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Blinky 04.03.2019 10:14

Druckverlust neues Schlauchboot
 
Hallo zusammen,

ich habe mir im Herbst 2018 ein nagelneues Schlauchboot gekauft. Die Marke und den Händler möchte ich noch nicht nennen.

Zunächst das Schlauchboot mal im Garten aufgepumpt. Schnell stellte ich an der vorderen der drei Kammern einen Druckverlust fest. Ich habe dann nach Rücksprache mit dem Händler das Füllventil und das Überdruckventil etwas gelockert und wieder festgezogen.

Die weiteren Tests habe ich dann bei mir im Keller durchgeführt, um Temperaturunterschiede ausschließen zu können. Nach zwei Wochen ist der vordere Schlauch völlig platt.

Dann habe ich das Boot zum Händler gebracht. Der sagte mir, er habe die Ventile bearbeitet. Nun ist alles gut.

Stimmt aber nicht - nach zwei Wochen ist der vordere Schlauch wieder völlig platt. Der Händler sagt das sei normal. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Ein bisschen Druckverlust sehe ich ein. Da ich das Schlauchboot als Tender nutzen will, ist das so für mich unbrauchbar.

Ich hatte vorher ein Viamare 330 Alu. Bei dem habe ich innerhalb von vier Wochen fast gar keinen Druckverlust feststellen können.

Gibt es da irgendwelche Bestimmungen, wieviel Druckverlust als "normal" angesehen werden kann?


Grüße

Thorsten

Blinky 04.03.2019 10:19

Noch eine Ergänzung. Ich habe gerade in den Garantiebestimmungen des Händlers Folgendes gefunden:

Die vorgenannten Garantien gelten insbesondere nicht für folgende Fälle:

• Geringer Luftverlust innerhalb von 48 Stunden ( bis zu -20% Luftverlust im Vergleich zum Betriebsdruck ).

Ist so etwas zulässig?

Berny 04.03.2019 10:57

zodiac Betriebsbestimmungen.
Selbst von den 20% ausgehend handelt es sich um eine relative Berechnung, sprich selbst in diesem ungünstigsten Fall braucht der Schlauch ewig, bis er leer ist.

Es ist so: Garantie ist die freiwillige Erklärung des Herstellers, Gewährleistung die des Händlers.

Ich würde auf die Gewährleistung pochen und ein funktionierendes Boot verlangen, egal was der Hersteller garantiert.
Der Händler hat die Möglichkeit der Nachbesserung, die er ja schon gemacht hat.

Wenn nicht, Rechtsanwalt bemühen.

Dies ist übrigens keine Rechtsberatung....

jugofahrer 04.03.2019 11:09

Wenn das Ventil defekt ist (Einsatz?), dann nützt es nichts, es zu lockern und wieder fest zu ziehen.

Das kann man machen, wenn im Ventilsitz bei Drop Switch Konstruktionen , also z.B. bei aufblasbaren Kajaks mit entsprechenden Böden oder meist bei Stand up Boards Kunststofffäden in die innere Andruckfläche der Ventilsitze geraten sind.

Ich würde folgendermaßen vorgehen: Nimm einen Schwamm und Geschirrspülmittel, blase die betreffenden Kammern noch mal stramm auf und seife sowohl das komplette Ventil wie alle Überlappungen (Nähte) ein und schau nach Bläschenbildung, das dauert nur ein paar Minuten.

Wenn dann irgendwo Luft austritt, mach ein Foto, pack das Boot ein unnd lege es dem Händler auf den Tisch mitsamt deinen Bildern.

Der von Dir beschriebene Luftverlust ist nicht i.O.

Ich habe schon mehrmals Neuboote zurück gegeben wegen Luftverlust, da geht eben manchmal leider kein Weg dran vorbei, da würde ich mich auch auf keinerlei Diskussion einlassen

Viel Erfolg

Berny 04.03.2019 11:14

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
http://schlauchboot-online.com/attac...chmentid=25019
Ich hab mal so eine Berechnung aufgestellt für den schlimmsten Fall (=20% Verlust gegenüber dem Betriebsdruck innerhalb 48 Stunden).

