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helbil 28.08.2005 23:09

@Berny
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@Rest
Im Salzwasser würde ich nie slipen, immer nur kranen

Berny 28.08.2005 23:35

Hmmm, naja, bei einem PKW mögen diese Überlegungen alle eine Rolle spielen.

Aber bei einem Womo mit fast 3 Tonnen und 68 PS wird das ganze Unterfangen schon zu einem Spektakel.

Ich möchte mit diesem Ungetüm nicht unbedingt in einen Slip einfahren!
Dies ist der Grund der ganzen Überlegungen.

Egal ob vorne oder hinten, es geht mir darum, gar nicht einfahren zu müssen!

Dabei ist eben eine Seilwinde die einfachere und vermutlich billigere Lösung, aber das Kippproblem ist damit nicht gelöst.

wiking380 29.08.2005 08:39

@ helbil

Dere
der Link ist gut!

Was hältst du davon:?
Ich habe auf meinem Trailer eine kleine Winde (von Hand) die wie ich denke dazu da ist, um das Boot auf den Hänger zu ziehen.

Der Trailer hat vorne ein Stützrad. Wenn ich nun das Boot fix am Trailer befestige und die winde dazu verwende den Trailer zum Wasser runter zu lassen. Da die Winde am Trailer ist habe ich immer Kontakt zum Trailer, das WOMO steht oben auf der Ebene. Wenn ich am (im) Wasser bin wird der Trailer mit Seil fixiert und die Winde kommt wieder zum Boot.

Hab es noch nicht ausprobiert, aber ich hoffe heute klappt es !!!!

mfg Rolli.

Gepetto 21.12.2005 18:24

Auf die Übersetzung kommst an!
 
@wiking 380:
ich hab die gleiche kombination: den hanomag-mercedes 306D und ein wiking seetörn am trailer.
das geht super: die erste ist ganz kurz übersetzt, rausziehen war noch nie ein problem. die vorderräder sind ja immer am trockenen. der bus ist schön schwer und hält die (uralten) reifen gut am boden. kräftig gas geben und schnell auskuppeln -wie ein traktor :)

hab auch schon öfter mal den trailer nur mit der seilwinde am bus festgemacht, stützrad runter (es muss sich drehen können, sonst kommst schief), trailer ganz versenkt, bin mit dem boot raufgeschwommen und habs angebunden.
dann mit dem bus 10m vorfahren (nicht bremsen, eh klar), an der winde gekurbelt und dann erst den trailer am bus angekuppelt.
natürlicj kippt der trailer ein bisschen, aber wenn das boot ganz draufschwimmt ist das ziemlich wenig und eigentlich dann beim rausziehen kein problem - auch wenn das stützrad noch in der luft sein sollte.

bei steileren Slips gehts auch ohne abkuppeln, weil der trailer weit genug im wasser ist bevor der Bus nass wird.

übrignes hab ich noch einen Opel Astra mit 68ps, da ist das slippen viel schlechter, weil die erste länger übersetzt ist. auf einem steilen slip (glavotok in Krk) hab ich den trailer überhaupt nur durch abkuppeln und ziehen am windenseil rausbekommen, weil der Opel dann schon im flacheren teil des Slips war. sonst gibts entweder ewiges kupplung schleifen und stinken oder durchdrehende räder. und das seil lässt sich ja prima an der abschleppöse befestigen.

ich slippe immer in kroatien und das alleine (meine frau beschäftigt die zuschauer :) - das ist mit deinem bus kein problem.
das runterfahren mit topspeed 90 schon eher... allerdings hab ich nur so 300km.

ajo-für die radlager ist das versenken natürlich ein problem. ich fette jedes jahr mit dem seewasser-fett nach (also nicht mit dem normalen radlagerfett) und die lager halten nur so an die 5 jahre. naja, das sind dann sowas wie verschleissteile...

schönen gruss
patrick aus klagenfurt.

wiking380 22.12.2005 11:37

dere Patrick !!

ja ja, die alten hanomg!

hast du vielleicht ein paar bilder von deinem, die du hier einstellen könntest?

