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Knox 15.04.2019 12:29

Schlauchboot für 4-köpfige Familie/Mittelmeerküste
 
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, und habe bisher keine eigene Erfahrung mit Schlauchbooten. Daher wende ich mich an euch "Profis", und hoffe, dass meine Fragen nicht gar zu blöd sind.

Wir sind eine 4-köpfige Familie mit 2 Jungs (3 und 5 Jahre alt) und wohnen in Radolfzell am Bodensee. Ich plane, bis nächstes Jahr ein Schlauchboot zu kaufen, mit dem wir natürlich auch mal auf dem Bodensee fahren möchten. In erster Linie möchte ich es aber im Urlaub für Ausflugsfahrten nutzen. Wir sind ausgesprochene Korsika-Fans (insbesondere Westküste), haben aber u.a. auch Sardienen, Kroatien etc. auf dem Schirm.

Wir suchen also ein Boot, mit dem wir ab nächstem Jahr dann für vielleicht 6 bis 8 Jahre Spaß haben können. Dann wären die Jungs 12 und 14, so dass das Crewgewicht dann bei so etwa 260 bis 280 kg liegen wird. Im Moment sind es knapp 200 kg.

Zum Transport: Ich möchte keinen Trailer haben. Wir haben einen VW California Campingbus, auch und gerade, weil er schön kompakt ist. Der hat zwar einen großen Kofferraum, der aber im Campingbetrieb u.a. mit der Heckküche belegt ist. Das Boot soll daher außen am Heck transportiert werden. Dafür steht ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung mit 66 kg Zuladung zur Verfügung, und zusätzlich ein Fahrradträger für die Heckklappe mit max. 60 kg Zuladung, der derzeit mit einer Alubox genutzt wird.

So sieht das aus:
Anhang 25125

Meine Vorstellung wäre, das Boot auf den Heckklappenträger zu packen und Motor und Zubehör auf den AHK-Träger.
Wir wechseln gerne nach einigen Tagen den Campingplatz. Für die kurzen Fahrten zum nächsten Platz könnte ich mir vorstellen, das Boot aufgebaut auf dem Dachträger zu transportieren.

Dadurch gibt es für uns natürlich das Kriterium, dass das Boot möglichst leicht sein sollte.

Obwohl ich schon diverse Wassersportarten betrieben habe (Windsurfen, Strandkatamaran), bin ich bisher ohne Bootsführerschein ausgekommen. Sowohl auf dem Bodensee, als auch an der franz. Küste ist ja dann bei 6 PS Schluß, was vermutlich nicht ausreicht. Daher werde ich demnächst das Bodenseepatent einschl. SBF See machen.

Ich habe in den letzten Tagen hier tüchtig das Forum durchforstet und habe für mich rausgelesen, dass wohl nur ein zerlegbares Boot mit Luftboden in Frage kommt. Wegen Fahrten im Meer idealerweise mit einem V-Kiel.

Folgende Boote habe ich auf der Liste, und würde gerne eure Meinung dazu hören:

- Allroundmarin Dynamic 350
- Zodiac Cadet Fastroller 360
- Honwave T38 IE2

Meine Fragen:
Welche Motorleistung wird benötigt? Reichen 9.9 PS? vermutlich nicht, oder?
Meine Tendenz geht eher Richtung >= 15 PS.
Beim Allroundmarin und beim Zodiac gehen ja maximal 15 PS, beim Honwave auch 20 PS. Dafür sind die ersten beiden sein bisschen leichter und kompakter.
Oder lieber das größere Honwave, da man quasi ohne Mehrgewicht den stärkeren Motor nehmen kann?

Welchen Motor könnt ihr empfehlen?
Wegen Bodenseezulassung kommen eigentlich nur 4-Takter in Frage. Mein Favorit wäre der Suzuki DF15 oder 20, da relativ leicht.

Wie seht ihr das mit dem Transport auf dem Dachträger (für kurze Fahrten)?
Bekommt man so ein 48 kg-Boot zu zweit aufs Dach vom VW-Bus gehoben?

Eine Menge Fragen von einem Neuling ;-)

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen...

Gruß und Danke
Mark

Comander 15.04.2019 13:03

Willkommen

Also ich kenn mich aus mit Korsika und Sardinien:biere: Seinerzeit begann ich mit 3m80 und 5PS. Diese reichten aber nur zur nächsten Bucht. Mit 4 Personen bist schon arg schwach motorisiert damit.Als dann 15PS und 4m20 kamen gings viel besser. Idealerweise wären 25PS und das sehen ich als unteres Limit an gerate im Mittelmeer. 25PS können schon wenig sein um bei Welle die ja außerhalb geschützten Buchten immer bestehen ins Gleiten zu kommen.Mit 2 Kindern bist schon arg in der Verantwortung:ka5:Hast du überhaupt die nötigen Scheine?
Prinzipiell bist auf dem Mittelmeer immer zu klein und nie zu groß-also mehr ist mehr :biere:
Zu den Boot sage ich nichts aber ich rate gerate am Mittelmeer auf nen Holzkiel. Klar mit viel Kompromissen gehen HP und Luftkiel auch aber du willst nicht dass die Kinder die Lust verlieren. Das hat alles sein Gewicht und seinen Preis.Lass dir auch die nachfolgenden Argumenten durch den Kopf gehen-jeder hat seine eigenen Meinung und Erfahrungen :biere:

bin übrigens die Woche um den 1.Mai in Immenstaad um mein Boot Seetauglich abnehmen zu lassen, vielleicht geht ein Treffen aus, irgenwo-bin da sehr frei :biere:

Knox 15.04.2019 13:32

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 473536)
Hast du überhaupt die nötigen Scheine?