Bedenke, dass im Schlauch der Betriebsdruck immer über dem Außendruck berechnet wird, sprich dass in dem Fall nach 14 Tage der Druck immer noch 0,5 mbar über dem Außendruck sein sollte, heißt, dass der Schlauch weich aber nicht platt ist.

Wenn der Schlauch nach 14 Tage 0,0 Druck (=platt) hat, dann entspricht er nicht den Garantiebestimmungen.

Du kannst die Tabelle ruhig dem Händler zeigen....

Blinky 04.03.2019 22:37

Hallo zusammen.

Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Ich werde nun den Druckverlust einmal genau dokumentieren, nochmals nach dem Leck suchen und anschließend mit der Tabelle zum Händler fahren.

Grüße

Thorsten

audi-paule 05.03.2019 06:35

Guten Morgen,
Das mit der Lecksuche finde ich ganz wichtig...nicht das du Produktipnsbedingt oder Transportbedingt ein ganz kleines Loch drin hast....

Blinky 05.03.2019 08:33

Guten Morgen,

habt Ihr ein Tip für ein geeignetes "Lecksuchmittel" oder generelle Tipps zur Lecksuche?

Ich habe es schon mit Wasser+Spülmittel versucht. Das ging nicht so gut. Zumindest konnte ich damit nichts feststellen.

Besten Dank!

Grüße

Thorsten

audi-paule 05.03.2019 08:40

Eigentlich ist Wasser mit Spüli sehr erfolgversprechend. Hat bis jetzt eigentlich immer geklappt. Aber es gibt auch richtige Lechsuchsprays welche man im gut sortierten Baumarkt oder halt im Internet kaufen kann.

Atlas 05.03.2019 08:43

Zitat:

Zumindest konnte ich damit nichts feststellen.
das kann nicht sein.Dann sind es auch nicht die Ventile wenn da keine Luft austritt.
Leg das Boot in den Hof und suche nach dem Leck.1-2 Liter warmes Wasser und ein ordentlicher Schuss Spülmittel.Schau dir die Verklebungen in den Ecken an.

Comander 05.03.2019 11:03

Ja- wenn an den Ventilen keine Bläschen austreten wird die Luft woanders entweichen. Wenn eine Verklebung undicht mein lieber Schorle :ka5: dann kannst du hoffen dass es ein Loch oder Riss ist das man flicken kann. Aber finde mal die Ursache und poste es uns.Viel Glück :chapeau:

thomson 05.03.2019 16:07

Hallo,
such mal im Netz nach Lecksuchspray,
damit findest die kleinste Undichtigkeit.
(verwendet der Installateur bei Gasleitungen)

Berny 05.03.2019 20:13

Ganz ehrlich, schon mal gelesen, was da in diesen Sprays so drinnen ist?
und das noch auf einem neuen Boot, sodass jeder Garantieanspruch gleich beim Teufel ist?
Spülmittel in Wasser ist unbedenklich und funktioniert richtig angewendet einwandfrei, da braucht man keinen Spray.

Ihr solltet hie und da etwas nachdenken, was ihr so empfiehlt....

thomson 05.03.2019 20:35

Ja

https://up.picr.de/35215271at.jpg

und Ich denke bei meinen Beiträgen nach

Berny 05.03.2019 21:09

wenn ich Lecksuchspray in Google eingebe erhalte ich einen von Liquid Moly, im Datenblatt folgender Hinweis:

Nicht mit jeder Kunststoffsorte verträglich, bei Polyamid ist eine Rißbildungmöglich

jugofahrer 05.03.2019 22:23

Nur zur Information, da ich Lecksuchspray viele Jahre als Vertriebler (u.a.) an Fahrzeugbauer verkauft habe:

Lecksuchspray wird im Fahrzeugbau und Rep.-Werkstätten u.a. dafür eingesetzt, Leckagen in Druckluft-Bremsanlagen zu lokalisieren, die z.T. auch aus Kunststoffrohrverbindungen bestehen.
Es gab nie Probleme mit Material-unverträglichkeiten, zumal nach dem aufsprühen ja auch unmittelbar danach das überschüssige Spray abgewischt wird.