Ich war noch nie im Meer mit meinem Boot, weiß auch nicht ob ich jemals mit derm Wiking-Hano Combo nach Kroatien düsen, ähhh, schleichen werde!!?? und für Boot und Trailer ist ja das auch nicht ideal.

in einer stunde bin ich am Attersee, der tuts vorerst mal auch!!

LG Roli.

ps.: die Bilder nicht vergessen!!!!

hartmut2801 22.12.2005 16:03

moin,
nachdem mein schwager seinen van versenkt hatte, fingen auch wir das grübeln an. wir haben jetzt eine seilwinde am auto (wird auf die kugel der a-kupplung gehängt und am trailer hinten kurbelstützen (vom wohnwagen, spart nachdenken und bauen), die machst du raus, fährst den trailer mit dem seil dran ins wasser und wenn das boot dann auf den trailer kommt kann der hinten nur ca. 10 cm oder was du eingestellt hast absacken, macht also kein pferdchen und liegt wieder prima wenn das boot kompletto drauf ist. momentan überlegen wir, weil das nicht immer optimal klappt, die stützen umzudrehen und die welle wo gekurbelt wird nach vorne zu verlängern, bitte stützlager für die lange welle nicht vergessen. es war zu peinlich, das boot war endlich drauf und die stützen mit prima bodenhaftung auf der bahn. also boot wieder runter, anhänger raus, stützen neu einstellen, das hat demnächst ein ende. falls du kardangelenke brauchst, nehm die dinger die in jedem knarrenkasten auch drin sind, aber von dowidat oder so und nicht den billigmüll aus dem baumarkt (nichts ist so teuer wie billiges wekzeug).
:biere:
bis denn
:cool01: :cool01: :cool01:

Berny 13.02.2006 17:19

Hmm, nachdem die Frühlingszeit auf uns zukommt, wird diese Frage wieder aktuell.

Bis dato gefällt mir die Lösung, den Trailer mittels Seilwinde in den Slip zu lassen, noch am besten.
Stützräder hinten dran, ev sogar welche mit Rädern oder so, wie sie halt auch vorne verwendet werden.

thball 13.02.2006 17:46

Hallo Berny,

so einen richtigen Tipp kann ich Dir leider auch nicht geben. Wenn es mit den Stützrädern und der Seilwinde funktioniert scheint es wohl für Dich die beste Alternative zu sein.

Nur wenn ich denke wie es bei uns manchmal an der Rampe zugeht - da warten schnell mal 5 oder mehr Boote die rein oder raus wollen. Da geht leider nur husch rein und schnell wieder weg. Da würde ein Womo-Fahrer für etwas Mißmut sorgen... :futschlac

Am Comersee habe ich oft eine so flache Rampe wo ich mit dem Auto leider nicht weit genug ans Wasser komme. Da hänge ich ein Seil als Verlängerung zwischen Deichsel und Anhängerkupplung und ziehe das Boot damit raus. Bei mir ist der Anhänger jedoch immer ganz im Wasser (habe "noch" keine Kielrollen). Die Bruchlast vom Seil sollte halt gut bemessen sein, niemand hinter dem Boot stehen und die Knoten sollten auch perfekt sitzen. So haben wir an unserer Surfschule jahrelang unser Boot geslippt (über Sand und Kies) nachdem wir dort auch nicht an die Schräge (Kies) fahren konnten. Funktionierte immer einwandfrei und die Leine war bestimmt 30 Meter...

OLKA 13.02.2006 18:37

Zitat:

Zitat von thball
H
Nur wenn ich denke wie es bei uns manchmal an der Rampe zugeht - da warten schnell mal 5 oder mehr Boote die rein oder raus wollen. Da geht leider nur husch rein und schnell wieder weg. Da würde ein Womo-Fahrer für etwas Mißmut sorgen... :futschlac

Hallo Tom, das ist mir aber sowas von egal, ob ich mit meinem Wohnmobil irgendwo für Mißmut sorge. Wenn ich an der Rampe dran bin, dann slippe und das ganz in Ruhe, ohne Hektik und ohne Husch husch....

