so heftig an....?:confused-

Da würdest Du ihn auch besser für eine Stunde oder zwei in einen Eimer mit warmer Zitronensäure (so 1 : 5 verdünnt) aus dem Discounter stellen, Wasser bringt ja nun gar nichts.
(wie Rüdiger auch schon schrieb), gegen Salz nicht und auch nicht gegen den Rost.

Gruß Peter

V8gaser 05.09.2019 12:18

Ich würd so Experimente wie Essig und Zitronensäure ganz lassen - mittendrin fördert das die Oxidation des Stahls im Inneren der Verschraubung und verschlimmert das ganze.
Das bisserl Salz.....satt Kriechöl drauf (WD40 gehört nicht zu den Besten...) und dann einmal satt entschlossen das Losbrechmoment überwinden.
10x zaghaft 10NM ergeben halt keine 100NM die evtl nötig wären (als Beispiel!)
Je mehr da rumgedoktort wird, um so schlimmer wird das.

Wallertotti 05.09.2019 22:17

https://www.bilder-.eu/thumb/49f752-1567714262.jpeg[/URL]

skymann1 06.09.2019 21:44

Hallo,
irgendwas stimmt nicht oder sieht jemand das Foto?

Grüße Peter

schlauchi20 06.09.2019 23:14

Nö, ich sehe auch nix

ulf_l 07.09.2019 07:23

Hallo

Das müßte der richtige link sein
https://www.bilder-upload.eu/thumb/4...567714262.jpeg
Viel erkennt man da aber auch nicht.

Gruß Ulf

Coolpix 07.09.2019 07:40

... doch, der Splint ist noch drin- der muss als erstes raus.

... die weiße Kruste in den `Mutterfreischnitten mit einem Drehmel, Hammer/ Schraubendreher oder dergleichen entfernen ohne das Gewinde zu beschädigen und neu ölen - dann sollte es gehen.

... ansonsten kann man die Mutter schnell von aussen erwärmen und dann abschrauben. Die Wärmeeinwirkung sollte nicht zu lange dauern. Durch die Wärme dehnt sich die Mutter aus. Dauert die Aufwärmphase zu lange dehnt sich auch die Welle aus, dann hast Du nichts gewonnen.

... klappt das auch nicht, kannst Du die Mutter mit ner Flex vorsichtig einseitig auftrennen/ aufflexen und sprengen.
.

Comander 07.09.2019 10:13

Mist, ich kriegs auch nicht größer https://up.picr.de/36696453dx.jpg aber ich sehe der Propeller ist eh schon stark abgewetzt. Ich wills nicht glauben: in den Zwischenräumen soll sich doch was starres festsetzen lassen . Ne gescheite Nuß, eine gscheide große Ratsche und mit Schmackes.....das muß doch gehen - zur Not mit Verlängerung :ka5: Jetzt aber.........

:schlaumei Der Splint gehört aber schon vorher raus :ka5:

Alpsee 07.09.2019 12:57

Der Tröt ist dich Verarsche.
Die Messingmutter Spreng ich mit dem Meisel ohne Einschneiden.

V8gaser 07.09.2019 13:45

Der Splint bleibt zur Not drin - ich würd mich von so einem Ding nicht verar...schen lassen. Wenn der nicht raus will ist der ruckzuck abgedreht wie die Mutter selber. Ich seh da 0,00 Problem drin. Da könnt ich in der Arbeit um zwei nach 8 Feierabend machen.
Gekröpften Ringschlüssel drauf und mit Schmackes gedreht....das ist kein Silbermütterchen von nem Nasenpiercing


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