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Aloyses 08.12.2019 17:31

Yamaha 8CEM 6G1 S mit E-Start, Elektrik und HandbuchHandbuch
 
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Hallo zusammen,

ich hab mir aus "Spaß" einen 1985er Ymaha 8C mit E-Start gekauft um als Wintrerprojekt mal etwas zu haben, wo man nicht vor dem Bildschrim hockt :biere:

Unversiert bin ich bei dem Thema nicht und den gab's günstig in der Nähe, mit zerlegtem Unterwasserteil und der aktuelle Besitzer bekam ihn nicht zum Laufen (handelt privat mit Rollern und bekam auf einer Auktion den Yami dazu). :cool:

Kann mir jemand mit einem Werkstatt-/Kundendiensthandbuch weiterhelfen?
Die Explosionszeichnungen aus dem Yamaha Ersatzteilkatalog (online) habe ich, aber dort wird die Verkabelung nicht dargestellt. Bspw. geht vom Gleichrichter ein rotes Kabel mit 10A Glassicherung ab (siehe Foto) und ich weiß nicht wofür das ist :confused-
Muss an das Kabel eine Batterie, um den Anlasser mit Strom zu versorgen? Wie der mit Strom versorgt wird ist mir nämlich auch noch nicht ganz klar...

Was mich auch interessieren würde: Am Unterwasserteil ist was abgebrochen (siehe Bilder). Ist das von Relevanz und wenn ja, kann man es reparieren?
Da die Kavitationsplatte intakt ist, hoffe ich es ist eher ein optisches Problem.
Ein Bekannter, der beim Schweißen vom Fach ist, meinte Aluguss Schweißen sei keine so gute Idee, hier im Forum schreiben aber einige, abgebrochene Finnen könne man gut schweißen. :gruebel:
Ein Ersatz-Unterwasserteil dürfte preislich wohl keinen Sinn machen.


Besten Dank bereits für eure Hilfe!

bkj5 10.12.2019 06:52

Hast PN.

Aloyses 10.12.2019 18:00

Hey Bernhard,

vielen Dank! Passt genau zu dem was ich gesucht habe. :)

Hat noch wer eine Idee/Antwort zu dem Unterwasserteil?


VG Tim

Alpsee 11.12.2019 20:01

Hast keinen Schlosser an der Hand.
Einer mit Alu kentnissen

Aloyses 12.12.2019 18:05

Ne habe ich ehrloch gesagt nicht, nur besagten Kollegen der beim Thema Alu nicht ganz begeistert klang.
Aber hier wie aus anderen Forenbeiträgen zu Reparaturen nehme ich mit, dass es grundsätzlich möglich zu sein scheint.

Ich werd mal im Bekanntenkreis rumfragen, ggf. kennt ja wer jemanden wen der wen kennt :gruebel:

Aloyses 05.01.2020 13:07

...so bis dato keinen mit Alu-Zink-Guss-Fähigkeiten gefunden.

Muss das Teil denn repariert werden bzw. hat ggf. jemand weitere Ideen?

Alpsee 05.01.2020 13:29

Dann Schleife halt gleichmäßig rund mit der Flex.
Fahren wird der Motor genauso.
Vielleicht spritzt er etwas Wasser, aber sonnst.

Freeflow 23.07.2022 23:18

Yamaha 8CEM 6G1 Reparatur-Handbuch o.ä.
 
Zitat:

Zitat von bkj5 (Beitrag 485978)
Hast PN.

Hallo,
bin neu hier und möchte gleich mal mit nem goldenen Spaten einsteigen.
Aufhänger meiner Registrierung ist, daß ich für eine Familienfreundin den gleichen Motor Yamaha 8CEM 6G1, wie ihn der Threadstarter hier in Schuss bringen wollte, in schuss bringen möchte.
Habe ich richtig interpretiert, daß Du ihm damals so etwas wie ein Wartungs-/Reparaturhandbuch zur Verfügung stellen konntest?