Für das lokalisieren von Schlauchbootundichtigkeiten reicht aber ein gut geseifter Schwamm aus, wenn nicht sogar die bessere Wahl, weil das aufgesprühte Leckuchspray schnell verläuft.

boboo 06.03.2019 07:16

Du musst Dir nicht vur die verklebten Stellen anschauen, sondern auch die aufgeklebten.
Ich hatte Probleme mit dem Airboden (von 0,8 auf 0,6 in 24 h) und verzweifelt gesucht.
Zufaellig spruehte ich auf eine Stelle, wo ich eine Undichtigkeit nie vermutet haette.
Siehe hier:
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Comander 06.03.2019 08:28

Ich hatte einst am C4 ein Loch weil der Holzbug unter Druck ein Steinchen einpresste was zum Leck/Loch führte. OK nach 24 Stunden merkte man es es war aber noch Druck vorhanden. Als ich mit Pril Wasser suchte blubberte es sehr deutlich.Also auch ein kleines Loch sieht man.Wenn eine Naht undicht ist sollte man sehr genau schauen denn wenn der schlauch nach 2 Wochen platt ist sollte man es sehen denn dann machts: Plupp...plupp......plupp :ka5:

Holländer 06.03.2019 16:17

Zitat:

Zitat von boboo (Beitrag 471009)
Du musst Dir nicht vur die verklebten Stellen anschauen, sondern auch die aufgeklebten.

Hi Bogdan,

die sind aufgeschweißt und unglücklicherweise gab es modelle
wo die durchgeschweißt waren und nach gebrauch dann leckten..

Zum Lecksuche :

Ein "Fettes" Spüllmittelgemisch tut es hier allemal,
halbe eimer Wasser auf 1/3 Spüllmittelflasche.
Man braucht kein besondere lecksuchmittel..:ka5:

Die 20% Luftverlust innerhalb von 24 Stunden ist der geltende Norm.
Sprich das ist erlaubt...

Gruß,

Frank :)

boboo 06.03.2019 20:00

Hallo Frank :-)

mir ging es weniger um die Technik (geklebt/geschweisst), sondern mehr um die Stellen (fuer mich unerwartete) wo man auch suchen sollte.

:chapeau:

Viele Gruesse,
Olga&Bogdan

Dutchrockboy 06.03.2019 20:24

Thorsten,

wir warten auf Foto´s :ka5:

peter H 09.03.2019 08:16

Mein Zodiac Medline Sundream Zenith ist von 2007 und hatte noch nie druckverlust. Nur bei temperature änderung spurt man etwas.
20% ist nur im garantiefall eine frage aber sicher nie normal.

ulf_l 09.03.2019 08:25

Zitat:

Zitat von Holländer (Beitrag 471038)
[...]Die 20% Luftverlust innerhalb von 24 Stunden ist der geltende Norm.
Sprich das ist erlaubt...
[...]

Hallo

Normal ist das aber nicht, oder ? Was sagt die Norm dann eigentlich ab den 24 Stunden ?

Gruß Ulf

Berny 09.03.2019 09:20

Frank ist gerichtlich beeideter Sachverständiger, er wird das schon richtig wissen.
20 Prozent ist ja auch ein Toleranz Wert, dass heißt ja nicht zwingend, dass es auch so sein wird.

und bei dem Zodiac Konzern steht das sogar explizit in den Garantiebedingungen drinnen.

Das finde ich auch nich wirklich ein Problem, wenn man die Tabelle betrachtet, so schnell geht die Luft ja nicht aus, es ist ja immer Druck vorhanden.

Dass ein Hersteller versucht, 100 % zu halten, ist logisch, ob er das aber bei allen Booten schafft, eine Qualitätsfrage.

war bei zodiac nicht sogar von Druckverlust die Rede, weiß es gar nicht mehr so genau....

schlauchi20 09.03.2019 12:17

Ich denke, das ist so ähnlich wie der Ölverbrauch beim Auto.
Normal ist das nicht, das ein neues Auto zwischen den Ölwechselintervallen Öl braucht.
Trotzdem stand jahrelang bei VW / Audi drin: bis 1 Liter auf 1.000 km ist alles erlaubt.

