Einbau 2te Batterie, Ladetechnik, Batterietod und Interessantes...
 

Hi Freunde!

Habe hier eine nette Seite im Internet gefunden, wo der Einbau einer 2ten Batterie u.v.A. mehr beschrieben wird.
Hier ein Auszug daraus:

Eine zweite Wohnraumbatterie einbauen (gilt auch für Boote)

Vielen Wohnmobilfahrern ist die Wohnraumbatterie zu klein, soll heißen sie hat zu wenig Ah. Eine größere paßt aber oft nicht rein also muß man zwei Batterien parallel schalten. Oft wird gesagt man soll nur baugleiche und gleich große Batterien verwenden. Das wäre zwar optimal, muß aber nicht unbedingt sein.

Es kommt im wesentlichen darauf an daß das der Innenwiderstand multipliziert mit den Ah etwa gleich ist. Also die größere Batterie muß einen niedrigeren Innenwiderstand haben. Dies sollte bei ansonsten baugleichen Batterien der Fall sein. Wichtig ist auch das man möglichst gleich alte Batterien verwendet, da der Innenwiderstand sich mit zunehmendem Alter ändern kann. Aber ganz so wichtig ist das alles nicht. Die bessere Batterie (meist die neuere) wird natürlich stärker belastet und altert entsprechend etwas schneller, die schlechtere wird dann etwas länger durchhalten.

Wichtig ist noch das Zusammenschalten der Batterien. Der Querschnitt der Verbindungskabel muß umso größer sein je höher der Stromverbrauch ist und je länger die Leitungen sind. Für sehr kurze Verbindungen und norma.................

Mehr unter: Um Links zu sehen, bitte registrieren , weiter auf Wohnmobiltechnik.

Und wer seine Verbraucher am Boot zusammenrechnen will hier noch ein netter Link:
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Und wer den Spannungsabfall bei langen Kabeln berechnen will ist hier gut aufgehoben:
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Wichtig bei Waeco Kompressorkühlboxen. Die reagieren empfindlich auf Spannungsabfall und schlechte STeckkontakte bei 12V Dosen.

Eine grenzgeile Seite, Mathias, wohl aus der Feder eines Praktikers.
Hier noch ein weiteres wirklich detailliertes Batteriekompendium:

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Allen, denen die Batterien nach 3-4 Jahren verrecken, sollten hier mal nachlesen.

Chester

Hallo Mathias,

eine sehr interessante Seite. Danke hierfür! :chapeau:

Die Themen Elektrik, Elektronik, Elektrotechnik etc. werden auch für einen Laien plausibel dargestellt.

Nur die Bierbowle (unter Verschiedenes, Rezepte) finde ich etwas befremdlich. :futschlac

Hallo Chester!
Gut finde ich den Tip mit dem Sulfatieren. Anscheinend bringen diese Desultatiergeräte doch etwas.

Ich habe beim Womo diese im Einsatz:

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Und im Boot diesen:

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Den hatte ich mir mal vor Jahren gekauft. War sauteuer...... Ob er tatsächlich mehr bringt als die oben im Womo eingebauten ist fraglich.

Mathias, echt klasse die Links.:chapeau::chapeau:

Im Womo habe ich eine 95AH AGM Batterie, die sulfatieren nicht so schnell bzw. garnicht!

Ich hab einen Refresher von Waeco im Einsatz. Viel entscheidender fürs Batterieleben ist aber die Ladespannung, die man der Batterie anbietet, und das die Batterien auch regelmäßig mal wirklich voll geladen werden. Wer zum Beispiel auch im PKW vorne eine AGM verbaut hat, die 14,7V incl. langer Ausgleichsladung erwartet, lädt die im Stadtverkehr nie voll. Bei allen Batterien, ob Boot, PKW, Womo: Immer mal am 230V-Netz mit passendem (!!!) Ladegerät vollladen. Da freu ich mich am WoMo über Solar - die im Winter alles voll hält. Hierfür reicht die Sonneneinstrahlung.

Chester

:confused-funktioniert in meiner Garage leider nicht:banane::lachen78::biere:

musst das Licht aufdrehen :ka5: :lachen78:

Und warum nicht :confused-. Meine AGM 235 h war nach vier Wochen Tiefenentladung am Axxxx. Die hat keine Ladung mehr angenommen<<<<<< 1 Jahr alt :motz_4:

Wenn ich mich recht erinnere, schafft eine Solaranlage keine Vollladung.:confused-
Ich meine das hängt mit der speziellen Ladekennlinie IUoU bei AGM ( Gelbatterien ) zusammen ???Die kann der Laderegler nicht ............

Ist es nun so das man beim Wohnmobil das Versorgungskabel ständig eingesteckt lassen sollte um die Batterien "randvoll" zu halten ? Ich stecke eigendlich nur alle ~8Wochen für 1-2Tage an :smileys5_
Im Boot lade ich im selben Zeitraum nach:gruebel:
Bis jetzt klappts ganz gut:biere:

@ Ralf: Ich habe keine AGM-Batterie verbaut, sondern eine Blei-Säure-NASS (190Ah-Banner Energy Bull - eine Verbraucherbatterie).
Mein IVT-Solarkontroller hält die absolut voll mit der passenden Ladespannung von 14,4 Volt - und geht dann in Erhaltungsladung (13,2-13,8 Volt) über. Der Hochfrequenz-Pulser (der ja auch minimal verbraucht) pulst nur ab 12,7 Volt. Passt also.

AGM, die oft 14,7-14,9 Volt Ladespannung brauchen und eine längere Ausgleichsladung, sind wegen der Lageunabhängigkeit fürs Boot erste Wahl, aber eben etwas heikel bei der Ladung. Deshalb findet man sie (noch) selten als Starterbatterie in PKW's. Sie sollten ab und zu an ein passendes Ladegerät. Aber kaputt gehen sie ja bei 80%-Ladung nicht - altern nur schneller. Da muss was anderes bei Dir nicht gepasst haben!
Tiefentladung, durch heimliche Verbraucher z.B., ist allerdings der schnellste Tod einer Batterie.

@ Hubert: Ist alles eine Frage der (heimlichen) Verbraucher. Wenn in den Phasen der Nichtladung die Spannung der Batterien nicht unter, na, vielleicht 12,4 Volt fällt, reicht der Rhytmus. Wichtig: Dann aber auch wirklich mal 24-48 Std. ein Ladegerät hängen.

Reinhard

Doppelpost von mir gelöscht