Meinst du die Geldscheine? ;-)

Was die Führerscheine angeht: Ich hatte ja geschrieben, dass ich demnächst Patent und SBF See machen werde.

Danke für die Tipps.

Die Wellen rund um Korsika kenne ich noch vom Katamaransegeln. Der war übrigens auch 4,20 m...

Ich habe hier aus den meisten Diskussionen schon rausgelesen, dass grundsätzlich zu größeren/stärkeren Booten geraten wird.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein kleines Luftbodenboot am Meer nur ein Kompromiss sein kann, und man natürlich nicht bei jedem Wetter/Seegang damit Spaß haben kann. Darum geht es uns eigentlich auch nicht. Das Bootfahren soll nicht die Hauptbeschäftigung im Urlaub sein. Wir könnten es wohl gut verkraften, wenn das Boot mal 2 Tage Ruhe hat, weil es "mer très agitée" gibt.

Ich denke, dass viel mehr als ein 3,80 m Luftbodenboot nicht sinnvoll ohne Trailer transportiert werden kann, oder?

Die Frage wäre jetzt: Habe ich damit gar keinen Spaß in den genannten Gebieten und muss damit rechnen, dass ich das Boot ungenutzt wieder mit heim nehme?

Ich hatte hier aber auch Berichte gelesen, wonach man auch mit solchen kleineren Booten durchaus an der Küste zurecht kommt. Dann halt nicht bei allen Bedingungen.

Gruß
Mark

Biermade0815 15.04.2019 13:41

Hallo Mark,

vielleicht wäre ja auch nen Schlauchkat was für euch.

Hier mal der Link zu einem Händler:
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Interessiere mich selber für das Teil. Für Euch wäre das T380LX oder T420LX evtl. was.

Vorteile der Katamarane:

- noch relativ leicht
- aufgrund der Bauweise auch mit weniger PS noch agil
- Luftboden

Zum Fahrverhalten einfach mal bei Youtube gucken.

GordonW 15.04.2019 13:53

Esea 380S hatte ich. Das fand ich ganz gut.

Aber bei Wellen ist das halt immer Rodeo und muss man Spaß daran haben,
Ich glaube sogar, dass steifer nicht immer besser sein muss, wegen noch
mehr "Schlagens".

Generell für 4 Personen würde ich aber zu 4,2 oder 4,5 m raten.
Sonst ist da einfach nicht genug Platz auf Dauer.

Braucht dann aber schon 30PS

Knox 15.04.2019 14:24

Zitat:

Zitat von Biermade0815 (Beitrag 473544)
vielleicht wäre ja auch nen Schlauchkat was für euch.

Hallo Mattes,

danke für den Tipp. Die Takacats hatte ich auch schon entdeckt. Den Videos nach kann man damit wohl auch in größeren Wellen tüchtig Spaß haben. Ich frage mich allerdings, ob so etwas für uns, insbesondere solange die Kinder noch so klein sind, wirklich geeignet ist. Ich denke, dass die Kinder in einem klassischen Boot mit etwas hochgezogenem Bug etwas geschützer sind.

Gruß
Mark

mihu 15.04.2019 14:48

So ein 380er Schlauchboot geht bei Welle nicht sofort unter. Wenn die Wellen höher werden macht erst die Gleitfahrt keinen Spaß mehr, dann geht nur noch Verdrängerfahrt, dann wird Verdrängerfahrt auch ungemütlich. Mehr Leistung ist dabei gut weil man an der Pinne schnell reagieren und die Wellen zumindest ein wenig mit dem Gas aussteuern kann. Zumindest bei mir / uns kommt die Besatzung früher an die Grenzen als das Boot, es macht irgendwann einfach keinen Spaß mehr. Mit so kleinen Kindern wirst du erstmal auf sehr ruhige Bedingungen beschränkt sein.

LG Michael

Visus1.0 15.04.2019 15:55

Würde das hier kaufen an deiner Stelle, ist mehr Platz da breiter, höherer Freibord, weniger PS nötig da ein Katamaran, breiter als die meisten 380er. 20 PS reichen da völlig.

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Bredi 15.04.2019 15:56

Moin Mark, ich glaube du unterschätzt da mal eben ein Boot mitnehmen zu wollen ein wenig.
Noch sind die Kinder kleiner, schon jetzt bräuchtest du mindestens einen 20 PS Motor, die sollte so 50-55 Kg wiegen, späte bei mehr Gewicht wird auch dieser nicht mehr ausreichen, Folge 25 PS oder mehr sollten es dann schon sein, Gewicht ca. 65 Kg......liebe Viertaktfreunde wenn ich so falsch liege bitte berichtigen :chapeau:
Hast du schon mal solch Motor transportiert oder in der Hand gehabt ?
Hinzu kommt dann ein 25 Liter-Tank, Paddel, Anker, Pumpe, Sitzkissen, etc.
Wie soll das Boot ins Wasser kommen, ohne einen kleinen Slipwagen ein sehr anstrengendes Unternehmen, wie schon meine Vorgänger geschrieben haben, ist alles unter 4m ist einfach zu klein, Folge auch das Boot wird damit schwerer.
Ein 3,50 Boot mit Hochdruckboden und 15 2-Takter, wäre die leichteste Variante, hat bei heranwachsenden Kidis aber keine Zukunft, und Bodensee ginge auch nicht.

