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Mull 10.01.2023 09:26

Zitat:

Zitat von iflowekyboot (Beitrag 531951)
Hallo zusammen,

leider hat sich bei unserem letzten Urlaub in Kroatien an zwei Stellen die Verklebung am Heckspiegel gelöst. Unser Boot ist gerade mal 4,5 Jahre alt.
Die Vollkaskoversicherung hat den Schaden abgewiesen und darauf verwiesen, dass es sich um einen produktbedingten Schaden handelt Mangel. Der Hersteller bzw. der Vertrieb hat lediglich auf eine Reparaturfirma verwiesen die ihren Sitz in Wien hat, ca. 300 km von uns entfernt. Von Kulanz oder Entgegenkommen nicht die geringste Spur. Da wir nun auf unsren Schaden sitzen geblieben sind, müssen wir uns selber um die Sache kümmern. Die Reparaturkosten belaufen sich lt. Kostenvoranschlag auf 400-750€ ohne Frachtkosten, diese würden nochmal um die 240€ betragen. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit als eine Reparatur. Jeder hat das Recht seine Entscheidungen in Bezug auf den Bootskauf selber zu treffen, wir haben uns dafür entschieden nie mehr ein Boot von Allroundmarine zu erwerben und raten auch jeden davon ab.:motz_4::cognemur:

Die Klebestellen lassen sich aber ganz einfach selbst reparieren, da benötigt man keine Frachtkosten zu und auch keine 400-750 €. Einfach mal Adecco o.ä. bestellen und der Anweisung folgen und die zwei Arbeitsschritte (zweimal Kleber auftragen und antrocknen lassen) unbedingt einhalten, dann sind die Stellen am Heckspiegel ganz einfach geklebt. Ein Fön dazu hilft ebenfalls. Dann ist das Ganze für keine 50 € repariert :-)

dereppsteiner 19.01.2023 17:37

Zitat:

Zitat von Coolpix (Beitrag 505515)
Ich saß beim Fahren ungerne auf dem Schlauch. Fährt man alleine und beschleunigt voll, kann es den Fahrer mal in Wasser kegeln.
.

also keine Ahnung was du so treibst und wie du es anstellst, aber ich fahre sogar alleine und im stehen , gerade aus und auch mal schnelle kurven , ohne ins Wasser zufallen

dereppsteiner 19.01.2023 17:44

Zitat:

Zitat von iflowekyboot (Beitrag 531951)
Hallo zusammen,

leider hat sich bei unserem letzten Urlaub in Kroatien an zwei Stellen die Verklebung am Heckspiegel gelöst. Unser Boot ist gerade mal 4,5 Jahre alt.
Die Vollkaskoversicherung hat den Schaden abgewiesen und darauf verwiesen, dass es sich um einen produktbedingten Schaden handelt Mangel. Der Hersteller bzw. der Vertrieb hat lediglich auf eine Reparaturfirma verwiesen die ihren Sitz in Wien hat, ca. 300 km von uns entfernt. Von Kulanz oder Entgegenkommen nicht die geringste Spur. Da wir nun auf unsren Schaden sitzen geblieben sind, müssen wir uns selber um die Sache kümmern. Die Reparaturkosten belaufen sich lt. Kostenvoranschlag auf 400-750€ ohne Frachtkosten, diese würden nochmal um die 240€ betragen. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit als eine Reparatur. Jeder hat das Recht seine Entscheidungen in Bezug auf den Bootskauf selber zu treffen, wir haben uns dafür entschieden nie mehr ein Boot von Allroundmarine zu erwerben und raten auch jeden davon ab.:motz_4::cognemur:

kommt immer wieder bei preiswerteren Booten vor und der Grund dafür ist meistens der nicht dicht verklebte Lensstopfen. Im inneren der Bohrung wird meist vergessen auch das Holz abzudichten und so dringt wasser auch unter das Gummi.
Neu verkleben und die Lensbohrung abdichten ist allerdings keine Raketenwissenschaft:chapeau:

Lawson 13.02.2023 11:57

Zitat:

Zitat von Michael65 (Beitrag 531557)
Hallo,

möchte mal eben die Erfahrungen der 1. Fahrt mit dem Honwave T38 IE3 und Mercury 9.9 PS 2-Takt teilen.

Das Handling des Bootes (ohne Motor) ist absolut super. Ohne Probleme kann es von 2 Personen vom Hänger gesetzt werden / getragen werden. Der Mercury 9.9 PS 2-Takt mit seinen 34 kg Gewicht ist ebenso gut zu tragen und ans Boot zu hängen. Das Ablegen in den Kofferraum erfordert dann doch schon etwas Kraft. Ich (bestimmt kein Hungerhaken) möchte da wirklich keinen schwereren Außenborder haben.
Das T38 samt Außenborder lässt sich allein, dank der Slipräder, super über die Slipanlage zu Wasser bringen bzw. auch wieder heraus ziehen.

