Leerlaufen lassen
den 4-Taker Vergaser, lasse ich - wenn ich länger nicht fahre (>2 Monate) gerne leerlaufen. Heißt ich steck die Zuleitung ab und dann stirbt er irgendwann ab.
Wie haltet ihr das beim 2-Takter, soll man das da auch machen? Wie lange hält sich er Sprit im Vergaser, sodass er wieder anspringt. Ist leerlaufen schlecht, weil er ja am Schluss keine Schmierung mehr hat? Schadet der Sprit den Membranen im Vergaser, oder ist es eher umgekehrt? Wichtig, es handelt sich um einen gemischgeschmierten 2-takter 1:100 also keine "moderne" Getrenntschmierung |
Also ich habe die Zweitakter auch immer leerlaufen lassen.
Und den 15 PS Chrysler habe ich seit 1978 . Den habe ich heutzutage zwar nur für besondere Gelegenheiten, aber früher war er oft im Einsatz. Jedenfalls hat ihm die Behandlung offensichtlich nicht geschadet. |
Hallo,
ich habe/lasse immer leerlaufen, so wie Du es machst. Wenn Du den Motor einige Wochen oder länger nicht benutzt verdunstet der Sprit, das Öl bleibt zurück und verharzt in den winzigen Dûsenöffnungen. Die meisten Bedienungsanleitungen schrieben entleeren der Schwimmerkammern ja zumindest über die Wintermonate/längere Standzeiten vor. Warum sollte der Motor keine Schmierung vorm ausgehen haben, solange Sprit kommt ist auch Öl da. Gruß Peter |
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Wenn ein Motor nur 2 Monate nicht läuft, ist es aus meiner Sicht völliger Quatsch, diesen leer laufen zu lassen.
Das kann jeder halten wie er will. Habe letzte Woche die Hercules von meinem Schwiegervater, welche in den letzten 2 Jahren nur 4 x angelassen wurde, sofort starten können (natürlich vorher Schwimmer und Düse gereinigt) obwohl das Benzin zu 25 % verdunstet war. Der Vertikutierer meiner Mutter (großer Viertakter) lief ebenfalls seit April 2022 nicht mehr. Altes Benzin abgelassen (war 10 % drin) neues rein und mit 3 Zügen gestartet. Mein 4 PS Tohatsu Bootsmotor war wegen Auslandsaufenthalt auch ein Jahr und 6 Monate gestanden, trotzdem kein großes Problem den wieder flott zu bekommen, obwohl da nix gemacht worden war und er auch noch falsch gelagert war. Natürlich ist bei einem Bootsmotor Sicherheit deutlich wichtiger, aber wegen ein paar Monate so ein Gschiss machen, sorry dafür hätte ich keine Zeit, aber wie gesagt, vielleicht ist das ja auch meine "Einzelmeinung". Gruß Erich |
Hallo Erich,
wenn es für Dich Geschiß ist den Schlauch 100 oder 200 Metern vorm Ziel abzuziehen, nix für ungut, aber das ist doch kein konservieren über Kerzen usw., einfacher geht es doch nicht oder? Was kostet das denn an Zeit? Die Zeit kostet es wenn der Motor im Kofferraum transportiert wird und Du dann den wieder saubermachen musst Aber jeder wie er mag, Garantie ist eh nicht mehr drauf. Gruß Peter |
ok, bei mir ist es eben so, dass ich oftmals nicht weiß, wann ich wieder Zeit habe auszufahren.
Deshalb lieber leerlaufen lassen. Wenn ihr sagt die Membrane usw. halten die Trockenheit aus…. |
Bei meinen Motorsägen, die normalerweise nur im Winter betrieben werden, bleibt der Sprit drin. Sowohl die großen Stihl- als auch die Dolmarsägen werden vor dem nächsten Betrieb aufgefüllt und weiter geht´s. Seit Jahren keine Probleme.
Behandeln die Mofa ebenso, nur zur umgekehrten Jahreszeit. Sollte man meiner Meinung nach auch machen, damit die Membranen nicht trocken und spröde werden. Könnte schon sein, dass der Ölanteil durch beim Erststart dann etwas höher ist, deshalb qualmen sie nach dem "Saisonschlaf" erst einmal. Aber halt meine Meinung. Gruß, Rolf |
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