Visus1.0 15.04.2019 15:57

Zitat:

Zitat von Bredi (Beitrag 473554)
Moin Mark, ich glaube du unterschätzt da mal eben ein Boot mitnehmen zu wollen ein wenig.
Noch sind die Kinder kleiner, schon jetzt bräuchtest du mindestens einen 20 PS Motor, die sollte so 50-55 Kg wiegen, späte bei mehr Gewicht wird auch dieser nicht mehr ausreichen, Folge 25 PS oder mehr sollten es dann schon sein, Gewicht ca. 65 Kg......liebe Viertaktfreunde wenn ich so falsch liege bitte berichtigen :chapeau:
Hast du schon mal solch Motor transportiert oder in der Hand gehabt ?
Hinzu kommt dann ein 25 Liter-Tank, Paddel, Anker, Pumpe, Sitzkissen, etc.
Wie soll das Boot ins Wasser kommen, ohne einen kleinen Slipwagen ein sehr anstrengendes Unternehmen, wie schon meine Vorgänger geschrieben haben, ist alles unter 4m ist einfach zu klein, Folge auch das Boot wird damit schwerer.
Ein 3,50 Boot mit Hochdruckboden und 15 2-Takter, wäre die leichteste Variante, hat bei heranwachsenden Kidis aber keine Zukunft, und Bodensee ginge auch nicht.


http://up.picr.de/35521970vr.jpg

Bredi 15.04.2019 15:58

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 473553)
Würde das hier kaufen an deiner Stelle, ist mehr Platz da breiter, höherer Freibord, weniger PS nötig da ein Katamaran, breiter als die meisten 380er. 20 PS reichen da völlig.

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Schönes Boot, mit 135 Kg aber kein Leichtgewicht :ka5:

Knox 15.04.2019 16:06

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 473553)
Würde das hier kaufen an deiner Stelle, ist mehr Platz da breiter, höherer Freibord, weniger PS nötig da ein Katamaran, breiter als die meisten 380er. 20 PS reichen da völlig.

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Hallo Andreas,

das ist sicherlich ein sehr schönes Boot, aber mit 135 kg etwa drei mal so schwer wie die Luftbodenboote bei gleicher Länge. ich wüsste nicht, wie ich das ohne Trailer transportieren sollte.

Gruß
Mark

Knox 15.04.2019 16:24

Zitat:

Zitat von Bredi (Beitrag 473554)
Moin Mark, ich glaube du unterschätzt da mal eben ein Boot mitnehmen zu wollen ein wenig.
Noch sind die Kinder kleiner, schon jetzt bräuchtest du mindestens einen 20 PS Motor, die sollte so 50-55 Kg wiegen, späte bei mehr Gewicht wird auch dieser nicht mehr ausreichen, Folge 25 PS oder mehr sollten es dann schon sein, Gewicht ca. 65 Kg......liebe Viertaktfreunde wenn ich so falsch liege bitte berichtigen :chapeau:
Hast du schon mal solch Motor transportiert oder in der Hand gehabt ?
Hinzu kommt dann ein 25 Liter-Tank, Paddel, Anker, Pumpe, Sitzkissen, etc.
Wie soll das Boot ins Wasser kommen, ohne einen kleinen Slipwagen ein sehr anstrengendes Unternehmen, wie schon meine Vorgänger geschrieben haben, ist alles unter 4m ist einfach zu klein, Folge auch das Boot wird damit schwerer.
Ein 3,50 Boot mit Hochdruckboden und 15 2-Takter, wäre die leichteste Variante, hat bei heranwachsenden Kidis aber keine Zukunft, und Bodensee ginge auch nicht.

Moin Jens,

ich hatte ja u.a. den Suzuki DF20 ins Auge gefasst. Der wird mit Trockengewicht 44 kg angegeben.

Einen so großen Motor hatte ich noch nicht in der Hand. Das größte bisher war ein 9.9 PS 2-Takter. Ich bin eigentlich der Meinung, dass ein 45 kg Motor gerade so noch handelbar ist.

Ich hatte u.a. die schönen Erlebnisberichte von Michael (mihu) gelesen, der ja wohl mit einem Viamare 380 und 18 PS (allerdings 2-Takter) mit samt Familie bei ruhigen Verhältnissen ins Gleiten gekommen ist.
Ich hätte jetzt gedacht, dass ein Honwave T38 mit 20 PS Suzuki und 250 kg Crewgewicht das auch schaffen sollte.
Ein noch größerer Motor geht beim Honwave offiziell ja gar nicht, und macht vermutlich auch nicht viel Sinn, oder?

