Festsitzender Propeller
Da mein Motor bei WOT fast 1000U/min verschenkt, wollte ich einen Propeller mit weniger Pitch ausprobieren - leider sitzt der alte Prop (Yamaha Talon 13x19 K) bombenfest ...
Kriechöl/Rostlöser waren erfolglos, mit Hitze zögere ich noch, weil die Gummis vom SDS vermutlich nicht gut darauf reagieren werden - der nächste Schritt wäre jetzt ein Abzieher. Gibt es sonst noch einen Trick, um den Propeller von der Welle zu bekommen (mit dem Abzieher habe ich nicht so richtig Freude, weil ich ihn ja bei den Flügeln ansetzen muss und nicht weiß, wie negativ sich das bei einem Alupropeller auswirken kann)? |
Schmier/Kriechöl aber eher nicht das WD dann Gummihammer und Holzkeile oä.Von hinten her kreisförmig mit sanften Schlägen ( :ka5:) den Propeller zu lösen versuchen. Probier erst mal das dann meldest dich wieder.Viel Glück
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Besteht da nicht die Gefahr, dass die Welle einen Schlag bekommt und ich mir eine Unwucht einfange bzw. sind da die Außenborder weniger empfindlich als die Wellenantriebe bei Segelbooten (dort hast du eine fast 100% Chance, dass die Welle einen Schlag bekommt ...) und ist das eigentliche Kriterium die Sanftheit der Schläge? |
Bevor ich mir die Lagerung schrotte durch Hammerschläge in Wellenrichtung, Schrotte ich lieber den Propeller durch einen Abzieher.
Meine Meinung. Gruß Rüdiger |
Ja, bevor ich missverstanden werden plädiere ich auch für nen Abzieher.https://www.guzzi-forum.de/Forum/Smi...fault/z054.gif
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Hallo Rüdiger
Ich habe damals für meinen Vater seinen Mercury Motor einen Schraubenzieher gemacht, der aber nicht aussen an den Blättern zieht da die ja wie du richtig geschrieben hast sich verbiegen sondern innen bei den Zwischenraum nach der Mutter durch geht und hinten einhängt dann kann man ohne Probleme die Schraube abziehen. (hoffe ich drück mich so aus dass du es verstehst) Ich glaube der Original Abzieher sieht so ähnlich aus Wünsche dir gutes gelingen :chapeau: PS: eventuell hat ihn mein Vater noch dann könnte ich in den nächsten Tagen ein Foto davon einstellen wenn dir das hilft |
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Hallo
So ein Drei-Arm-Abzieher wäre auch mein Favorit. Evtl. könnte man die drei Arme auch noch mit einem Spanngurt zusammeziehen, wenn der Absatz, wo der Abzieher ansetzt, etwas kanpp ist. Die Idee, im Propeller nach hinten zu gehen ist natürlich auch prima, da muß man sich dann aber halt was anfertigen. Gruß Ulf |
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Mit diesem Abzieher stehts du sicher bei den Prob Blätter an und darum hane ich einen gebaut der Innen durch geht |
Bei meinem Yamaha musste ich eine gute Stunde mit dem Gummihammer klopfen. Der Vorbesitzer hatte den Prop wohl nie gelöst.
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Ich bin etwas verärgert, weil das Boot/Motor erst 2 Jahre alt ist und von einem Fachhändler gekauft wurde - aber offensichtlich hat man sich dort auch schon bei der Dimensionierung des Propellers vertan. |
Und jetzt fährst Du 2 Jahre mit einem unpassenden Propeller herum?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dreht Dein Motor nicht höher als 5-5200 rpm? Mal nen Holzklotz auf den Kranz gesetzt und ihm mal einem mit nem schweren Hammer gegeben? Nach 2 Jahren kann er doch nicht so fest sitzen :gruebel: |
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Laut Handbuch (F80/100) muß die mit 35 bis 55Nm, je nach Motor (80 oder 100) angezogen werden. Wenn der Splint dann nicht paßt soll fester gedreht werden. Das ist schon etwas mehr als nur lauwarm gegen den Sitz drücken. :biere: Aber wie schon geschrieben, da gehört eigentlich eine ordentliche Schicht Marine-Fett auf die Welle. Das ist da auch nirgens abgedichtet, desshalb sollte man das schon wenigstens jählich mal nachschmieren. Gruß Ulf |
ja Ulf , es gibt Unterschiede je nach Stärke der beiliegenden Scheibe.Mit dem Drehmo hab ich noch nie angezogen sondern nur so fest das der Prob fest anliegt dann eine 1/4 Umdrehung zurück und dann einen vernünftigen VA Splint (:ka5:) durch.Der Prob hat dann ein gewisses Spiel auf der Welle dass ich hin und wieder kontrolliere.Angeknallt soll er ja nicht sein. So habs ich mal gelernt :gruebel:
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Ich komme mit der üblichen Besatzung und vollem Tank auf 5300rpm und könnte beim F115B bis 6300rpm gehen. Da es mir in der ersten Saison auch noch nicht klar war, was (und mit wie vielen Passagieren an Bord) ich hauptsächlich mit dem Boot machen werde (in den Lagunen schippern, mit den Kids Wakeboarden oder eine Spritztour nach Triest, etc.) habe ich zugewartet (und habe mich jetzt zugunsten Beschleunigung fürs Wakeboarden entschieden). Beim Yamaha steht der Kranz nicht über dh ich kann da keinen Klotz ansetzen (falls mit Kranz das hintere Ende des Propellers gemeint ist). |
Ja, das genau meinte ich mit Kranz.
Zur Not mit einem "Dosenbophrer" ein Loch in den Klotz machen. Dann passen Mutter und Welle durch den Klotz. |
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ohne die Situation vor Augen zu haben, ist es natürlich schwierig sie zu beurteilen. Möglicherweise kannst Du einen Dreiarmabzieher so umrüsten, das Du von innen bis an die hintere Stirnkante durchkommst. Alternativ könnte man einen Abzieher auch selber passend dazu bauen. |
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Ich hatte auch schon daran gedacht, dass ich mir einen 3-Arm Abzieher passend (dünn) schleife - wenn ich das aber so dünn mache, werde ich eine sehr gute Qualität des Abziehers brauchen (weil er sich sonst verbiegt) - und der kostet mehr als ein gebrauchter Alupropeller. Ich bin schon gespannt auf ein Bild von Opa Hansis Abzieher, da er ja eine Lösung gefunden hat. |
Das stimmt schon - der Abzieher müsste von innen greifen...
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Moin,
die Frage ist, ob die Propellernabe innen offen ist. Vielleicht kannst Du Fotos zeigen. |
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Beim 115er geh ich davon aus... |
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Moin,
so habe ich mir das vorgestellt. Ich würde mir eine dreiarmige Abziehvorrichtung bauen, bei der jeweils ein Zugarm durch die drei Öffnungen des Propellers passen (rote Pfeile). Die Zugarme sollten jeweils an der gegenüberliegenden Seite der gelb markierten Stellen symmetrisch einhaken. Dann mit der Spindel des Abziehers (idealerweise Feingewinde) an dem grün markierten Zentrierkegel der Welle ansetzen. Das setzt natürlich voraus, dass das gegenüberliegende Nabenende ebenso rechtwinklig ist. Kann man auf dem Foto leider nicht erkennen. https://up.picr.de/35604784wv.jpg |
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