Wer nutzt dauerhaft einen Bugwagen?
Hallo zusammen,
gibt es hier Leute die dauerhaft einen Bugwagen mit Heckrädern nutzen? Ich beabsichtige ein C4 mit 40 PS auf einem Trailer zu kaufen, komme aber in meinem Hauptrevier nicht mit dem Trailer ans Wasser sondern muss über einen Parkplatz und Wiese und Strand bis zum Wasser, ca 150m. Geht das vernünftig mit einem Bugwagen (und Heckräder natürlich) oder ist der eher nur kosmetischer Natur? Welchen Bugwagen habt ihr? Es gibt ja von 120 Euro bis 500 Euro wieder so einiges an Auswahl.... |
Ich benutze Trailer in Deutschland und für Wohnwagenurlaube in Kroatien hinten Heckräder und vorne diesen Bugwagen.http://up.picr.de/26378329yp.jpg
Funktioniert ausgezeichnet. |
Hallo Thomas,
hatte an meinem Honwave T40AE2 mit 20 PS Yamaha sowohl Heckräder als auch einen Bugwagen (glaub den von AWN). Das hat generell gut funktioniert, solang man guten Untergrund hatte ... bei schlechtem Untergrund noch so einigermassen vorwärts. Rückwärts konntest es eher vergessen. Ich hatte allerdings Platzprobleme und hab den Bugwagen daher nach 1 Jahr wieder verkauft. Halt schon ein sehr sperriges Teil. Ciao, Ralf |
Okay, danke soweit, scheint also einigermaßen zu funktionieren.
Ist hier auch jemand der damit nicht mal ansatzweise zurecht kam? Wie gesagt, ich beabsichtige damit über 100m durch Wiese und Strand (Kies) zu "fahren". |
Hallo Thomas,
das sollte auf jeden Fall funktionieren. Achte vielleicht drauf, dass der Bugwagen nicht starr ist ... da gibts unterschiedliche. Meins hatte ein Drehpunkt, somit war die Auflage fürs Boot immer starr und die Räder und Deichsel beweglich. Das hat ganz gut hingehauen. Eine starre Version hatte ich vorab mal ausgeliehen, wenn das nicht genau gesessen hat, hat man immer nachjustieren müssen. Ach ja: eine gute Lösung hatte auch der Voreigentümer meines SPEEDKING: Einfach eine breite Achse mit großen Rädern und breiten Auflagen. Die konnte man frei unterm Boot positionieren und bei Bedarf (größere Strecken) noch mit Gurten fixieren. ... das ganze natürlich zerlegbar :). Ist allerdings ein Eigenbau, ich könnte da aber Fotos machen falls Du auch sowas bauen willst, das Teil liegt noch bei mir rum. |
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Hallo Bernhard,
da geht ... die Wikings sind schon um einiges schwerer. Hab auch mal versucht, mein Wiking Draco 380 mit 40 PS (zugegeben incl. Urlaubsgepäck für 4 Tage, Zelte, Essen Trinken usw.) auf der Donau etwas auf das Ufer rauszuziehen ... gefühlt hat es sich vorne fast gar nicht anheben lassen. Mein Honwave T40 (gut, ist etwas leichter als das C4) war sehr leicht anzuheben, keinerlei Probleme damit. Zudem hängt man den Bugwagen an der Zugöse vorne ein und kann dann das Boot mit Hebel anheben. Das haut schon hin. |
Nun gut....Meine Sorge ist halt eher generell das Gesamtgewicht. Ich denke knapp an 300 kg wird man schon rankommen.
Boot, Motor, Batterie, Tank, Reserve, Steuerstand, Bank, Verpflegung, .... ihr wisst es ja selber. Ich habe kein Gefühl dafür 300kg mit Sliprädern und Bugwagen zu bewegen. Zumal: Strand=Kies Wiese=vielleicht weich Wenn Rampe: mit Steigung Ich hatte mal nen Lis Jollenkreuzer mit Slipwagen von Hand regelmäßig geslippt. Das war grundsätzlich kein Spaß. Mich wundert dass keiner deutlich abrät. Nicht dass ich es hören will, dass es nicht geht aber ich zweifle. Ich hab letztens das C4 mal am Bug angehoben. Ist schon massiv. Klar es waren keine Heckräder und kein Motor montiert, der Hebel fehlte also, aber gestaunt hab ich schon wie massiv es ist. |
ich hatte auf meinem 380er Schlaucherl Slipräder und Bugwagen. Hat perfekt funktioniert, um das Boot vom Hänger ins Wasse zu bekommen, wenn mal keine gute Slipstelle vorhanden war. Allerdings darf man sich vom Handling nicht zu viel erwarten. Da der Rumpf am Bugwagen aufliegt, ist's mit dem Lenken ehér bewerlich. Richtig ums Eck gehts nicht sehr leicht, denn wenn du zu viel lenkst, fällt alles um.
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Hallo Thomas,
aus meiner Sicht hast Du keine Chance 100 m mit einem 300 kg schweren Schlaucherl über weiche Wiese, Rampe, und Kiesstrand mit selbst Kugelgelagerten großen Lufträdern an Bugstütze und Heckrädern zu kommen, selbst bei Hilfestellung eines zweiten Mannes. Das ist Wunschdenken! Das geht nur gut auf festem Boden mit wenig Rampenneigung wo die Räder gut rollen können. Warum ich das sage? Ich hatte auf Korsika mein ZODIAC (ca. 125 kg) mit orig. Heckrädern und mein WIKING Saturn mit Slipwagen/Stützrad vorne (ca. 145-150 kg) auf eine ca. 10 m Fels-Platte mit geringer Neigung immer mit Roll-Winde aus dem Wasser hochgezogen. Ohne war das nur zu zweit möglich. Aber meine beiden Boote waren nicht 300 kg schwer. :smileys5_ |
Hallo Thomas, gesundes neues Jahr erstmal. Bin jetzt hier auch. Weißt du was mir gerade einfällt. Für Wohnwagen gibt es so Mover. Also nicht die an die Achse montiert sind sondern so um unter die Deichsel zu klemmen.
Um Links zu sehen, bitte registrieren gruß Stefan |
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Also ich hab da schon welche mit den großen Gummireifen gesehen.:banane:
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Thomas sucht doch nur eine einfache preiswerte Lösung.:smileys5_ |
:confused-
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