Ich würde mich freuen, wenn Du oder gerne auch jemand anderes, mit damit aushelfen könnte.
Habe schon vieles bei Youtube gefunden, aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Da ist z.B. so ein kleiner Kunststoffhebel, in dem Bereich, wo das obere und untere Schaltgestänge mittels einer Parallelklemme verschraubt sind. Dieses scheint an seiner oberen Aufhängung gebrochen zu sein und baumelt nun da drin herum. Ich habe keine Ahnung, welche Funktion das gehabt haben soll. Es hatte bei dem mir vorliegenden Außenborder das Schaltgestänge blockiert. Würde daher z.B. gerne rausfinden, ob ich das einfach komplett entfernen kann. ohne eine wesentliche Funktion des Außenborders zu eliminieren.

Liebe Grüße
Markus

Heinz Fischer 24.07.2022 07:58

Moin Markus ,
stelle doch bitte ein Foto von dem defekten Teil ein!
Dann werden sicherlich schneller aussagekräftige Antworten kommen .

Freeflow 25.07.2022 11:30

Hallo Heinz,
danke für den Tipp. Hier vier Photos:
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Ich hoffe, der Link funktioniert hier.

Es geht um den kleinen schwarzen Hebelarm mit einseit einem Gabelende. Der Arm ist auf dieser Querachse gelagert, genau in dem Bereich, wo das obere und untere Schaltgestänge miteinander verbunden werden.
Was es mit der großen schwenkbaren Metallklaue auf sich hat, habe ich auch noch nicht raus. Diese kann mit einem kleinen außen liegenden Hebel werden (auf dem ersten Bild rechts zu erkennen) bewegt werden.
Hängt das alles funktional zusammen und war hier vorliegend nicht (mehr) richtig verbunden?

Gruß, Markus

Freeflow 25.07.2022 11:32

PS: welches Öl verwendet man für das 1:100-Gemisch für diesen Motor?
Und welches für das Getriebe?

skymann1 25.07.2022 13:28

Hallo,
Fotos leider bei mir nur nach Anmeldung zu öffnen, da kein Smumug Konto geht's nicht.

Normales Außenborder Zweitaktöl, TCW Ill, Marke egal.
Getriebe Aussenbordergetriebeöl, egal ob 80er oder 90er Viskosität. Von unten nach oben einfűllen, also durch die untere Schraube, wenn es oben rauskommt ists genug.
Aufpassen wenn die Schrauben nicht beschriftet sind, an der Rundung vom Gehäuse ist meist auch eine, die hält aber was im Getriebe und hat mit dem Öl nix zu tun.
Grüße Peter

Freeflow 25.07.2022 17:43

Hallo Peter,
danke für die Rückmeldung und Lösung wegen den Ölen.
Sehe gerade, daß in dem Photolink was von "organize" drin steht. Das passt nicht. Selbstverständlich sollte es so sein, daß ein jeder die Photos einsehen kann, unabhängig von einem Nutzerkonto dort.
Neuer Versuch:
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Grüße, Markus

skymann1 25.07.2022 18:03

Hallo,
Hm, der Hebel in Bild 2 rechts ist dazu da den Motor gegen hochklappen zu verriegelt, also wenn Du z. B. mit etwas mehr Gas mal rűckwärts fährst, dann kommt er unverriegelt sonst hoch.
Ich denke mal die anderen Teile gehören dazu, also das was Du in Bild zwei mit dem Finger festhält, das weiß ich aber nicht, sieht fűr mich nur so aus.

Sollte aber auch ohne die Mimik kein Problem sein, bei Vorausfahrt habe, ich zumindest, immer entriegelt damit der Motor bei Hindernis/Untiefe hochklappen kann.
Bei Rűckwärts dann eben langsam.

Grüße Peter

Freeflow 25.07.2022 18:55

Das klingt alles plausibel. Vermutlich muß ich diesen Kunststoffhebel mit Gabelende um 180° drehen und zwischen diese beiden Ringe am oberen Schaltgestänge auf das Gestänge drücken. Also so, daß die Gabel die Schaltschubstange umschließt. Dann wird wohl das gegenüberliegende, aberundete Ende dieses Hebels auf die Metallplatte drücken, welche mit der schwenkbaren Metallklaue verbunden ist, um — wie Du sagst — bei einlegen des Rückwärtsganges ein hochschwenken des gesamten Motors (mittels des außenliegenden Bedienhebels) durch blockieren der Schwenkklaue unmöglich zu machen, um ein versehentliches Betätigen in diesem Schaltzustand zu unterbinden.
Ich werde mir das bei Gelegenheit noch einmal genau anschauen und berichten.
Vielen Dank an dieser Stelle!


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