Also ein himmelweiter Unterschied zwischen „normal“ und „berechtigt zur Reklamation“.

Da kann man nur hoffen, das man einen Materialfehler findet oder sonst was, damit man umtauschen kann, oder aber auf Kulanz hoffen.

Leider.

Gruß Rüdiger

Dutchrockboy 09.03.2019 14:33

:schlaumei Also ich denke das die Ursache für den Druckverlust mit Wasser und Spüli gefunden werden kann.
Bis ich davon ein Bericht oder Fotos sehe klinke ich mich hier aus. :biere:

Blinky 10.03.2019 18:02

Hallo zusammen.

Ich war ein paar Tage unterwegs. Ich werde mich die kommende Woche mal an die Suche machen. Vielen Dank für Eure Tipps. Ich werde berichten.

Grüße

Thorsten.

Erich der Wikinger 10.03.2019 19:19

Hallo Thorsten Du brauchst keine Lecksuchspray,

mit Spüli geht das, du musst aber richtig was ins Wasser reinkippen.
Lauwarmes Wasser ist besser wie kaltes.
Mit einem Schwamm auf den Bootskörper auftragen. An undichten
Stellen gibt es dann Blasen. Es muss auch nicht am Ventil liegen,
eher an Nähten oder es können auch Löcher sein.

Gruß Erich

Blinky 12.03.2019 21:23

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Hallo zusammen.

Ich bin gerade dazu gekommen das Schlauchboot mit Spüli-Wasser zu untersuchen.

Zunächst mal zum Druckverlust. In acht Tagen ist der Druck von 0,25 bar auf 0,13 bar gefallen. Nach den Garantiebedingungen wäre ein Druckverlust auf 0,1024 bar erlaubt. Somit würde der Druckverlust im Rahmen liegen. Das ist erstmal schlecht. :cognemur:

Nun habe ich das ganze Boot mit Spüli-Wasser eingeseift. Wie von Euch empfohlen mit einen halben Eimer warmen Wasser und gut 1/3 Flasche Spuli rein.

Ich habe das Boot zunächst mal auf den Kopf gelegt. Relativ schnell wurde ein Loch an einer Verbindungsnaht entdeckt. Die Bilder habe ich angehangen. ich habe auch ein Video gemacht, aber das kann man ja nicht hochladen.

Habe über eine Stunde immer nochmals das ganze Boot untersucht. Es scheint das einzige Leck zu sein. Auch die Ventile scheinen dicht.

Nun zu meinen Fragen:

• Handelt es sich dabei um einen Material- oder Herstellungsfehler?

• Lässt sich der Druckverlust durch dieses einzige Leck erklären?

• Gilt dabei auch der Garantieausschluss, da der Druckverlust im Rahmen liegt?

• Wie würdet Ihr vorgehen?

Vielen Dank schonmal.

Grüße

Thorsten

rg3226 12.03.2019 22:07

Ich würde die undichte Stelle mit Klebeband markieren und dann mit dem Händler sprechen.

Es scheint ja aus der Verstärkung seitlich undicht zu sein.

Wenn es ein Loch ist dann könnte der Händler sich raus reden und es auf deine Handhabung schieben.

Blinky 12.03.2019 22:29

Zur Verdeutlichung: Das Boot war noch nie im Wasser. Ich habe es direkt nach dem Kauf zu Hause zu Testzwecken aufgepumpt und da viel mir auf, dass es undicht ist. Habe dann auch direkt per E-Mail den Händler informiert.

Die undichte Stelle ist direkt an der Naht. Somit definitiv kein Loch.

Silberfuchs 13.03.2019 07:13

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Vielleicht hilft dieses Produkt wenn es mit dem Händler nicht klappt.
Der Schlauch muss ohne Luft sein,dann nach und nach in die Stelle
wo die Luft entweicht einträufeln.