Zum slippen würde ich Slipräder anbauen. Gibt es ja auch für die Modellle mit Flaps.

Gruß
Mark

Bredi 15.04.2019 17:08

Hi Mark, ich hatte letztes Jahr das Vergnügen einen 9,9er Merc-4T mit einem 15er Merc 2T zu Vergleichen, Handling, Gewicht.
Der 9,9er soll laut Prospekt knapp über 40 kg, wiege, da dieser schon "startbereit" war hatte ich die Möglichkeit den mal eben auf der hauseigenen Waage zu wiegen, satte 46 Kilogramm.
Der 15er wog 36 Kilo und war deutlich besser zu händeln und gefühlt deutlich leichter, weil auch nicht so klobig,den Motor musst du später ja auch noch am WM festmachen, glaube mir, je leichter desto besser.Unser Bötchen wiegt so um die 60 Kilo, selbst das ich schon nicht leicht das Teil auf dem Dach zu heben, mit zwei Männern ja, hat die Frau nicht ganz so viel Kraft,keine Chance.

Knox 15.04.2019 17:32

Zitat:

Zitat von Bredi (Beitrag 473565)
Hi Mark, ich hatte letztes Jahr das Vergnügen einen 9,9er Merc-4T mit einem 15er Merc 2T zu Vergleichen, Handling, Gewicht.
Der 9,9er soll laut Prospekt knapp über 40 kg, wiege, da dieser schon "startbereit" war hatte ich die Möglichkeit den mal eben auf der hauseigenen Waage zu wiegen, satte 46 Kilogramm.

Der Suzuki DF20 AS wiegt laut Prospekt mit 44kg nur 4 kg mehr als der Merc. F9.9.
Startklare knappe 50 kg sind bestimmt nicht leicht, sollten aber (zur Not zu zweit) noch handhabbar sein, denke ich.

Euer Boot ist mit 60 kg ja auch kein Leichtgewicht. Das Honda T38 ist mit "nur" 48 kg angegeben. Man kann es schlecht vergleichen, aber mein 5,20 m PE-Seekajak mit 28 kg habe ich auch alleine auf den VW-Bus gelupft. Ich habe zwar noch keine Muckibude von innen gesehen, aber bei so etwas kommt mir meine Größe mit 1,95 m und 2 Meter Spannweite zu Gute. Von daher wäre ich der Hoffnung, dass das geht. Auf Campingplätzen findet man aber eigentlich auch immer eine helfende Hand...

Comander 15.04.2019 17:55

ich nochmal Mark
Zitat:

Ich plane, bis nächstes Jahr ein Schlauchboot zu kaufen, mit dem wir natürlich auch mal auf dem Bodensee fahren möchten. In erster Linie möchte ich es aber im Urlaub für Ausflugsfahrten nutzen. Wir sind ausgesprochene Korsika-Fans (insbesondere Westküste), haben aber u.a. auch Sardienen, Kroatien etc. auf dem Schirm.
was den Bodensee betrifft wenn auch in zweiter Linie empfiehlt sich schon alleine hier ein 4m20 Boot mit einem 4 Takter. Was willst du in einer engen Belle sonst am Bodensee wenn du dich nicht bewegen kannst.
Was ich sagen will ist: der Bodensee ist auch nicht sehr klein und kann sehr ungemütlich werden, besonders mit sehr kleinen Boot mit zu wenig Leistung.
mein Vorschlag: ein 4m20 Boot mit 25 BodenseePS. Du schlägst damit 2 Fliegen.Was den Bodensee betrifft gibts Hilfe hier im Forum. Denk mal darüber nach zumal du ja den See vor deiner Tür hast :cool: :banane:

Visus1.0 15.04.2019 18:03

Ok dann dieses bis 6 Personen, 4.5 Meter du kommst mit 4 Erwachsenen mit 15 PS leicht ins gleiten....40kmh bist du schnell 44 kg ist es nur schwer. Wiederverkaufswert extrem hoch.

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Knox 15.04.2019 18:16

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 473570)
ich nochmal Mark

was den Bodensee betrifft wenn auch in zweiter Linie empfiehlt sich schon alleine hier ein 4m20 Boot mit einem 4 Takter. Was willst du in einer engen Belle sonst am Bodensee wenn du dich nicht bewegen kannst.
Was ich sagen will ist: der Bodensee ist auch nicht sehr klein und kann sehr ungemütlich werden, besonders mit sehr kleinen Boot mit zu wenig Leistung.
mein Vorschlag: ein 4m20 Boot mit 25 BodenseePS. Du schlägst damit 2 Fliegen.Was den Bodensee betrifft gibts Hilfe hier im Forum. Denk mal darüber nach zumal du ja den See vor deiner Tür hast :cool: :banane:

Hallo Harry,

ich konnte irgendwie kein 4,20 m Boot finden, welches so leicht ist, dass ich es am Cali-Heck transportieren kann. Hast du einen Tipp für mich? Was ich so gefunden habe, geht erst bei 80 kg los. Und 25 PS bedeutet ja auch mindestens 60 kg startklar, oder?
Damit wäre ich dann bei einem Trailerboot, was ich eigentlich nicht möchte. Wenn Trailer, dann würde ich wohl gleich ein RIB nehmen. Aber mit so einem großen Motor, Trailer etc. liegt man ja auch gleich wieder wieder in einer anderen Preisregion. Und mit dem Cali habe ich doch schon ein teures Hobby ;-)

Gruß
Mark

Knox 15.04.2019 18:19

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 473572)
Ok dann dieses bis 6 Personen, 4.5 Meter du kommst mit 4 Erwachsenen mit 15 PS leicht ins gleiten....40kmh bist du schnell 44 kg ist es nur schwer. Wiederverkaufswert extrem hoch.

