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Shovelhead 10.02.2004 17:11

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Wenn Wiking VW einbaut, kann ich auch meinen Early Shovel Motor auf mein Grabner Power basteln. Der hat nur 55 KG, aber 75 PS. Ich habe nur noch nicht die richtige Auspuffanlage, aber ich nehme wahrscheinlich Dragpipes.


:em34: heute back ich, morgen brau ich, ach wie gut, daß niemand weiss,...

Gruß,

Reimar Heger 10.02.2004 17:15

Damit bist Du der King bei jedem Schlauchboottreffen!!!! Vom Speed ganz zu schweigen. Allerdings würde ich Dir dann zu einem Oberflächenpropeller raten. Mann, dann gehts ab!:banana: Grüße Reimar

Michel 10.02.2004 18:43

:zerschepp:zerschepp:zerschepp

helge 10.02.2004 19:27

@Dieter
nach Deiner Rechnung stimmt die Angabe Leergewicht von Wiking ja doch. Das hatte mich bei Deinem Beitrag anfänglich irritiert.
Diesel sind schon immer schwerer gewesen - haben dafür aber "weniger Verbrauch" und höheres Drehmoment. Insofern sehe ich bestenfalls das Argument mit dem 1,7DTI.
Aber was spricht gegen VW - ein einheimisches Produkt ist doch naheliegend? Was wird anderen wie Mercury unterstellt, haben diese ein ein ungeschriebenes Anrecht wie Gates? Linux musste sich auch emporkämpfen und wurde anfänglich belächelt.... und gemäß Praxistest scheint der Motor auf dem Wasser Qualitäten zu zeigen, womit er im PKW-Bereich bereits vor gut 10Jahren begonnen hatte (obwohl die Grundlage dazu wohl die Initiative von Herrn Elsbett war...)
Gruß Helge

DieterM 10.02.2004 21:16

Hallo Helge,

weißt Du eigentlich, was aus dem alten Hanel geworden ist, der seinerzeit das Schiff nach Kanada verlassen hatte? Vor 3 Jahren hörte ich, daß er gelegentlich doch noch in der Werft auftauchte, weil das Vorhaben in Kanda doch nicht so recht geklappt hatte.

Gruß
Dieter

helge 11.02.2004 21:47

Hallo Dieter,
ich nehme an, Du meinst die Brüder Klaus und Otto Hanel; Otto Hanel ist am 15.1.2004 gestorben (stand auf unserer Homepage). Er lebte seit etwa 2000/2001 wieder in Deutschland. Sein Bruder lebt- soviel ich weiß- noch immer mit seinen Kindern in Kanada. Ob einer der beiden Brüder in letzter Zeit nochmals in der Werft waren weiß ich nicht.
Gruß Helge

DieterM 11.02.2004 22:07

Danke Helge,

Otto Hanel war das Rückrat von WIKING gewesen, und wenn jemand das Schlauchboot damals hoffähig gemacht hatte, so war er es gewesen. Raimer hatte es auch sehr schön im anderen Thread geschildert. Auch ich kann mich sehr gut an die Zeit von Lange & Co. erinnern, die auch ihren Beitrag dazu geleistet haben die weiten Wanderfahrten und den Namen WIKING publik zu machen.

Wie sagte Raimer so schön: ... wer ein WIKING fuhr fühlte sich elitär ... . So war es.

Gruß
Dieter

helge 12.02.2004 11:21

Ja, Dieter, ich bin - wie einige von Euch ja schon selber geschrieben haben - auch von Kindheit an mit einem Wiking unterwegs gewesen. Ca 12 Jahre habe ich dann mit den Eltern Urlaub und Schlauchboot kennengelernt. Nach Heirat und Führerschein mit Ehefrau:chapeau: konnte ich aber erst vor 3Jahren diesen Traum weiterverfolgen.

Um nochmals auf "Hanel" zurückzukommen: Die Brüder Otto und Klaus haben mit Ihrem Vater die Firma gegründet. Klaus war der Praktiker und somit Konstrukteur vom Wiking - Otto war der Geschäftsmann stand somit wegen der Repräsentation mehr im Vordergrund - den eigentlichen Verdienst (ohne Otto im Nachruf weniger Ehre zuteil kommen zu lassen!) um den Verdienst des Legendären Rufs steht m.E. wohl deshalb mehr dem Klaus zu, der eigentliche "Handwerker". Pech, dass die geschäftliche Leitung später auch an einen "Egoisten" fiel, dem weniger an Wiking lag und um so mehr an seinen persönlichen Vorteilen - und davon kann ich persönlich ein Lied singen! Denn mit meinem Boot lernte ich dann diesen NK kennen - traurig, was solche Eigenschafen für Folgen haben. Und noch schlimmer, dass es Freundschaften gibt, woran ein Club zerbricht und kaum einer hinter die Fassade blicken kann (darf??)..... Vor gut 10Jahren hatte jemand bereits den Mut, Fragen zu stellen - er wurde aber achtkantig rausgemobbt von denen, die noch heute solche Praktiken pflegen; mancher angemeldete Wikinger wird nun wieder "ausgeladen" vom Treffen in Holland.

Die anderen im Boot dürfen nun die Scherben zusammenkehren. Aber von heute auf morgen kann - gerade in der augenblichlichen wirtschaftlichen Lage - eine solche langjährige Misswirtschaft nicht korrigiert werden. Ich wünsche den Nachfolgern in der Werft viel Mut und Erfolg.
Man könnte es auch so sagen: Die Werft Wiking ging den Bach herunter, damit wenige (2+?) zur Quelle des .... gelangten... und die die ruderten, wurden vom Schein der Toplaterne geblendet und erkannten den Kurs des "falschen" Kapitän zu spät.
Gruß Helge

Stephan-HB 18.02.2004 21:41

Ohne Wiking zu nahe treten zu wollen: das ist kein Umsatzbringer! Soll es aber wohl auch nicht. Ob es als Prestige-Modell etwas taugt, vermag ich nicht zu beurteilen. Für solch verbogene Ideen hat VW ja schon die Hucke voll bekommen-wegen Pheton, Bugatti&Co. Die "Golf"-Fahrer durften und dürfen es ausbaden und bezahlen-schlechte Quallität bei überzogenen Preisen.
Hier sehe ich erstaunliche Parallelen-leider Die Grundidee ist nämlich klasse auch deutsche waren ja zumindest in der Lage etwas neues, marktgerechtes zu bauen.


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