Neue Batterien braucht das ZAR
Ich hab mich durch die Batterien Posts hier im Forum gelesen.
Es werden wohl zwei Batterien werden. Aber welche? Müssen es Optima sein? Wenn ja Welche? Da gibts rot, blau und gelb??? Wo ist der Unterschied untereinander und zu Billigen? 2 x 55 AH? oder tuns wirklich auch billigere? |
Servus,
hab ja auch ein Zar und hab nur eine Batterie und hab bislang nie den Wunsch verspürt, eine zweite zu haben. Was für Verbraucher willst Du ranhängen? Wenns um das Backup geht, kannst auch eine Notstart-Powerbank mitnehmen. Ich hab eine ganz normale PKW-Starterbatterie drin mit 70 Ah. ... wobei es da auch Bootseigner gibt, die da eine Doktorarbeit draus machen :). |
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Ich bin da voll beim Ralf :chapeau: ...................
dass man da eine Doktorarbeit daraus machen kann :ka5: |
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Ich habe Platz im Boot und das Gewicht passt auch. Es ist ein 2 Stufen Hauptschalter verbaut wo du eine Batterie als Starterbatterie weg schalten kannst. Am Anfang der Bootssaison werden beide Batterien geladen und gut ist es. So ein Startaffen für den Notfall muß ja auch immer geladen sein und das muß man kontrollieren das er für den Notfall Einsatz bereit ist. Wenn bei mir eine Batterie mal schwächelt kommen sofort 2 neue rein. Die kosten im Netz oder Autozubehör Laden deines Vertrauen nicht mehr so viel. Aber natürlich muß es jeder selber wissen wo er seine Prioritäten setzt. Unsere 2 Kraftprotze :ka5: https://up.picr.de/43913909ls.jpg |
Ich hatte 12 Jahre eine "Auto"-Batterie verbaut und bin mit der neuen Batterie dabei geblieben.
Dabei bin ich jetzt mit dem Startstrom und mit der Kapazität etwas nach oben gegangen. Ich habe die Batteriegröße gewählt, die noch in den vorhandenen Batteriekasten passt. Geworden ist es die Exide EA852 Autobatterie Premium 12V 85AH und 800 A Kaltstartstrom. Mein Motor ist ein Yamaha F100. Ansonsten läuft in der Bucht auch das Funkgerät, meist auch das Navi und ein Radio... __________________ |
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Dann ist noch die Frage, willst du mehr Kurzstrecken (ab in die nächste Bucht) oder hauptsächlich Langstrecken mit viel Tages - Motorstunden machen ? Ist Ersteres der Fall, dann würde ich - wie Ralf Ralles oben schreibt - auf eine Batterie aufrüsten plus Startaffen. Hast du 2 Batterien an Bord, so werden dir die nie voll geladen - bei kurzen Motorlaufzeiten und langen Standzeiten - mit eingeschalteten Radio oder Kühlbox. Ich hatte jahrelang 2 Batterien im Einsatz auf meinen Schlauchis. Bin davon seit 3 Jahren abgegangen von der doppelten Batterieversorgung. Da die nie so richtig voll geladen wurden während des Urlaubes. Meine Lösung, normale Säurebatterie, plus 20W Solarpanel am Bimini. Das Bimini ist den ganzen Urlaub ab der ersten Stunde bis zum letzten Urlaubstag aufgespannt. Auch nachts. Detto auch meine Waeco Kompressorkühlbox, die ständig eingeschaltet ist. Durch diese Kombi habe ich keine Probleme mit leerer Batterie. Zusätzlich - Wie Ralf - habe ich zur Not einen Startaffen mit. |
zur anzahl der batterien is ja schon alles gesagt! :cool:
zur optima: spar dir das geld! hol dir ne 75Ah ausm baumarkt und evlt. noch ne flexible solarplatte mit regler dazu! dann bist in kombination mit nem startaffen gut aufgestellt! :chapeau: die optimas haben wie ich finde eine zu geringe kapazität! ausserdem wollen sie soviel ich weiss mit einer höheren spannung geladen werden als normale bleiakkus! hab jahrelang zwei davon im geländewagen rumgefahren und hatte mehrmals eine tote optima unterm sitz! :cognemur: |
Ich fahre seit Jahren mit einer Bluetop Optims mit 55 Ah. Die dürfen deutlich weiter entladen werden als herkömmliche Autobatterien. Die 55er kann man nur mit deutlich größeren Auto-Batterien vergleichen, da diese nur bis zu 50% entladen werden dürfen. Die Optima deutlich mehr(ca80%). Wir nutzen unser Boot mit Kompressor Kühlbox, Navigation, Echolot, und Dusche. Bisher ohne ein Problem.
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Auto-Batterien sind Starterbatterien. Für längere Entladungen ungeeignet.Werden sie regelmäßig entladen als normal im Auto sinkt die Lebenszeit der Batterie rapide. Ein totale Kollaps nach etw2 Jahren sind die Folge. Das ist natürlich gefundenes Fressen der 2-Batterien Fraktion :biere:
Eine genügend große Verbraucherbatterie der das Starten des Motors nichts ausmacht ist die Lösung. |
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Nach dem Motto....gemeinsam sind wir stark :chapeau: |
oder nur eine Batterie, die „Verbraucher“ über einen Spannungswächter schalten und für den Notfall einen Jumpstarter…
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Moin,
ich habe mich an das Handbuch vom Suzuki gehalten. Dort wird zur Batterie angegeben mindestens 100 AH. Da ich Platz habe wurden es zwei Batterien mit je 100 AH. Fühlt sich einfach besser an. Bei meinen früheren Booten, bestanden schon mal Startschwierigkeiten. Gerade gestern in der Bucht, Kühlbox läuft, Radio läuft und es hat keiner gemerkt, dass die Duschpumpe über zwei Stunden lief. Wir waren auf dem Boot von Freunden und die Kinder haben Party bei uns am Zar gemacht. Als wir los wollten, Warnung Bordspannung unter 11 Volt. Ein Griff in den Heckstauraum, umgeschaltet auf Batterie 2, alles wieder gut. Die Duschpumpe hat es auch überlebt. Da wurde der Deckel von der Badeleiterabdeckung geklemmt und der Duschknopf hatte ausgelöst, nur wenig, aber die Pumpe arbeitete. |
Statt des nicht immer aussagekräftigen Spannungswächters noch einen guten Batteriemonitor und wir sind dem Optmum in Bezug auf Kosten, Handhabbarkeit, Ausfallssicherheit (Anzahl der beteiligten Komponenten-> jede zusätzliche Komponente wie Mehrwegschalter, Dioden, Ladebooster, etc. erhöht auch die Ausfallswahrscheinlichkeit: was nicht da ist, kann auch nicht kaputt werden…) und entnehmbarer Leistung (zB AGM Batterie für Boote) im Freizeit- und Hobbybereich.
Eine Kette ist immer nur so stark wie das schwächste Glied - wenn nur ein Bereich redundant ausgelegt ist und die anderen nicht (zB Doppelmotorisierung) erhöht das die Sicherheit nicht. |
Zitat:
...und das tut er bei mir zuverlässig. |
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