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Die Grabner sind gewichtsmäßig natürlich der Hammer. Aber wie ist das Fahrverhalten bei Wellen mit dem flachen Boden? Tue ich mir damit einen Gefallen für die geplanten Gewässer?

Bietet mir das Boot wirklich Vorteile gegenüber z.B. dem T38? Zumal es ja noch einiges teurer ist.

Comander 15.04.2019 18:37

Zitat:

Zum Transport: Ich möchte keinen Trailer haben
+
Zitat:

Hast du einen Tipp für mich?
ja , vielleicht sich doch mit einem Trailer anzufreunden wo du mehr als das Boot und die Fahrräder hineinwerfen kannst. Ich habs 10Jahre praktiziert weil auch Camping und Tauchgerödel dazu gekommen ist. Es ist eine Frage der Gewohnheit. Mit einem Hänger gewinnst vielleicht auch Platz im Auto.

Du hast gefragt ,wir antworten. Ich versuch mich in deine Lage zu versetzen wie andere User auch und das sind nur Vorschläge. Klar , am Anfang ist man befremdet aber wenn du wirklich willst ist alles kein Problem :biere:

Visus1.0 15.04.2019 18:54

Zitat:

Zitat von Knox (Beitrag 473575)
Die Grabner sind gewichtsmäßig natürlich der Hammer. Aber wie ist das Fahrverhalten bei Wellen mit dem flachen Boden? Tue ich mir damit einen Gefallen für die geplanten Gewässer?

Bietet mir das Boot wirklich Vorteile gegenüber z.B. dem T38? Zumal es ja noch einiges teurer ist.

Ist schon vom Material nicht vergleichbar. Honwave PVC 10 bis 15 Jahre. Grabner Hypalon ca 30 Jahre.

Bei Spitzen Wellen mit einem Meter ist das e egal, doch das Grabner ist 4.50 Meter und schmal, das läuft nicht schlechter als ein 380er breites mit aufblasbarem Kiel und HT Boden.

Knox 15.04.2019 18:58

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 473577)
Du hast gefragt ,wir antworten. Ich versuch mich in deine Lage zu versetzen wie andere User auch und das sind nur Vorschläge.

Dafür bin ich dir und den anderen auch sehr dankbar!

Meinen 14"-Strandkat hatte ich zunächst zerlegt auf dem Autodach transportiert, und mir dann doch irgendwann einen Trailer geholt. Aber so richtig anfreunden konnte ich mich auch damit nicht.

Ich würde halt das Thema Motorboot zunächst mal gerne antesten, und dann mal schauen, ob wir dabei bleiben. Wer weiß, auf was die Jungs mit 10, 12 Jahren so Lust haben. Wenn ihnen das Surfen oder Kiten Spaß machen würde, könnte sich Papa auch vorstellen, wieder aufs Surfboard zu steigen, und das Motorbooten wieder an den Nagel zu hängen. Wobei ich auch Spaß am Wasserskifahren bzw. Wakeboarden habe. Vielleicht muss es dann irgendwann auch ein Wakeboard-taugliches Boot mit 50+ PS sein?

Ich bin auf weitere Einschätzungen gespannt...

Gruß
Mark

sammy1505 15.04.2019 19:02

Hallo Mark.

Meine persönliche Erfahrung. 340ziger QuickSilver, (mit Holzboden ca. 56 kg ) mit damals 8 Ps 4 Takt Evinrude ( 38 kg). Wir waren meist zu dritt unterwegs, erwachsene 2 mal rund 55 kg und ich damals noch nicht ganz 80 kg :ka5::futschlac:futschlac:futschlac, und ein kleiner Westi ca 8 kg, wir sind etwas mühsam, aber immer ins gleiten gekommen. :schlaumei:chapeau:

Für kleinere Touren ja nach Wetter, Region mit wenig Welle hat es immer Spaß gemacht, übrigens 11 Jahre auf der Elbe und in Griechenland.

Was ich damit meine, ist das es am Anfang nicht immer zu groß und zu schwer sein muss.

https://up.picr.de/35523677kz.jpeg

https://up.picr.de/35523678ue.jpeg

https://up.picr.de/35523679nc.jpeg

Föppl 15.04.2019 19:26

Servus,
auch von mir ein paar Erfahrungen: wir fahren derzeit ein 3,6m Luftbodenboot (Speedking 360AL - ähnlich einem Zodiac Cadet Aero mit Hochdruckeinlegeboden) mit 15PS.

Boot und Motor wiegen jeweils gute 50kg. Zu zweit ist das für uns noch gut ins und aus dem Auto (Touran ohne Sitze) zu laden.

