Nautikzelt
 

Hallo,

manche von Euch haben Nautikzelte. Nützt ihr so ein Campingverdeck auch oder eher selten?

Ich muss zugeben, dass ich meines noch sehr ungenutzt ist. :biere:

Die Idee auf dem Boot zu übernachten klingt eigentlich ganz gut. Aber wahrscheinlich wohne ich zu nahe am Wasser, so dass keine Notwendigkeit besteht.

Hallo Tom,

das ist nicht so pauschal zu beantworten:

So sieht es meistens aus:
http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3423

„Ausbaustufe 1“ wird in Fahrt selten, beim buchteln häufig genutzt:

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3424



So sieht es häufig an Anfang des Urlaubes vor Anker aus, wenn der Schattenbedarf noch groß ist:
http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3425


Die 3. Variante kommt bei viel Wind zum Einsatz (oder wenn ich den Nachbarn in der Bucht nicht sehen will:lachen78: :
http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3426

Das Finale Nautikzelt: Es wurde regelmäßig mehrfach im Urlaub genutzt. Seit 2 Jahren wird es nicht mehr genutzt. Die Vorzüge einer Hotelübernachtung mit Süßwasserpool nach einem langen Tag auf dem Boot sind nicht zu verachten.
Allerdings ist es zusammen mit den Offshoreanzügen immer dabei, im Falle einer ungewollten Übernachtung auf dem Boot…
http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3427

Hallo Olaf,

mit der Hotelübernachtung bin ich bei Dir… :lachen78::biere:

Aber Dein Zelt sieht gut aus und sieht auch sehr praktisch konstruiert aus. :chapeau:

Danke für die Fotos.

Servus Tom, du kennst uns ja -wie wir narrisch aufs Wasser sind :ka5:

In der Summe kommt uns das Boot mit all den Versicherungen, Transporten , Treibstoffen und Übernachtungen vor Ort teuer zu stehen-günstig ist es jedenfalls nicht :ka5:
Um unabhängiger ,gerate bei dir am Bodensee zu sein haben wir uns dieses Zelt zugelegt :
https://up.picr.de/42364085ge.jpg
zugegeben es ist klein , ist aber auch in 5min aufgebaut und wiegt 5kg und absolut Luft durchlässig und Regen wasserdicht.
Gerate am Bodensee mit dem knappen Übernachtungsangebot zur Hauptzeiten :motz_4: macht uns das Zelt unabhängiger. Da der Sprit ja auch schon 2€/l kostet lässt sich hier prima Geld sparen.Einen Übernachtungsplatz bekomme ich am See immer :banane: :cool:
Bis jetzt haben wir ..:gruebel: ich glaube 5-6x auf deinem See am Boot übernachtet, :gruebel:....der Zimmerpreis o. Frühstück über 80€ :gruebel:dazu die ganze Nacht frische Luft, ein Glas Wein am Steg vorm Einschlafen was ja gesund ist, so hat sich das Zelt schon zu 40% rentiert. Ok , es ist etwas kurz aber daran arbeiten wir gerate um nächstes Jahr ausschließlich auf dem Boot zu schlafen :chapeau:
Ein guter Schlafsack und den passenden Kopfkissen, Oropax und ich kann schlafen :sleep2::123:

Ehrlich gesagt, wir haben mit diesem Boot schon gehörige Kohle für Übernachtungen ausgegeben die man sich eigentlich sparen könnte :ka5: warum sind wir nicht schon früher drauf gekommen :gruebel::confused-

Hallo Harry,

wenn es gemütlich ist, auch keine schlechte Lösung. Zumindest ohne großen Aufwand mitzunehmen. :chapeau::biere:

Absolut Tom :chapeau: und mit Abwettern auf dem See, da haben wir unsere Erfahrungen :ka5: :biere:-

Ist ja schnell aufgebaut wenn wir mal wieder nicht schnell genug waren :biere:

Anfertigen haben wir es von unserem Sattler in München. Dauert 3 Tage.