Anfangs war ich von der Motorleistung mit 230 kg an Bord sehr enttäuscht. Dann kam uns jedoch in den Sinn, dass wir vergessen hatten die Slipräder hoch zu klappen. Das schnell nachgeholt und das Fahren war etwas ganz anderes. Mit dem o. g. Gewicht im Boot kommt es recht schnell ins Gleiten. Die max. Geschwindigkeit lag bei 29 km/h.
Mit knapp 300 kg an Bord sind wir dann auch noch ins Gleiten gekommen, das aber dann schon recht zäh (2 Personen hinten beidseitig auf den Schläuchen und eine etwas schwerere Person auf der vorderen Sitzbank mit dem 24 Liter Tank unter sich.
Eine Verformung des V-Bodens habe ich nicht feststellen können. Niemand (auch mein 83 jähriger Vater) hatte Probleme mit der Standfestigkeit auf dem V-Boden.

Ich bzw. wir sind nicht enttäuscht und hatten einen schönen Sonntagmittag an einem sonnigen Oktobertag.

Viele Grüße,
Michael

Du schreibst, es das Boot sei ohne Probleme zu zweit vom Anhänger zu heben und zu tragen. Wie ist das mit dem Tragen genau?
Ist es easy, das Boot zu zweit ca. 100 Meter ins Wasser zu tragen, da den Motor dranzumachen und nachher das gleiche wieder Rückwärts oder ist das doch eher unrealistisch und zu schwer?

Enzo 13.02.2023 21:33

Zitat:

Zitat von Lawson (Beitrag 534623)
Du schreibst, es das Boot sei ohne Probleme zu zweit vom Anhänger zu heben und zu tragen. Wie ist das mit dem Tragen genau?
Ist es easy, das Boot zu zweit ca. 100 Meter ins Wasser zu tragen, da den Motor dranzumachen und nachher das gleiche wieder Rückwärts oder ist das doch eher unrealistisch und zu schwer?


Ich halte das vielleicht nicht für gaanz unrealistisch aber sehr schwer dürfte es ohne Slipwagen oder Slipräder schon werden.

Leergewicht rd. 50 kg, 12-20 kg Tank, Ausrüstung rd. 5-15 kg, kommen schnell 80-90 kg zusammen. Oder man läuft 2-3 mal bis alles am Wasser ist.

Außerdem ist ein 3,80 m langes Boot recht unhandlich falls es schon aufgeblasen ist.

Ich persönlich besitze das 3,20er Honwave und bin sehr froh, dass ich Slipräder habe.

Gruß
Thomas

Lawson 14.02.2023 09:29

Slipräder und Schleppwagen wären schon vorhanden, aber das letzte Stück müssten wir tatsächlich tragen.
Ich würde das Boot mit Gedöns auf den Sliprädern mit Schleppwagen so weit es geht ziehen, dann alles ausladen, ins Wasser heben und alles wieder dran/rein.
Es geht also wirklich nur darum, ob ich das leere Boot mit meiner Frau ein kurzes Stück tragen kann.

Michael65 15.02.2023 19:04

Zitat:

Zitat von Lawson (Beitrag 534623)
Du schreibst, es das Boot sei ohne Probleme zu zweit vom Anhänger zu heben und zu tragen. Wie ist das mit dem Tragen genau?
Ist es easy, das Boot zu zweit ca. 100 Meter ins Wasser zu tragen, da den Motor dranzumachen und nachher das gleiche wieder Rückwärts oder ist das doch eher unrealistisch und zu schwer?

Wir haben das Boot nur eben vom Trailer gehoben und daneben auf dem Gras abgesetzt. Dort dann die Slipräder ausgeklappt und mit Motor, Tank, Sitzducht, etc. komplettiert. Dann vorne angefasst und über den Slip zu Wasser.

Vielleicht kann man das nackte Boot über 100 m tragen, aber schwer wird es dann schon werden. Ich würde es weder empfehlen noch machen wollen.

Liebe Grüße,
Michael

Daktari 25.05.2023 17:14

Hallo zusammen,

ich möchte mir ein Honwave T38 IE3 2021 kaufen. Da wir viel mit dem Wohnwagen an der Ostsee und im Sommer in Kroatien sind, fiel die Wahl auf dieses Schlauchboot mit Luftboden.

Vom Motor her bin ich mir bei einer Sache sehr unsicher und erbitte eure Hilfe:

Sollte es ein Motor mit einem langen Schaft sein oder reicht bei diesem Schlauchboot ein kurzer Schaft? Also, wenn ich für ein Honda Motor mit 20 PS entscheide, der BF 20 LHU oder der BF 20 SHU?

Viele Grüße aus Hamburg
Christian

Andymax 25.05.2023 18:01

Zitat:

Zitat von Daktari (Beitrag 537450)
Sollte es ein Motor mit einem langen Schaft sein oder reicht bei diesem Schlauchboot ein kurzer Schaft? Also, wenn ich für ein Honda Motor mit 20 PS entscheide, der BF 20 LHU oder der BF 20 SHU?

Viele Grüße aus Hamburg
Christian

Hallo Christian,

an das T38 gehört ein Kurzschaft, also der BF20 SHU.

Cadet325 23.06.2023 13:55

Was glaubt ihr, wie wäre es, wenn ich das Boot gegen ein Honwave 38 mit V-Luftboden wechsele?
Also länger und leichter.
Ich habe gelesen, dass der V-Luftboden besser ist, als die Kombination aus Einlegeluftboden und extra Kiel.
Dann bliebe der 9.9er Yamaha 4-takt.
Schönes Wochenende,
Mirko

Cadet325 23.06.2023 17:37

Passen die Suprod klappbaren Slipräder an das neue Honwave IE3?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:18 Uhr.

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