Zum Fahren ist das für uns einwandfrei - meist 2 Erwachsene. Wir sind aber auch mit 4 Erwachsenen und 2 Kindern schon problemlos, wenn auch etwas "beengt" gefahren (Gleitfahrt ohne Probleme), und auch eine Tube für die Kids war schon hinten dran. Von den Platzverhältnissen sind wir aber einiges gewöhnt: im Vorgängerboot (3m & 4,5PS) waren wir auch oft zu viert unterwegs.

Wir hätten auch gerne mehr Platz und mehr Fahrkomfort, aber das Aktuelle ist der bestmögliche Kompromiss wenn man Urlaub mit Boot und nicht für das Boot machen möchte (aus unserer Sicht): Wir slippen jeden Tag (Slipräder am Spiegel) und mehr Bootsgewicht ist dann nicht drin (Trailer kommt wg. Wohnwagen nicht in Frage). Wir möchten auch einfach keinen Stegplatz oder Boje o.ä., sondern haben das Boot gerne neben dem Wohnwagen stehen.

Aus meiner Sicht ist mehr Boot zum fahren vielleicht viel besser...aber mit 3,6m und 15PS kann man trotzdem leicht den Einstieg zum Bootfahren für die nächsten Jahre, so wie von dir geplant, machen und dabei viel Spaß haben.

Edit: Was mir gerade noch eingefallen ist: unterschätze den Platzbedarf nicht. Unser Touran ist komplett voll mit Boot, Motor, Tank, Sliprädern, usw...

Gruß,
Anian

Knox 15.04.2019 19:37

Zitat:

Zitat von sammy1505 (Beitrag 473582)
Hallo Mark.

Meine persönliche Erfahrung. 340ziger QuickSilver, (mit Holzboden ca. 56 kg ) mit damals 8 Ps 4 Takt Evinrude ( 38 kg). Wir waren meist zu dritt unterwegs, erwachsene 2 mal rund 55 kg und ich damals noch nicht ganz 80 kg :ka5::futschlac:futschlac:futschlac, und ein kleiner Westi ca 8 kg, wir sind etwas mühsam, aber immer ins gleiten gekommen. :schlaumei:chapeau:

Hallo Micha,

das sieht doch gut aus!
So stelle ich mir das vor...

Gruß
Mark

Knox 15.04.2019 19:51

Zitat:

Zitat von Föppl (Beitrag 473583)
Servus,
auch von mir ein paar Erfahrungen: wir fahren derzeit ein 3,6m Luftbodenboot (Speedking 360AL - ähnlich einem Zodiac Cadet Aero mit Hochdruckeinlegeboden) mit 15PS.

Boot und Motor wiegen jeweils gute 50kg. Zu zweit ist das für uns noch gut ins und aus dem Auto (Touran ohne Sitze) zu laden.

Zum Fahren ist das für uns einwandfrei - meist 2 Erwachsene. Wir sind aber auch mit 4 Erwachsenen und 2 Kindern schon problemlos, wenn auch etwas "beengt" gefahren (Gleitfahrt ohne Probleme), und auch eine Tube für die Kids war schon hinten dran. Von den Platzverhältnissen sind wir aber einiges gewöhnt: im Vorgängerboot (3m & 4,5PS) waren wir auch oft zu viert unterwegs.

Danke für die Erfahrungen!

Wir reisen ja zu viert im Campingbus. Das ist man Enge gewohnt ;-)

Zitat:

Zitat von Föppl (Beitrag 473583)
Wir hätten auch gerne mehr Platz und mehr Fahrkomfort, aber das Aktuelle ist der bestmögliche Kompromiss wenn man Urlaub mit Boot und nicht für das Boot machen möchte

Sehr schön formuliert! Das hatte ich versucht, auszudrücken...

Tom83 15.04.2019 22:00

Ich empfehle das Zodiac Cadet 340 Solid.Gewicht 52 kg.Innenmaße wie ein 360er Schlauchboot,dicke Schläuche 0,50 cm und kleines Packmass.

schlauchi20 16.04.2019 00:34

Hallo

Wir haben 2010 mit Bootfahren angefangen.
Da waren unsere Kids 12 und 14. Gleiten mit dem 380er E-Sea und dem 20 Ps Honda kein Problem. Bei uns war auch noch ein Hund mit an Bord! (Kein Hündchen :smileys5_)
Und wir hatten viel Spaß mit dem Boot, auch wenn wir dann direkt nach einem Jahr auf ein RIB gewechselt haben.
Will heißen: man kann mit der Kombi Spaß haben, schnell genug geht es auch und man kann es handhaben. Mehr als 20 PS bei einem 4T Motor halte ich für unrealistisch.
Falls Du Interesse haben solltest und ev. Erst mal probieren willst: die Kombi wäre zu verkaufen. Mit Sliprädern.

Gruß Rüdiger

Wasserarbeiter 16.04.2019 00:51

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 473606)
... Bei uns war auch noch ein Hund mit an Bord! (Kein Hündchen :smileys5_) ...

… was haben wir denn dann? :lachen78: Ansonsten stimme ich Rüdiger und auch Micha zu. Die ideale respektive sinnvolle Größe für eine Faltpelle ist etwa 3,80m mit 20PS. Und ein kleines Boot ist besser als kein Boot.

muminok 16.04.2019 01:21

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Föppl (Beitrag 473583)

Edit: Was mir gerade noch eingefallen ist: unterschätze den Platzbedarf nicht. Unser Touran ist komplett voll mit Boot, Motor, Tank, Sliprädern, usw...

