Wie funktionieren die Metzeler-Ventile ?
 

Hallo an alle,

in einem anderen Thema hatte ichs schon erwähnt, aber dort geht es unter ..

Ich bekomme mein 'neues' Metzeler Juca nicht auf die 0,3 bar aufgepumpt, da die Ventile scheinbar nur dann Luft reinlassen, wenn sie auch ein Stück aufgedreht sind. Was dann aber wiederum bedeutet, dass ab einem bestimmten Druck die Luft wieder entweicht. Dadurch bekomme ich die Schläuche nur auf 0,2 bar; den Hochdruck-Luftboden u.- Spiegel nur auf 0,5 statt 0,8 bar.

Kennt sich jemand mit diesen Ventilen aus ? Ich wäre sehr dankbar für einen Tipp. Am Wochenende war Probefahrt - das ging soweit gut, aber gerade der Boden könnte etwas mehr Stabilität vertragen.

sagt wer ? :gruebel:

na ich, eine Lösung zum Problem war jedenfalls noch nicht dabei :seaman:

Ja bei meinen beiden Metzeler's (Brigant und maya) waren auch diese Ventile verbaut, eigentlich reichte da von geschlossen und bis zum Offen fürs befüllen 1/2 Umdrehung, somit warst eigentlich auch nie ein Problem es zu befüllen. Selbst mit der Fußpumpe nicht, mit einem Fuß pumpen und beim erreichen des Druckes zu drehen:gruebel:
Erst wenn man sie 1-2-3 Umdrehungen aufgedreht hatte einreichen zuviel aus dem Gewinde :ka5:
Das Ventil ist ja mittels eines Membran gebaut, ich glaube die konnte man auch nicht verkehrt herum zusammen bauen.
Ich hab übrigens noch 3 einschraubventile da, falls bedarf ist...einfach ne PN

Hallo

Ich kenn das auch nur so vom alten Metzeler Markant. Zum aufblasen die Ventile eben zuschrauben und eine halbe Umdreung wieder auf machen. Dann aufpumpen und wenn man fertig ist, mit noch eingesteckter Pumpe wieder ganz zu drehen.
Ich weis nicht mehr genau, wie die "Ventilschrauben" auf der Rückseite ausgesehen haben (ist schon 30 Jahre her), aber vielleicht ist da eine Dichtung einfach nicht mehr flexibel genug oder fehlt sogar ganz ?

Gruß Ulf

Danke Euch für die Antworten und das Angebot mit Ersatzventilen (hab noch eins).
Ok, dann weiss ich schonmal, dass das also so sein soll...nur dass es bei mir mit einer halben Umdrehung nicht reicht. Muss ein paar Mal drehen, bevor überhaupt was reingeht bzw. geht es sonst sauschwer.
Bei "30 Jahre her" fällt mir ein - bei der Vorbereitung zur Probefahrt vor ein paar Tagen kam ein Trupp Senioren vorbei, blieb stehen und staunte...dass ja "alles noch Original sei, sogar die Kiste...wie früher"...als wäre mein Boot ein Museumsstück :nunu: :cunao:

Ich hatte mein Metzeler immer mit Doppelhubkolbenpumpe aufgepumpt.
Am Schluss musste man die Ventile fast schließen und weiter
kräftig pumpen.

Hatte so nie Probleme richtig Druck drauf zu bekommen.
Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass einer Deiner Schläuche
an den Nachbarschlauch Luft abgibt und irgendwo Luft entweicht.

Gruß Erich