Einspritzer einwintern
 

Moin,

vor 1 Monat habe ich mir einen neuen AB zugelegt. Es ist ein Suzuki DF 20 AS.

Die notwendigen Inspektionen werde ich aufgrund der Garantie bei einer Fachwerkstatt durchführen lassen.
Auch wenn es noch etwas Zeit ist denke ich bereits an das Thema Einwintern. Diese Arbeiten möchte ich wie bei meinem vorigen Motor selber durchführen. Ist bei einem Einspritzer etwas anders zu machen als bei einem Vergaser?
Spezielle Frage, sollte der Einspritzer ebenfalls leergefahren werden bis der Motor abstirbt oder ist das schädlich für den Einspritzer.

PS: Motor steht in der Winterzeit in der beheizten Garage ( 18 Grad ).

Gruß Smille

Hallo,
Auf keinen Fall leer fahren ist nicht gut für die Benzinpumpe
ansonsten kannst Du alle Arbeiten machen wie bei deinem altem Motor.

Leerfahren ist suboptimal da hat Hans recht.Benzinhahn einfach zu und gut ists.
Ich säubere/streichle anschließend den Motor mit einem Öl gedrängten fusslfreien Lappen :love3::27: und bedanke mich für die schöne sorgenfreie Zeit bei ihm http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smil...fault/d038.gif und wenn du du gut drauf bis schaust gleich noch nach dem Ölstand http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smil...ault/a0015.gif

Trockene Lagerung ist das beste was man tun kann:chapeau:

Hallo Smille- weil du die Fragen in anderen Foren auch stellst......:ka5:

Benzinstabilsator nur wenn du Probleme hattest, z.B. schlechtes Benzin in Kroatien oder Wasser im Tank
Motor lieber wie Harry es schrieb mit Konservierungsöl säubern oder reinigen-Wasser allein hilft zu wenig.
Batterie ausbauen kann man machen muss man aber nicht wenn du eine trockene Halle hast.
Ölwechseln raten die Hersteller am Ende der Saison das ist aber eine Glaubensfrage.Bei nem neuen Motor die Zündkerzen raus und konservieren ist Krampf, wenn du Pech hast drehst du eine Kerze schief rein dann wars das :ka5: laß das alles .Oben beschriebene passt schon.

ich bin ein Freund von Benzinzusätzen (Stabilisator) es macht einfach Sinn, da der Motor verlässlicher zu Leben erwacht - im Frühjahr. Und auch die Dichtungen und Ventile geschont werden

So ein Krampf- so was brauchen höchstens ältere Motoren oder solche die wegen Stahltank schon Probleme hatten. So was kostet Geld, schadet die Umwelt zusätzlich und ist nicht empfehlenswert wenn es nicht sonst Probleme gibt. Den einzige Zusatz der Sinn macht sind Fließverbesserer für den Diesel wenn es unter 22° hat.
Heutige Benziner brauchen keine Zusätze mehr wenn sonst alles dicht ist.
Ich behaupte mal daß 98% aller modernen Motoren auch ohne Zusätze am Saisonstart anspringen.

Hallo

Weil's gar so ein Krampf ist, schreiben die das sogar in die Bedienungsanleitung, wie können die nur. Die Stabilisatoren sollen auch vor Korrosion schützen. Das kann schon ein wenig dauern, bis Korrosion die Einspritzdüsen schädigt, aber dann wird's doch schnell teuer.

Gruß Ulf

Ich kenn nach meiner nun fast 30jährigen KFZ-Erfahrung keinen Hersteller, der nicht schon mal in irgend einem Zusammenhang die Zusätze empfohlen, bzw. sogar selbst aktiv angeboten hat. Aber mag sein, dass die Hersteller da Krampf machen....
Und, wenn du mal einen solchen Zusatz in deinen Tank gibst, wirst du ggf. erstaunt sein, wie der Motor anders läuft. Probier den Krampf zuerst mal aus

Ne, brauch ich nicht weil ich so was als unnötig empfinde. Das Geld kommt lieber als Treibstoff in den Tank als als Zusatz .
Hier mal eine Seite von hunderten als Beispiel als Begründung für meinen Krampf
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Du brauchst keine Zusätze, das stimmt, wenn du regelmäßig im Winter fährst, so wie die PKW.

Wenn's um die Pflege diverser Teile (zb Einspritzdüsen) oder um eventuelle Benzinveränderungen (zb Kondenswasser im Tank) handelt, macht so etwas durchaus Sinn.

Beim Etec gibt es sogar ein eigenes Einwinterungsprogramm, welches den Motor innen nochmals zusätzlich ordentlich einölt.

Ein Krampf ist es, wenn ein User pauschal aufgrund irgendwelcher nicht zutreffenden Zeitungsberichten glaubt, supergscheite Tips geben zu müssen um dadurch andere User zu falschen oft mit Folgeschaden einhergehendem Verhalten zu verleiten.

Bei den Motorräder geben die Leute auch keinen Zusatz in den Tank, und jedes Frühjahr springt kein Motorrad an..... doch meines seit 12 Jahren ohne Zusatz....hab ich ein Glück:biere:

... Autohändler wintern Ihre PKW Motoren auch nicht ein. Manchen Fahrzeuge stehen den Ganzen winter draußen.

Denen ist auch Wurscht, was in ein paar Jahren aus den Karren wird.

Ich habe es nicht gemacht und werde es auch nicht machen.

Bisher keine Probleme mit den Motoren und anspringen gehabt.

Meinen 50er E-Tec habe ich auch nicht eingewintert.

