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Blinky 12.04.2019 22:38

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Hallo zusammen.

Ich habe das Boot heute abgeholt. Es war eingepackt, daher habe ich es mitgenommen.

Es wurde mir versichert, dass nun alles dicht sei. Alle Ventile wurden zusätzlich mit Silikon-Dichtungen ausgestattet. Die von mir markierte Stelle wurde fachmännisch repariert. Nun sei alles gut.

Gerade habe ich das Boot aufgepumpt und mal direkt sie undichte Stelle kontrolliert.

Das Ergebnis seht Ihr auf dem Bild. :cognemur::cognemur::cognemur:

Unfassbar!!!

Ich werde nun auf Austausch oder Rücknahme bestehen. Wenn er nicht darauf eingeht, muss ich halt zum Anwalt.

Grüße

Thorsten

Visus1.0 13.04.2019 01:21

Post Nr 58 noch mal lesen.......:ka5:

Atlas 13.04.2019 09:05

Schade- du hast schon wieder klein beigegeben dabei ....

Zitat:

Ich würde es an Deiner Stelle dort schon einmal aufpumpen !!!!
Du kennst doch die Stelle, ansonsten das Boot gar nicht mehr mitnehmen.
hätte der Verkäufer deine Entschlossenheit gesehen.
Na jetzt mal viel Glück.

Blinky 13.04.2019 11:43

"Klein beigegeben" möchte ich jetzt nicht sagen. Ich wollte dem Verkäufer die Möglichkeit der Nachbesserung geben. Dazu ist man verpflichtet - das ist aber auch meine Art.

Außerdem ist mir wohler dabei, wenn das Schaluchboot um das es geht bei mir liegt, als beim Verkäufer. Dann habe ich das in der Hand. Ich dokumentiere jetzt nochmals genau den Druckverlust.

Da es nun zum wiederholten Male mit der Reparatur nicht geklappt hat werde ich ihm nun die Möglichkeit des Umtauschs des Schlauches oder den Rücktritt vom Kauf anbieten. Fruchtet das nicht, geht es zum Anwalt.

Das ist alles ärgerlich - ich sehe das aber (noch) recht locker. Ich habe hier noch ein größeres Schlauchboot liegen, welches ich nutzen kann. Der Einfachheit halber wollte ich mich verkleinern. ("Einfachheit halber" - das ist die Ironie der Geschichte :cognemur:).

Der Verkäufer hat nun eine Woche Betriebsferien. Mein Schreiben wird dann übernächste Woche dort eingehen.

Ich berichte weiter.

Euch allen ein schönes Wochenende.

Thorsten

skymann1 13.04.2019 12:35

Moin,
wenn ein Anwalt für Dich nur ein entsprechendes Schreiben aufsetzt kostet Dich das 50-70 Euro, ich würde den Weg wählen, das Geld ist gut investiert.

Klein beigegeben hast Du weil Du es nicht gleich dort auf Dichtigkeit geprüft hast, "mein" damaliger Schlauchboothändler hätte das Boot aufgebaut gelassen und Dir gezeigt das es dort jetzt dicht ist, erst dann eingepackt.:ka5:

Aber gut, ist nicht mehr zu ändern, viel Erfolg!

Gruß Peter :chapeau:

Wasserarbeiter 13.04.2019 13:06

Zitat:

Zitat von Blinky (Beitrag 473406)
… Es wurde mir versichert, dass nun alles dicht sei. Alle Ventile wurden zusätzlich mit Silikon-Dichtungen ausgestattet. Die von mir markierte Stelle wurde fachmännisch repariert. Nun sei alles gut. ...

Moin,

das grenzt ja schon an arglistige Täuschung. Ich würde jetzt auch einen Anwalt einschalten. Für die anderen im Forum wäre es interessant zu wissen um welchen Laden es geht. Wenn die Sache durch die Tür ist, kannst Du ja mal einen Hinweis geben.