@ Berny, wenn die Rampe fürs Wohnmobil zu steil ist, dann frage doch einfach einen Geländewagenfahrer. :ka5:

Irgendwo hab ich mal gelesen:
...und wenn du denkst, am Slip geht nix mehr, kommt von irgendwo ein Jeep daher...

thball 13.02.2006 18:47

Zitat:

Zitat von OLKA
Hallo Tom, das ist mir aber sowas von egal, ob ich mit meinem Wohnmobil irgendwo für Mißmut sorge. Wenn ich an der Rampe dran bin, dann slippe und das ganz in Ruhe, ohne Hektik und ohne Husch husch....

Hallo Olaf,

das will ich hoffen - wäre schade um Boot und Womo... :zwinkern:

Aber darum habe ich bei uns im Hafen wahrscheinlich auch noch nie ein Womo gesehen. :natur016:

Aber mal ernsthaft. Ich weiss nicht wie das bei Euch an den Rampen so ist. Aber bei uns kommt mir das im Sommer wie im Taubenschlag vor. Liegt aber vielleicht auch an der hohen Dichte von Booten am Bodensee. Gut ist auch, dass unsere Rampe breit genug ist zwei Boote auf einmal zu slippen.

Berny 13.02.2006 19:51

Klar, grundsätzlich ist es so, dass wenn ein Kumpel oder sonst ein hilfsbereiter in der Nähe ist, der das slippen übernimmt, dann bin ich eh froh darüber und nehme das gerne in Anspruch.
Was aber, wenn eben niemand da ist und man das alleine machen muss?
Das ist eben die Frage!

OLKA 13.02.2006 20:13

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at
Was aber, wenn eben niemand da ist und man das alleine machen muss?
Das ist eben die Frage!


Naja, ich würde das Gerödel mit den Stützen hinten.... oder was auch immer nicht permanemt für den Ausnahmefall mitschleppen.

Ich würde den Trailer halt dann versenken und hinterher gut abspritzen.

Ist dein Trailer jetzt eigentlich gebremst, oder wären bei dir nur die Radlager betroffen??

reini0077 13.02.2006 20:26

Hallo Olaf,
 
Zitat:

Zitat von OLKA
Naja, ich würde das Gerödel mit den Stützen hinten.... oder was auch immer nicht permanemt für den Ausnahmefall mitschleppen.

Ich würde den Trailer halt dann versenken und hinterher gut abspritzen.

Ist dein Trailer jetzt eigentlich gebremst, oder wären bei dir nur die Radlager betroffen??

nicht gebremst.

lg Reini

OLKA 13.02.2006 20:38

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at
Wie gesagt, die Lösung mit den Stützrädern, im Prinzip wie das Stützrad vorne, nur halt hinten, finde ich gar nicht so schlecht.

Dann sind's ja höchstens die Radlager, die alle paar Jahre mal getauscht werden müssen. Und die sind bestimmt nicht so teuer wie die Stützräder, die durch das versenken im Salzwasser auch nicht ewig halten.

Also, wenns zu steil fürs Womi wird und kein Jeep vorbeiknattert:
Abkuppeln und den Trailer ins Wasser bis das Boot schwimmt und dann den Trailer mit der Winde auf dem Windenstand wieder hoch zum Womi kurbeln.

Rotti 13.02.2006 21:21

Hi BEny !

Egal ob dein jeziges Booterl oder das von dir als n. gewünschte Schlauchi ist ein slip per Hand kein Problem. Es sind immer genügend Leute rum zum helfen und ziehen. also Trailer abgehängt und mit ein paar Leuten rein ins Wasser wie Olaf sagt. Raus gehts genauso gut. Hab das selbst mit meinem Saturn und auch ab und zu mit meinem Meteor auch noch gemacht.Funzt prima. Das ganze Gespann hatte glaub ich sicher an die 5-600kg beim Meteor. Das Saturn war mit Sicherheit schwerer als dein Boot bzw . auch schwerer als Reinis C4.. 4 - 5 Leute genügten. Alles andere Gerümpelt hinten dran würd ich nicht raufflicken.

LG
Mathias


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