Gruß,
Anian

Das ist das Wichtigste und sollte man unbedingt sich erstes in der Praxis anschauen.
Vielleicht vergeht einem dann auch die Lust auf so ein Boot, wenn man gesehen hat was für einen Aufwand man betreiben muss um das alles unterzubringen.
Mein Opel Vivaro mit langem Radstand mit nur 2 Sitzen drin war vom Volumen her halb voll mit meinem 4.6m Boot und dem ganzen Gerödel.
Ein 3.8m Boot mit Luftboden ist zwar kleiner, würde aber das ganze Packet bei mir nur ca. 20% kleiner machen.
Wegen Bodensee 4-Takter ist ja schon geklärt.
Um 200kg Passagier+ Zubehör ins Gleiten zu bekommen schafft Du mit 10PS Motor nur bei ziemlich optimalen Bedienungen.
Der derzeit leichteste 4-Takt 10PSer wiegt glaube 37kg,
Beim neuen 15/20PS Tohatsu/Mercury sind glaube ab 42kg angegeben.
Würde sagen die 5KG Unterschied machen den Bock nicht so Fett das es sich lohnen würde sich in der Leistung so einschränken.
Mit 20PS komme ich mit meinem 4.6m Schlauchboot mit 5-6 durchschittlichen Erwachsenen bei glatten Bedienungen ins Gleiten und mit ca.400Kg im Boot läuft es 30km/h, mit mir alleine 90kg und ca. 50kg Sicherheitsausrüstung und Sprit 36km/h.
Bei kabeliger ca.60cm Welle gegenan brauche ich mit ca. 400kg im Boot manchmal schon etwas länger um ins Gleiten zu kommen, war fast Grenzwertig.
Aber bei diesen Bedienungen Gleiten war sowieso Vergewaltigung sowohl fürs Boot als auch für die Pasagiere.
Weis nicht wie der neue 56KG Yamaha von der Größe gegen einen 20PSer ist, mit 56 zu 42kg ist der ca.33% schwerer aber nur 25% stärker.
Bei Suzuki auf dem Stand war ich schokiert um wie viel größer der 30Pser als der 20Pser ist. Der 25Pser ist ja mit dem 30Pser gleich
Anhang 25126


Was das Boot betrifft, da sehe ich das Grabner als besten Kompromiss, wenn der Preis nicht wäre.
Der ebene weichere Boden erlaubt drauf sitzen.
Das Honwave mit dem V Boden dürfte für die Kinder weit nicht so angenehm sein.
Was Fahreigenschfften betrifft; die zerlegbaren Schlauchboote mit Luftkiel oder Luftboden sind alle ein Krampf bei kurzen Wellen.
Ob das bisschen besser oder schlechter einem wichtig ist, muss jeder selber entscheiden.
Vor 2 Jahren habe ich mir einen Trailer zugelegt, würde ich nicht wieder machen.
Der Platz für das Boot und Trailer den ich in der Großstadt lebend anmieten musste kostet mich mehr als das Boot selber.
Außerdem bin ich mit dem Verschnüren und Abdecken vom Boot auch kaum schneller als aufbauen.
Meine Angelkumpels sagen schon zu mir lieber vor Ort Boot mieten als meines mitzuschleppen, weil es dadurch Zeit kostet, man nur langsamm Fahren kann, ein Problem mit dem langen Ding mit Parkplätzen hat usw.

Berny 16.04.2019 08:55

Zitat:

Zitat von Knox (Beitrag 473575)
Die Grabner sind gewichtsmäßig natürlich der Hammer. Aber wie ist das Fahrverhalten bei Wellen mit dem flachen Boden? Tue ich mir damit einen Gefallen für die geplanten Gewässer?

Bietet mir das Boot wirklich Vorteile gegenüber z.B. dem T38? Zumal es ja noch einiges teurer ist.

entweder einen ordentlichen V-Kiel oder gar keinen.
Klar ist das Fahrverhalten anders, aber bei kleineren langgezogenen Wellen haben solch flexible Boote sogar Vorteile.
Ein Bekannter kam mit 4 Personen auf einem Metzeler Maja mit 6 PS ins Gleiten.

Comander 16.04.2019 10:03

Das kann ich bestätigen
Zitat:

Und wir hatten viel Spaß mit dem Boot, auch wenn wir dann direkt nach einem Jahr auf ein RIB gewechselt haben.
den größten Spaß und die größte Zufriedenheit war mit dem C4. Mit dem Rib ist alles leicht- der Vollschlauchi fordert alles.:cool:

Omeglass 16.04.2019 10:52

Servus,
ich werf mal das Bombard Aerotec mit 3,80, 46Kg und schnell aufgebaut in die Runde. Zwischendurch das Boot auf den Dachträger transportieren(auch 300Km Autobahn) kein Problem. Das Boot ist durch den V-Kiel in den Wellen relativ gut zu fahren. Nachteil: schräger Innenboden, Platzangebot.
Gruß Franz

