750 kg ungebremst muss in die Tiefgarage aber wie?
 

Hallo,
wir werden demnächst unseren ZAR-Mini 460 cm abholen und dieser muss dann auf dem Trailer in eine Tiefgarage. Um zu unserer Einzelgarage zu gelangen, muss ich drei 90 Grad Kurven fahren, die auch ein leichtes Gefälle haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Trailer jeweils in der Kurve innen auf den Bordstein kommt.

Hat schon Jemand so ein Problem gelöst? Zur Not würde ich mir sog. Rangierhilfen zusammenschweißen (Eisengestell mit Lenkrollen). Ev. habe ich mir gedacht, dass wir den Trailer (mit Boot = ca. 600 kg) ohne Auto reinschieben aber keine Ahnung, wie ich den auf den Gefälle-Strecken bremsen soll.

Wäre Euch sehr dankbar für jeden Tipp.

Grüße

Paul

hallo,
würde mir dann eher sorgen machen, dass ding wieder RAUS zu bekommen...

Wir haben schon mal das schwere Segelboot vom Nachbarn den Hang hoch gezogen, mit einem guten Flaschenzug. Als Gegenlager (Fixpunkt) könntest du die AhK verwenden. Aber auf Dauer ist das doch zu umständlich....

Kannst du die Einfahrt mal nur mit leeren Trailer ausprobieren?

Gruß

Jochen

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Max. Gesamtgewicht bei 25% Steigung 1250 kg
Geschwindigkeit allerdings nur 5,4 m/Minute.
Je nach dem wie lang die Rampe ist, brauchst du geduldige Mitnutzer...

um was genau geht es dir? Meinst du, dass der Trailer mit den Rädern über den Randstein kommt? oder musst du den Trailer ohne Zugfahrzeug dort rein bekommen?

Ich denke, er hat das Problem, dass das Gespann nicht so recht um die Kurven kommt ohne anzuecken ...

Mögliche Rangierhilfe für leichte Trailer:
Ein alter Rasentraktor.

Hat sich bei mir bewährt, nur das Jolly ist jetzt zu schwer, wenn es über die ansteigende Wiese geht.

Gruß Rüdiger

2-3m Seil zwischen Anhänger und Auto und dann langsam runterfahren . Beim Stützrad eine 2 Person welche lenkt. So habe ich das mit 800 kg auch gemacht.
So kommst eng rum und der Trailer kann nicht davonrollen.

Ich hab eine Ameise, da eine AHK dran geschraubt.
Auf Ebenem Grund funzt das 1a.

Tierquäler! :banane:

Elegante Lösung! :cool:

Super, so könnte es gehen.
 

Vielen Dank,

so könnte es gehen. Wenn ich auch noch auf die gleiche Art rauskomme, also die Steigungen hoch, dann ist mein Problem gelöst und das Boot steht in einer beheizten Garage. Zusätzlich haben wir dort Licht und Strom, so können wir es den ganzen Winter lang verschönern.

:chapeau:

Danke!:smileys5_

Ich wäre da vorsichtig - d.h. die zweite Person bremst dann alleine den Hänger mit Boot??

Ist ja wie ich das verstehe ein ungebremster Hänger

Ja, genau. Aber nur mit der einen Hand! Mit der anderen Hand muss diese Person das Auto bremsen, das durch das Seil auch noch mit in die Tiefe gerissen wird!

Es sei denn, im Auto sitzt die erste Person und bremst :banane:

So wie ich das verstehe, geht es um ein gebremstes Zugfahrzeug.

Der Trailer ist ungebremst, steht im Titel. Ich würde vermutlich den Trailer vor den Pkw setzen.

Ist es denn über 750 kg :ka5::futschlac:biere:

Sorry.....aber die bootslose Zeit beginnt :ka5:

Auch hier.....Bilder sprechen mehr wie tausend Worte.

Wieso ? Man klann doch auch rückwärts runterfahren, angekuppelt oder wie vorgeschlagen mit Seil.