Ideengeber war glaube ich das Zar hier in Schlögen.
https://up.picr.de/42366724oe.jpg

https://up.picr.de/42366725yb.jpg wie man sieht könnte man mit der Cockpit Reling an Höhe des Zeltes etwas arbeiten. Heute würde an meinem Boot eine höhere Reling montieren.

https://up.picr.de/42366726ud.jpg

https://up.picr.de/42366729ca.jpg

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Besonders oft wird das Zelt nicht genutzt, aber das liegt eher an meinen Rahmenbedingungen. Ich würde es gern viel häufiger nutzen.

Ich nutze nur den vorderen Teil meines Zeltes, evtl. in Verbindung mit dem Bimini. Den hinteren Teil, der das komplette Heck bis zum Motor mit einschliesst lasse ich bewusst weg, weil es mir in dem geschossenen Raum dann doch etwas zu stickig wird.

Gerade für etwas ausgedehntere Touren loht das Übernachten.
Man hat mehr vom Abend und mehr vom nächsten Tag und ist gerade zu den schönsten Zeiten noch draussen. Mir ist zum ÜBernachten die zusätzliche Matratze sehr wichtig; damit liegt man so bequem wie im eigenen Bett.
Pantry, Dusche & Kühlbox sorgen dafür, dass es an nichts fehlt.
So wird unterwegs gekocht, gebraten, gegrillt und gebadet.
Hier zu Hause befülle ich vor Abfahrt den Duschtank mit 70 °heissem Wasser, somit ist eine heisse Dusche zumindest für den Abfahrttag noch garantiert.

Eigentlich wollte ich schon längt mal einen Artikel zum nautischen Camping verfassen, da es das Bootserelebnis imho auf ein ganz neues Level hebt...

Aber hohooo-da sagst du aber was wahres......:chapeau:
wir sind quasi auch Neulinge mit etwa 10 On Bord -Übernachtungen.Angefangen im zu kurzen Marlin und Hafenplane wo wir Horror-Nächte verbrachten bis jetzt wo wir an der Perfektion feilen.:chapeau:in der Tat sagte ich auch zur Frau dass wir im nächsten Level stehen.:ka5: :chapeau::biere:
Der wahre Grundsatz: du hast mehr vom Tag:chapeau:

Das ist schon so, Harry... Du kannst halt den Abend in Ruhe geniessen und bist am Morgen schon direkt dort. Das Gesamterlebnis ist gefühlt deutlich länger und intensiver, mit einem Tagesausflug oder zweien in Folge nicht zu vergleichen.
Ich würde nie wieder drauf verzichten wollen.

Hallo Frank,

sieht nach dem originalem Zelt von ZAR aus? In jedem Fall sieht es gut aus! :biere:

Wenn Du die Dusche hast - wie lange ist der Duschkopf bzw. wo kommt er raus? Am Heck oder vorne am Wassertank?

Hallo Tom,
das Zelt ist tastsächlich ein originales Zelt. Hab es neu übernommen.
Es passt sehr gut drauf, ist fix aufgebaut und bietet eine Menge Platz. Ich bin ausgesprochen zufrieden damit.
Mir ist mal zu Ohren gekommen, dass es bei Regen wohl etwas durchsuppt, allerdings kann ich nicht sagen, ob die Person das Zelt ordentlich imprägniert hatte.
Ich hatte bisher immer das Glück, niicht im Regen übernachten zu müssen.

Der Duschsack ist vorne im Bug unter der Halterung für den Tisch.
Von dort geht ein Schlauch zur Pumpe im Heck.
Hinten an der Badeplattform ist dann der Duschkopf versenkt.
Ein weiterer Schlauch geht durch den Rumpf nach vorne ins Bugstaufach; dort ist eine Gardena-Düse drauf. Damit kann ich im Urlaub bequem das Salz vom ganzen Boot runterspülen und auch den Deckboden mal abspritzen.
Zum Auffüllen der Dusche verwende ich einen Gardena-Adapter für den Wasserhahn.
Ich bepacke das Boot eh auf dem Hof und ein Schlauch liegt auch immer dort. Ist also nur eine Sache von wenigen Minuten. Lohnt sich besonders an frischen Tagen. Das ein oder andere Ausflugsziel kann manchmal nur schwimmend erreicht werden, da dort Sandbänke mit Brandungszonen davor liegen.

denkst du an deinem Zar oder im Vorraus an einem möglichem anderen Boot :ka5::confused-