Comander 13.04.2019 18:02

So sehe ich das auch ....https://www.cosgan.de/images/more/schilder/019.gif
Zitat:

das grenzt ja schon an arglistige Täuschung.
http://schlauchboot-online.com/attac...0&d=1555101462

das erwarte ich von einem gutem seriösen Händler
Zitat:

Klein beigegeben hast Du weil Du es nicht gleich dort auf Dichtigkeit geprüft hast, "mein" damaliger Schlauchboothändler hätte das Boot aufgebaut gelassen und Dir gezeigt das es dort jetzt dicht ist, erst dann eingepackt.
genau sooo und nicht anders :chapeau: https://www.cosgan.de/images/more/schilder/019.gif

Kanutix 13.04.2019 19:06

Dann auch bitte mal:
"Butter bei die Fische"
und nenne uns doch bitte mal den Händler !!!!!
Und drohe Ihm doch auch mal das sein Verhalten in einschlägigen Foren
genannt wird !!!!!
Sorry ist zwar nicht mein Art, aber da soll mal ruhig mit Veröffentlichung
gedroht werden !!!!! :motz_4::motz_4::motz_4:

jeronimo 13.04.2019 19:25

Hallo,

mit den Fotos auf Seite 2post 29 ist der Laden doch definiert!?
Gruß Jeronimo

Wasserarbeiter 13.04.2019 19:43

Zitat:

Zitat von jeronimo (Beitrag 473437)
Hallo,

mit den Fotos auf Seite 2post 29 ist der Laden doch definiert!?
Gruß Jeronimo

… stimmt. Ist offensichtlich dieser:
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Comander 13.04.2019 19:50

Das gefällt mir....:ka5:
Zitat:

Der weiteste Weg lohnt sich!!
Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch in unsere Ausstellung ein.
2x reklamiert und man kauft sich ein weiteres Boot :cool: :biere:

Silberfuchs 25.04.2019 17:49

Hallo Thorsten
Ist das Boot nun dicht ???????:confused-

Blinky 26.04.2019 22:36

Ich dokumentiere gerade den Druckverlust. Ich habe ein vernünftiges Gespräch mit dem Händler geführt. Schauen wir mal. Wenn es etwas Neues gibt, melde ich mich.

skymann1 27.04.2019 14:02

Moin, ist die Stelle die jetzt "bläst" die von Dir reklamiert und angeblich repariere oder eine andere?
Falls erstes läßt Du Dich schon wieder einseifen vom Händler.
Fall nicht erstes okay, dann dokumentiere weiter.

Ich bin bestimmt kein Streithansel, aber manchmal kommt man mit einem vernünftigen Gespräch nicht weiter.

Viel Erfolg, Gruß Peter

Holländer 29.04.2019 20:33

So ich melde mich mal kurz dazu...

Das wir unsere Autoreifen etwas aufpumpen müssen finden wir normal,
in ein Autoreifen gibt es aber keine Nähte....

Das Spaltmaßen an ein auto nicht 100% stimmen oder Ventilspiel
aber im toleranzbereich liegen, da lebt jeder jeden tag damit...

Aber wehe es geht um ein Schlauchboot..... der MUSS dicht sein...:schlaumei

Jein... stimmt nicht ganz

Das ein schlauchboot an eine der Zig Nähte und Kreuznähte etwas lecken
kann ist völlig normal, mann bekommt ein geklebte Schlauch nicht für 100% luftdicht...
Dafür gibt es zu viele kleine luftkanälchen wo luft durch fließen kann......

Verstehe mich nicht falsch... ich meine nicht so "undicht" das es in Druck sichtbar abfällt.
Das "lecken" soll sich also in bestimmte Rahmen halten, deshalb gib es eine Norm.
Diese ISO Norm 6185 (2014) sagt 20% innerhalb von 24 Stunden ist in ordnung.

Klar das ist viel, und die Frage ist erstmal Wieviel nun das ganze überhaupt "leckt".

Leckt es 2-4-8 oder 25%. Das ergibt sich durch ein Drucktest wo bestimmte faktoren
wie Luftdruck, Schlauchdruck und temperatur über 24 Std. gemessen wird.

Theoretisch wäre das Boot bei 19,99% laut Norm in Ordnung..
Allerdings ist diese Norm kein Gesetz.

Ich denke wenn das ganze mal zum Streifall kommen sollte,
- was ich nicht hoffe, weil es für beide seiten nichts bringt - auch
noch die heutige stand der Technik in so ein Fall zur sprache kommt..
Der heutige Stand ist definitiv besser wie der Norm.

Dabei finde ich persönlich das diese 20% als Grenze auch sehr viel ist.
Eine vielmals geringere Luftverlust wäre für mich eher akzeptabel.
"Heutige Stand der Technik" halt...

So bleibt nur die wichtige Frage : wie weit fällt der Druck ab,
über wieviel % reden wir nun eigentlich...


Abgesehen davon das dieses Leck für sein ganzes Bootsleben
jetzt mit ein Edding gekennzeichnet scheint...:lachen78:



Gruß,

Frank :)


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