Mit Zugfahrzeug meinte ich das Teil, was (normalerweise) zieht: also das Auto. Und das sollte gebremst sein!

Ich meinte nicht das, was gezogen wird...

Nicht alle können rückwärts fahren,sehe ich jeden Sommer an der Slipstelle:ka5:

dann muss man sich einen anderen Abstellplatz suchen :ka5:

Wieso?
Die Lösung mit dem Seil funktioniert doch auch an der vorderen Abschleppöse!

Wie ist das denn wenn man sich vorne am Fahrzeug eine Vorichtung baut wo man eine Kuppelungskugel einsetzt.

Da ist das rangieren wesentlich leichter.

Ja, man sieht auch wo man hinfährt, hatte ich auch mal :chapeau:

Erst man das und das Lenk und Kurvenverhalten ist besser.

Hier steht etwas dazu.
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andere Unterstellmöglichkeit suchen , das kann doch auf Dauer nur Ärger machen und für Schäden sorgen

o.T. die 600 kg Rechnung wird vermutlich auch nicht aufgehen (fahrfertige Boote sind immer deutlich schwerer als die Prospektangaben vermuten lassen.) Ich würde daher immer zu einem gebremsten Trailer greifen. ( den könnte man dann ggf auch mit der Handbremse um die Ecken wuchten. Bei rausfahren bleibt das Problem aber bergauf )

Hallo,
drei bis vier Freunde einladen, sofern man hat, eine Kiste Bier besorgen. Fertig ist der Lack.
Klappt auf´m Dorf jedenfalls.

Gruß, Rolf

Nein Bilder gingen nicht. Musste ja mit einer Hand lenken und mit einer das Auto bremsen:stupid:

Und machen kann ich keine mehr das Sacs Rib ist nun auch schon verkauft und ich bin bootlos für den Rest von diesem Jahr.

Aber soviele Gedanken wie hier gemacht werden habe ich mir nie gemacht. Ich glaube mein Boot würde noch heute vor der Tiefgarage stehen.

Wir haben es einfach so gemacht:lachen78:
War nur eine Idee-muss ja niemand nachmachen
Gruss Oliver

Es ist wirklich nicht kompliziert, einfahren soweit es geht, und dann in der zu scharfen Kurve mit zwei starken Personen den Trailer in 5 cm-Schritten zur Seite rucken. :chapeau: Evtl. noch ein Stück Pappe unterlegen, damit es besser geht.

und das jedes mal wenn man bootfahren geht, das wird sich dann auf 1x im jahr beschränken :lachen78:

Ich denke auch.

Wenn ich mir vorstelle, dass ich jedes Mal eine 2. Person bräuchte, die mir hilft das Boot aus der Garage zu bringen, dann wäre mir der Spaß recht schnell abhanden gekommen.



Gruß
Thomas

Das braucht keine starke Person. Und schon gar nicht 2. Nur um die Kurve wenn es noch langsam rollt was rüberdrücken. Das konnte sogar meine 16 jährige Tochter.

Kommt darauf an wo der Trailer mit dem Seil angeschlagen ist.

Wenn es abschüssig ist und vorne angeschlagen ist dann braucht es doch viel mehr Kraft.
Optimal wäre es wenn man an der Achse anschlagen würde und die Deichsel als Hebelarm nehmen würde.

Da wäre bei mir auch der Spass vorbei.

Paul,
denke mal über einen anderen Stellplatz nach,wenn man auf Dauer so einen Aufwand betreiben muss verliert man sicherlich schnell die Lust zum Bootfahren.

Hallo - hatte mal gleiches Problem - aber so wie oben beschrieben ging es - am Bordstein Kurve hatte ich abgeschrägtes holz damit die Reifen nichts abbekamen - bei mir war es eine Nidelv mit fast 1500 kg ---:seaman: deswegen bin ich auch irgendwann mal auf schlauchboote umgestiegen - grüße Tim