Österreichische Wasserrettung mit ZAR43
 

schauts mal, die wasserrettung pongau west hat als einsatzboot ein ZAR43 (Delphin 86)! :seaman::chapeau:

find ich ja voll cool! ein badeboot für die rettung! :cool:

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ein geiler anblick!

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Mit 3/4 Erwachsenen schauts aus wien Badeboot :futschlac was wollen die damit retten :gruebel: :biere:

u.a. vermisstensuche?

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Der Vermisste wurde bis heute nicht gefunden.

Das liegt wohl aber nicht am Zar, oder? :lachen78:

Doch, ganz sicher :ka5::lachen78:

Die Liegefläche vorne ist perfekt um Personen zu transportieren, der Handlauf am Bug ideal um ein SUP darüber zu legen und ansonsten sehr gemütlich um die Wachstunden auf Beobachtung zu verbringen. Rund um perfekt - die Österreicher wissen halt was gut ist. :biere:

Naja :gruebel: wie es zur Auswahl des Rettungsboot gekommen ist können wir natürlich nicht nachvollziehen.
Wird bestimmt wegen des passenden farblichen Streifen in Orange Rot gewesen sein :futschlac

Es kann natürlich eine Spende gewesen sein oder man ist wirklich von den Eigenschaften des Zar 43 überzeugt.

Es brauchen für diesen Zweck nicht immer große Boote Verwendung finden.

Naja :gruebel: Spassboot als Einsatzboot.

Wenn ich mich so zurück erinnere dann habe ich bei der Berufsfeuerwehr Oberhausen sehr gerne die jährlichen Ausbildungen mit unseren Alu Booten gemacht.
Es war im gewissen Sinne Spass :chapeau:
Noch besser wenn es tolles Wetter war.

Wir hatten nur 8km Rhein/Herne Kanal aber hat trotzdem Spass gemacht.

So ein Zar mit den weißen Sitzen und Schläuchen ist schon sehr empfindlich für solche Zwecke aber ich bin sicher das es in der Marktgemeinde Schwarzbach gut gepflegt wird.

Wenn Personen mit einer guten Bergeschlaufe an Bord gezogen werden müssen dann geht es über die Schläuche in der Mitte sehr gut und ohne Hämatome für die verletzte Person.

Bei einem 4.30 Boot +Motor ist vorne ausreichend Platz für verletzte Person wenn sie liegend transportiert werden muß.
Bei der Breite des Zar ist auch eine Reanimation bei Fahrt möglich.

Bei der Größe des Bootes ist auch eine überörtliche Hilfe (z.B. Zell am See) schnell möglich.

Die Stauräume bieten ausreichend Platz für die wichtige Beladung bei einem Rettungsboot.

Naja :gruebel: und im Sommer wird man auf einem Zar noch lieber die Bereitschaft auf dem Wasser machen :ka5:

Hallo Reiner,

genau. Wieso auch kein Spaßboot verwenden? Darf auch mal bequem sein. :chapeau: :zwinkern:

Aber das mit dem SUP funktioniert prima. Habe ich schon oft so gemacht. Der SUP Fahrer sitzt bequem vorne. Hat seine Hände auf dem SUP und hält es bequem fest und man hat ihn unter Beobachtung. Zudem sind die Instrumente unter der Rest des Bootes vor fliegenden Teilen geschützt.

Der Stauraum ist in der Tat ganz nützlich. So ist mein Rettungsrucksack geschützt und trocken gelagert.

Ich finde es jedenfalls klasse auch wenn es kein typisches Rettungsboot ist. :biere::lachen78:

Ja genau :chapeau: jetzt sind wir auch Zar Fahrer und bestimmt etwas voreingenommen :ka5:

Aber eine Rettung oder Bergesschlaufe mit Leine kommt für die nächste Saison an Bord.
Der Platz wird an der Steuerbordseite des Steuerstandes sein.

Eine Person ohne Hilfsmittel ins Boot zu ziehen ist nicht so einfach wie man denkt.
Ich glaube ist am Bodensee vorgeschrieben und sehr sinnvoll.

Hallo Reiner,

Bergeschlaufe schadet nicht. Wir geben sie an unsere Mitglieder auch aus. Solange der Verunfallte mithelfen kann funktioniert sie. Ist er bewusstlos wird es schwierig. Vorschrift bei uns ist ein Rettungsmittel (Wurfkörper 100N Auftrieb) mit 10 Meter Schwimmleine, das kann auch ein Ring sein. Den Rettungsring empfehle ich immer als Sicherheit zwischen Person im Wasser und einem selbst. Nach Möglichkeit keine direkte Verbindung zu jemandem im Wasser herstellen. Jemand in Panik kann ganz schöne Kräfte entwickeln.

Aber ich empfehle immer Training, so wie Du es mit der Feuerwehr gemacht hast. Einfach bei schönem Wetter mit dem eigenen Boot ausprobieren. Nachdem wir mit unseren Booten extrem wendig sind, lohnt sich der Wurf eines Rettungsmittel eigentlich nicht. Bis Du es vorbereitet, geworfen und getroffen hast, bist Du mit dem Boot schon an der Person.

Eine Person, die nicht mehr selbst unterstützen kann ist immer so ein Thema. Einfach ausprobieren. Die Erkenntnis, dass man es vielleicht alleine nicht mehr schafft und dafür frühzeitig Unterstützung anfordert ist auch viel Wert. Dann kommt auch nicht so viel „theoretischer“ Unsinn zustande, wie manche hier schreiben. :zwinkern:

Und es macht auch Spaß so etwas mal zu testen. Gibt auch Techniken mit Armen über Kreuz etc. Du kennst es wahrscheinlich. Wenn man auch mal wieder die stabile Seitenlage auf dem eignen Boot probiert schadet es auch nicht. Insbesondere ohne feste Liegeplattform. HLW hast Du ja schon angesprochen. Auch so ein Thema. Von dem her bin ich mit dem ZAR ganz glücklich. Wobei mir querliegende SUPs lieber sind. So eine HLW ist kein Spaß und brauche ich eigentlich nicht mehr.

Servus Tom

Abschweifend als Idee
falls es mal zu einem Treffen kommt wo Du uns Kaffee anbietest :cool::banane: könnten wir doch gleich mal üben. Warum nicht gleich offiziell ein Termin benennen wo jeder der will mit seinem Boot kommt und 1h übt.Das reist jetzt nicht den Hocker vom Boden aber warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden.Ich wäre -wenns nicht regnet :ka5:-immer dabei.
Juli wäre mein Bodensee-Monat.Ich denke, glaube und hoffe Markus auch-wir treffen uns eh immer :chapeau:


PS. Ich hatte schon mal einen 110kg Mann an Bord gezogen-bräuchte da einige Empfehlungen :ka5:

Immer gerne Harry. Bei Dir mache ich mir auch keine Sorgen, Du machst einen sehr sportlichen Eindruck und Dein Boot ist sicherlich auch perfekt dafür. :biere:

Je nach Wassertemperatur gibt es den Kaffee davor oder danach. :lachen78:

Ein echter "zar"- Thread eben :).