Ey Mathias :ka5: Krampf oder Nicht Krampf: das ist hier die Frage :ka5: :gruebel:

Ich halte es so wie Reiner und ein paar anderen oder wie dir: moderne Motoren brauchen das nicht es sei denn es kommt zu Auffälligkeiten.Mein Ex-60igerEFI startete schon als ahnte es dass ich den Schlüssel umdrehe-auf die erste Kurbelwelle:banane: mein F100 erlaubt sich eine Kurbelwellenumdrehung :gruebel: :ka5:sowas :confused- soll ich nun Zusätze einbringen?:confused-
Anders mein EX 40iger 2 Takter. Der wolllte 5-10 Züge am Saisonstart. Da löste ein kleiner Schuß Spiritus zum Benzin das Problem denn das bindet Wasser-auch schon am Motorrad probiert:chapeau:
Was schließe ich daraus? Insgesamt kann man das Geld sich sparen wenn man sich nicht durch die Werbung rein legen lassen will-(meine Meinung).
Zum Starten brauchts lediglich einen guten Zündfunken lieber @Smille also eine gesunde volle Batterie. Also warum soll ein gut gewarteter Motor nicht anspringen am Saisonstart.:smileys5_

PS: ich halte das Thema als keinen Krampf , da sieht man wie verschieden die Menschen gepolt sind und Fragen sind erlaubt :chapeau:

Hallo
Stell das Ding ab und gut ist es
Zusätze braucht man nicht zumindest nicht wenn man an einer guten Tankstelle getank hat (alle nötigen Zusätze sind auch im Kraftstoff) Und ja ich weiß von was ich rede und hab das nicht aus irgendeiner Zeitung :ka5:

LG Andi

Hallo zusammen,
ich glaube, wir sollen das Thema etwas differenzierter betrachten.

Alte Zweitakter, die mit Benzin/Ölgemisch betrieben werden sollten vor jeder längeren Stillstandszeit trocken gefahren werden. Daduch wird verhindert, daß nach dem Verdunsten des Benzins das verbleibende Öl in den Düsen verharzt.

Seit wir auch im reinen Benzin für Viertaktmotoren und getrennt geschmierte Zweitaktmotoren mit bis zu 5% Alkoholzusatz rechnen müssen, haben wir ein weiteres Problem. Der Alkohol ist hygroskopisch, d.h. es kommt bei längerem Stillstand zu Wasseransammlung. Das Wasser steht dann unterhalb des Benzins, sowohl im Tank, als auch in den Schwimmerkammern der Vergaser. Dort kann es zu Korrosion führen. Ich empfehle daher für alle Vergasermotoren unbedingt das Trockenfahren.

Bei Einspritzmotoren kann Trockenfahren zu mechanischen Problemen führen und ist daher nicht zu empfehlen. Es bleibt jedoch das Problem der Wasserbildung im System. Hier kann ein Zusatz von Korrosionsschutz, wenn auch nur nur bei den letzten Betriebsminuten vor dem Einwintern, durchaus sinnvoll sein.

Hinsichtlich der Wasserbildung im Tank habe ich mir angewöhnt den restlichen Kraftstoff vor dem Einwintern umzufüllen und mit Rasenmäher und Schneefräse zu verbrauchen.

Gruß Alwin

Hallo
Ich hatte Probleme mit Wasser im Kraftstoff was sich nachträglich als anderes Problem herausstellte. Wasseransammlung nach dem Winter seitdem null. Weder im kleinen noch im großen Wasserabscheider.

LG Andi

Im Abscheider ist bei mir auch nie etwas zu sehen.
Stabilisator kann man nehmen wenn man unsicher ist - allerdings sollte man dann damit auch etwas fahren - sonst steht der nur im Tank, kommt aber nicht in Abscheider oder Motor.
Gut vielleicht noch, wenn man den Tank möglichst voll macht.
Je weniger Innenfläche eines Tanks an der Luft liegt, desto weniger Feuchtigkeit kann an den Wänden kondensieren....

Einspritzsystem entlehren zur Einwinterung. Yamaha beschreibt z. B. genau wie und was bei ihren Motoren gemacht werden muss zur Einwinterung im Handbuch.

Ich fahre den Tank so gut wie leer und tanke dann für den Winter ultimate 102.

Das läuft dann beim „Süßwasserspülen“ in die Motorkomponenten.

Ich vertraue dabei einfach mal auf die Aussage des Konzerns, dass Ultimate 102 keinen Bioanteil hat der sich über die lange Standzeit zersetzen und Düsen verstopfen könnte...

Ultimate 102 hat mittlerweile auch 5% Bio-Anteil ( lt. deren HP).

Gruß Smille

Nach meinen Beobachtungen: der 60iger EFi ist mittlerweile 15 Jahre allt (2004) und hat nie was anderes als Benzin gesehen (stimmts Andi?) der 100F sieht auch nichts anderes und ist 2007 :gruebel:
Welchen Grund sollte ich jetzt haben von den Gewohnheiten abzurücken?:confused- Es gibt keinen Grund.

ach PS da fällt mir noch ein: einen fetten Wasserabscheider ab ich schon drin-in beiden Booten.Forster hat nie was gemacht, er meinte immer"die sehen aus wie neu"

Genau so ist es.Nie Wasser im Schauglas trotz E10 ��

Wirklich? Ich war fast der Meinung, dass Einspritzanlagen sowas gar nicht mögen..

Keine Ahnung, ob das Zeug einen Bioanteil hat.

Laut deren Um Links zu sehen, bitte registrieren auf jeden Fall nicht:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Ja, wirklich, wirf einen Blick in das Yamaha Handbuch unter der Rubrik Wartung. Dort ist beschrieben wie das Einspritzsystem zur Einwinterung zu entleeren ist.
Was Einspritzer nicht mögen ist leer fahren.