Roli14 16.04.2019 11:34

Will die Überlegungen nicht schlecht machen, aber ich glaube das das so nix wird. Die beschriebenen Transportkapazitäten sind nicht groß genug. Bin selbst viel mit nem Multivan unterwegs gewesen, der ist schon mit 2 Personen und Übernachtungsgerödel ordentlich voll. Wenn dann noch zwei Kids dazu kommen ist eigentlich null Platz für irgendwas anderes im Bus (ich mag mich irren, bei uns war es so). Jetzt kommt zum Boot und Motor ja noch einiges dazu, was ja auch mit muss: Tank, Paddel, Schwimmwesten, Slippräder, Leinen, Luftpumpe, Lenzpumpe, ggf Anker, Kompass und noch viel Kleinkram, den ich jetzt nicht so auf dem Zettel habe.
Wir sind früher mit einem 3,80 Boot und 20 PS Zweitakter mit Wohnwagen unterwegs gewesen. Da war der Kofferraum vom Auto mit Motor, Tank und Bootshaut komplett gefüllt. Alles andere war im Wohnwagen untergebracht. Da war noch mal ne Staukiste mit 150cm Länge und 50cm*40cm voll.
Würde über die Transportsituation nochmal nachdenken. Wenn absolut kein Anhänger/Trailer gewünscht ist, würde ich eher empfehlen vor Ort mal ein Boot zu mieten. (kein Gerödel, kein Transportproblem, am Tag zwar teurer in Summe sicher nicht).

Knox 16.04.2019 11:40

Vielen Dank für die vielen Tipps!
Da gibt es ja noch so einige Boote, die interessant wären.

Kann noch jemand was zum Fastroller 360 sagen? Es ist zwar nur 3,60 m und man kann nur 15 PS dranhängen, aber wenn ich mal die Katalogwerte vergleiche , dann hat es so ziemlich den größten Innenraum mit 267x84 cm. Das T38 IE hat da nur 262x80 stehen.
Außerdem hat das Zodiac den ebenen Innenboden und ist mit nur 44 kg angegeben.

Knox 16.04.2019 12:01

Zitat:

Zitat von Roli14 (Beitrag 473630)
Will die Überlegungen nicht schlecht machen, aber ich glaube das das so nix wird. Die beschriebenen Transportkapazitäten sind nicht groß genug. Bin selbst viel mit nem Multivan unterwegs gewesen, der ist schon mit 2 Personen und Übernachtungsgerödel ordentlich voll. Wenn dann noch zwei Kids dazu kommen ist eigentlich null Platz für irgendwas anderes im Bus (ich mag mich irren, bei uns war es so). Jetzt kommt zum Boot und Motor ja noch einiges dazu, was ja auch mit muss: Tank, Paddel, Schwimmwesten, Slippräder, Leinen, Luftpumpe, Lenzpumpe, ggf Anker, Kompass und noch viel Kleinkram, den ich jetzt nicht so auf dem Zettel habe.

Der Transport ist natürlich ein wichtiges Thema. Ich hatte im ersten Beitrag ja geschildert, wie ich mir das vorstelle:
Das Boot soll auf den Heckklappenträger. Natürlich anstelle der jetzt montierten Alubox.
Auf den Träger auf der Anhängerkupplung soll der Motor, der (leere) Tank, Paddel und Slipräder. Für die anderen Dinge sollte sich im Bus ein Platz finden lassen.

Visus1.0 16.04.2019 12:31

Schau mal die Preisalternative an bis 20 PS 46 kg

Um Links zu sehen, bitte registrieren

mihu 16.04.2019 13:17

Lass dich nicht irre machen von den vielen Meinungen hier ;-)
Das nächst größere Boot wird immer mehr Reserven haben bei Welle, das hilft dir aber nichts wenn es nicht im Auto Platz hat oder das Budget sprengt. Mit einem ~380er und 15-20PS kannst du jede Menge Spaß haben und in zwei Jahren siehst du ja ob es für euch passt oder in welche Richtung es gehen soll. Vielleicht sind die Kinder so begeistert dass ein Hänger dann kein Thema mehr ist, oder sie wollen lieber in die Berge und du brauchst gar kein Boot ;-)

LG Michael

Knox 16.04.2019 13:29

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 473635)
Schau mal die Preisalternative an bis 20 PS 46 kg

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Das ist vom Gewicht, Packmaß und Preis her top. Mit gut 20 cm weniger Innenlänge als das Zodiac würde es halt noch etwas "kuscheliger" zugehen.
Aber das behalte ich mal auf dem Schirm.

Was ich nicht so ganz verstehe, sind die Herstellervorgaben zur max. Motorisierung. Warum erlaubt Talamex 20 PS, während Zodiac beim längeren und breiteren Boot nur 15 PS zulässt?

Macht 20 PS am Talamex Sinn? Und was wäre rein fahrtechnisch (also vom rechtlichen mal abgesehen), wenn man das Zodiac mit 20 PS fahren würde?
Vom max. Motorengewicht her würde das ja noch passen.

Visus1.0 16.04.2019 13:38

Das Talamex scheint mir stabieler, der Spiegel ist sehr dick und kräftig. Gut verarbeitet, hab es genau untersucht.

Bei vielem zahlt man den Namen.


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