Comander 13.03.2019 08:07

Das ist definitiv kein Loch, meines Erachtens ein Herstellungsfehler oder ein Materialfehler.
http://schlauchboot-online.com/attac...7&d=1552421795 Jetzt könnte man sagen"das Boot in den Kofferraum und mit einem vergrößertem Foto zum Verkäufer". Ich würde mich auch nicht mit Preisnachschlag abgegeben, eigentlich käme für mich nur ein Umtausch in Frage....aber das kann man diskutieren.

goeberl 13.03.2019 08:33

Bin jetzt kein Experte, aber für mich schaut es so aus, als ob die Naht fehlerhaft ist. Die Naht liegt unter der Scheuerleiste/dem Schutzstreifen. Wo die schadhafte Stelle genau ist, kann man so nicht sagen. Irgendwo pfeifts raus und die Luft wandert unter dem streifen bis zu der Stelle, wo sie halt jetzt rauskommt. Wenn's ordentlich gemacht werden soll, muss der Streifen soweit runter, bis man die schadhafte Stelle der Naht findet und dann dort direkt kleben.

LG Martin

rg3226 13.03.2019 08:34

Zitat:

Zitat von Silberfuchs (Beitrag 471420)
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Vielleicht hilft dieses Produkt wenn es mit dem Händler nicht klappt.
Der Schlauch muss ohne Luft sein,dann nach und nach in die Stelle
wo die Luft entweicht einträufeln.

Ganz wichtig....nichts daran selber machen.

Normalerweise solltest du ein neues bekommen.

Comander 13.03.2019 09:27

sehe ich exakt genau so :cool:
Zitat:

Ganz wichtig....nichts daran selber machen.

Normalerweise solltest du ein neues bekommen.

grauer bär 13.03.2019 11:32

Ich würde einfach mal mit dem Händler sprechen Mission Craft hat doch eigentlich einen guten Namen...(zu verlieren..)

Silberfuchs 13.03.2019 11:35

Hallo Reiner und Harry
Habt ihr meinen Bericht auch richtig und ganz gelesen ?????
Ich habe geschrieben:Wenn es mit dem Händler nicht klappt!

rg3226 13.03.2019 12:41

Zitat:

Zitat von Silberfuchs (Beitrag 471444)
Hallo Reiner und Harry
Habt ihr meinen Bericht auch richtig und ganz gelesen ?????
Ich habe geschrieben:Wenn es mit dem Händler nicht klappt!

Naja :gruebel: ich kann ja nur schreiben wie ich es machen würde.

Ich würde dem Händler eine angemessene Frist zur Nachbesserung geben.
Das heißt nicht das es unfachmäßig vom Händler oder ähnlicher Person repariert wird.

Wenn es nicht fruchtet kann man härtere Geschütze auffahren.

Ich würde dann mit Rechtsmittel vorgehen und das wird gegebenfals auch einen Gutachter mit ein beziehen.

Soviel ich weiß ist der Händler für eine Nachbesserung oder Neubeschaffung zuständig.
Ein Rechtsstreit mit einem Gutachter könnte eventuell teuer werden.

Bei einem persönlichen Kontakt rate ich dazu eine zweite volljährige Person als Zeugen mit zu nehmen. Die Ehefrau gilt auch als Zeugin.

Für solche Fälle ist natürlich eine Rechtsschutzversicherung nicht schlecht.

Fakt ist doch das du ein Schlauchboot gekauft hast mit einer nachweisbaren undichten Stelle.

Aber es muß ja nicht immer so schlimm kommen:ka5:

Blinky 13.03.2019 12:48

Hallo zusammen,

ich will mal eben Ruhe reinbekommen.

Bislang hat der Händler einmal die Ventile nachgebessert. Wir sind davon ausgegangen, dass es nun passt. Das war nicht der Fall.

Die Ursache ist nun gefunden. Davon weiß der Händler noch nichts. Ich werde nun heute oder morgen mit dem Boot beim Händler vorbeifahren und die genaue Ursache schildern.

Mir war es nur schonmal wichtig zu wissen, ob es sich eindeutig um einen Herstellungsfehler handelt. Aus meiner Sicht ist das so.

Ich gehe halt gerne vorbereitet in solche Gespräche. In der Regel erspart das späteren Ärger.

Wie geschrieben. Es kann auch sein, dass ein problemloser Umtausch stattfindet.

Grüße

Thorsten


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