Traunsee - wird die Spitzvilla verkauft ???
 

Nach etlichen Berichten zu folge überlegt das Land Oberösterreich die einzigartige Villa am Traunsee die noch öffentlich zugänglich ist zu verkaufen.

Unter dem Vorwand das der Park der Spitzvilla für die Öffentlichkeit weiter Zugänglich bleiben soll versucht das Land O.Ö. die Bevölkerung zu beruhigen. :ka5::ka5:
Angeblich gibt es einen Interessenten der die Liegenschaft kaufen würde da sich die Villa für das Land nicht rechnet.:cognemur::cognemur: Muss diese das???
Ich glaube nicht das jemand nur die Villa ohne das zugehörige Grundstück kauft. :gruebel::ka5:
Wäre schade wenn es diesen Flecken Traunsee für die Öffentlichkeit nicht mehr gibt.

Bald ist es am Traunsee wie auf dem Attersee auf dem das meiste Ufer schon privat ist. :stupid::stupid:

Berichte:

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lg Reini

wobei ich das sccn verstehe.
wenn die öffentliche Hand das Haus nicht mehr erhalten will und privat verkauft, warum soll der neue Besitzer seinen Grundbesitz öffentlich zugänglich machen :gruebel: .

Würde das jemand von uns wollen, dass wildfremde Leute permanent über unseren Grund laufen und jeden Schas mit Zoomobjektiven festhalten :gruebel: .
Ich nicht, ich gebs zu.
Wenn ich so viel Geld in die Hand nehmen würde, dann würd ich eine Mauer drumherum bauen und nur Forumsmitglieder slippen lassen, gegen eine saftige Gebühr natürlich, man muß ja auch von was leben :lachen78: :biere: .

Da gebe ich dir ja auch recht, aber handelt sich doch um ein Kulturgut das der Öffentlichkeit erhalten bleiben sollte. :ka5::ka5:

Es wird ja sowieso aus Steuergeldern und der Pacht finanziert. Auch meine Steuergelder sind darin enthalten. Da sind sie wenigstens sinnvoll angelegt und stopfen nicht irgend künstlich erzeugten Löcher.
Es sollte halt doch noch Dinge geben die auch nicht mit Geld zu kaufen sind.
Leider in heutiger Zeit fast unmöglich. :cognemur::cognemur:

lg Reini

Hallo Benni, dir würd ich es ja gönnen. :biere::chapeau:

Dann könnten wir auch weiterhin anlegen und unseren geliebten Eiskaffee trinken. :seaman::cool:

lg Reini

Hallo Reini,

kann Dich gut verstehen! Nicht alles muss einer Kostenrechnung zum Opfer fallen. Natürlich wird es immer tolle Anwesen am See in Privatbesitz geben und das ist auch durchaus legitim, aber was staatlich ist sollte auch erhalten werden.

Bei uns gibt es eine tolle Villa, die als Friedensräume verwendet wird. Der anliegende Park steht allen offen und wird im Sommer rege von Jung und Alt genützt. Wäre auch schade wenn das verkauft würde.

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Hoffe für Euch, dass sich noch eine sinnvolle Verwendung findet und es erhalten bleibt.

hallo,
es ist schon o.k., daß ein defizit abgestossen werden soll. andererseits bemüht sich von den hohen herrschaften aber keiner, um das objekt attraktiv zu machen. aktivitäten setzen und veranstaltungen das geld für die erhaltung reinkommt. aber das ist mit anstrengungen verbunden und natürlich mit arbeit. denn wenn dies aus öffentlichen geldern finanziert wird, muss es auch für die öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. bin selbst aus der nähe und finde es sehr schade.

liebe grüße
wolfgang

Ich hatte zu diesem Thema mal eine Diskussion mit dem alten Grabner (camping-grabner), der hatte eine etwas andere, aber nachvollziehbare Meinung dazu:

Die Reichen sorgen dafür, dass die Güter erhalten bleiben, der Staat läßt diese Gebäude immer wieder verkommen.
Auch wenn es vom einfachen Volk nicht immer so gesehen wird, aber letztlich sind es die Multimillionäre, die schöne Villen bauen und somit positiv zum Gesamtbild des Sees beitragen.

Es hat schon was, diese These, auch wenn man als einfacher Bürger das nicht nachvollziehen kann, aber war es nicht schon immer so?
Ist nicht letztlich auch die Spitzvilla ein Erbe der Reichen?

Es ist eine schwierige Diskussion, einerseits sollte der Staat für den Erhalt solcher Gebäude aufkommen, andererseits jammert man über zu hohe Steuern usw usw.

Es ist letztlich eine politische Entscheidung, was mit diesen Gebäude passiert.

Und ja, auch ich würde so ein Objekt gerne kaufen, wenn ich könnte, und dann dürfen meine Freude dort am Anlegesteeg parken.
Aber alle Bürger?
Hmmm, denke ich da an so manche Szenen bei der Slipanlage in Gmunden, würde ich mir das auch überlegen und lieber doch das ganze privatisieren....:ka5:

da ist doch was wahres drann