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-   -   Schlechte Gasannahme Honda 30 (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=18335)

AndyOcean 21.03.2009 15:22

Schlechte Gasannahme Honda 30
 
Hallo Schlauchis,

ich schon wieder und zu meinem nächsten/neuen Problem:cognemur:

Bin heute wieder mal gefahren bei 8°C aber strahlendem Sonnenschein:natur016:

Das mit den Gewichtproblemen, die ich hatte ist jetzt mehr oder weniger in ordnung, das mit dem schlechten rauskommen klappt dank Powertrimm wunderbar....

Als ich Rheinabwärts gefahren bin, sind mir ziemliche Megafrachter entgegen gekommen die Mega Wellen gemacht haben, naja nach der 1. Wellenfahrt war noch alles in Ordnung, nach der zweiten nicht mehr.

Zu meinem Problem: Das Boot wurde anscheind ziemlich durchgeschüttelt, danach hat der AB sehr sehr schlecht das Gas angenommen, der kam grad so bei vollgas auf die 5500 rpm und wie gesagt die Gasnahme ist sehr schlecht danach geworden, bei langsamer Fahrt stottert er etc....

Kann es sein, dass der AB durch meine Verlegung des Tank nach Vorne, Luft gezogen hat? Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da der Tank 3/4 voll war...

Auf der Rückfahrt hatte ich voll die Bange dass ich nicht mehr zurück in den Hafen komme....was ich mit ach und krach dann trotzdem noch hingekriegt habe

Habt ihr eine Idee was das jetzt plötzlich sein kann? Irgentwie hab ich nur Pech mit dem Boot:seaman:

Jugocaptan 21.03.2009 16:24

Vielleicht Dreck im Tank aufgeschüttelt???????

AndyOcean 21.03.2009 16:28

Tank ist neu!

OLKA 21.03.2009 17:38

Zitat:

Zitat von TheKingofTomorrow (Beitrag 194108)

Kann es sein, dass der AB durch meine Verlegung des Tank nach Vorne, Luft gezogen hat? Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da der Tank 3/4 voll war...

Du hast vermutlich den Bezinschlauch verlängert, um den Tank nach vorne zu verlegen?

Eventuell ist eine Verschraubung undicht und zieht Luft?

Oder der "lange" Schlauch ist irgendwo abgekickt?

:confused-

AndyOcean 21.03.2009 18:46

Hallo,

ich habe den Benzinschlauch nicht verlängert, der war schon so lang, nur vorher war er zusammen gerollt und abgeknickt ist er auch nichts :cognemur:

DieterM 21.03.2009 21:05

Zitat:

Zitat von TheKingofTomorrow (Beitrag 194108)


...

Als ich Rheinabwärts gefahren bin, sind mir ziemliche Megafrachter entgegen gekommen die Mega Wellen gemacht haben, naja nach der 1. Wellenfahrt war noch alles in Ordnung, nach der zweiten nicht mehr.

Zu meinem Problem: Das Boot wurde anscheind ziemlich durchgeschüttelt, danach hat der AB sehr sehr schlecht das Gas angenommen, der kam grad so bei vollgas auf die 5500 rpm und wie gesagt die Gasnahme ist sehr schlecht danach geworden, bei langsamer Fahrt stottert er etc....

Kann es sein, dass der AB durch meine Verlegung des Tank nach Vorne, Luft gezogen hat? Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da der Tank 3/4
......

Habt ihr eine Idee was das jetzt plötzlich sein kann? Irgentwie hab ich nur Pech mit dem Boot:seaman:

Du hast doch einen neuen HONDA, warum fährst Du den nicht wie in der Bedienungsanleitung angewiesen korrekt ein und machst dann erstmal den 1-Kundendienst bei 20 B'Std.? Wenn Du jetzt schon fullpower durch die Gegend fährst, dann darfst Du Dich zweierlei nicht wundern.

1. Erstens braucht ein neuer Motor in der Einlaufphase Öl, hast Du den nachkontrolliert? Wird der neue Motor gleich stark gefordert braucht er mehr Öl, vielleicht ist er schon in den Notlauf gewechselt weil zu wenig Öl drin ist? Außerdem kommt der neue Motor bei der derzeitigen Kälte bei weitem nicht auf Betriebstemperatur trotz innerlicher Thermostaten, eine weitere Empfehlung diesen nicht auf volle Leistung zu fordern, was nur dem schnellen Verschleiß entgegen kommen würde.

2. Durch die Wellen im Rhein prescht man nicht und schon garnicht mit einem Bombard-Schlauchboot, auf Dauer machst Du nur die Bodenbretter mit dem Holzkiel kaputt, und das Haltegewebe leidet. Fahre doch bitte die beiden Bugwellen und die Heckwellen der Berufsschiffahrt vernünftig mit reduzierter Verdrängerfahrt mit angehobenen Bug an. Das Boot wird es Dir danken und Dein noch jugendliches Kreuz auch. Hinzu kommt, das Du mit dem Boot vorne nicht Wasser schaufelst.

Das Dein Motor gestottert hat, kann auch an einer Unterversorgug mit Sprit liegen. Überprüfe unbedingt die Dichtigkeit und die korrekten Anschlüsse der Schlauchverbindung vom Tank zum Motor, so wie es Dir Olaf hier schon sagte. Möglicherweise sind auch Anschlüsse an den Vergasern undicht geworden oder diese sitzen selber irgendwo locker. Ich vermute auch Falschluft im Ansaugtrakt. Oder sitzt vielleicht ein Zündkable oder eine Zündkerze locker? Die Schläge, die Du auch dem Motor bei Deiner extremen Fahrerei auf dem Rhein zumutest tun diesem bestimmt nicht gut. Vielleicht wärest Du gut beraten ihn möglichst bald zum 1. Garantie-KD zu tun, damit alles nochmal fachgerecht nachgezogen und nachkontrolliert wird.

Ich hatte mit meinen 10, 15, 40 und 50 PS HONDAS nie techn. Probleme. Lediglich an dem BF100 mit 10 PS aus 1981 mußten nach 10 Jahren ein verkalktes und mit Steinsalz zugesetztes Thermostat erneuert werden neben den regulären Wartungsarbeiten. Alle HONDAS liefen immer zuverlässig und das über mehrer Jahre, sie wurden allerdings schonend eingefahren.:smileys5_

Übrigens die Vollgas-Drehzahl am Honda sollte ganz leicht unter 6000 RPM liegen, also bei 5700-5900 RPM, nicht mehr, das bei 1 Mann Besatzung.

dievoggis 21.03.2009 21:45

Servus Andy :chapeau::chapeau:,

Du hast es aber auch nicht leicht :chapeau::chapeau::chapeau::chapeau:.

Ich tippe auch , dass es mit der Benzinzufuhr zu tun hatte. Die Schraube zur Luftzufuhr am Tankdeckel hattest Du doch offen, oder ???

Wird nix schlimmes sein, hoffe ich. Ansonsten hast du ja noch Garantie:chapeau:

@ Dieter: Die Heckwellen eines Schubverbandes muß und wird das C3 schon aushalten.

Gruß Peter

AndyOcean 21.03.2009 23:26

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 194142)
Du hast doch einen neuen HONDA, warum fährst Du den nicht wie in der Bedienungsanleitung angewiesen korrekt ein und machst dann erstmal den 1-Kundendienst bei 20 B'Std.? Wenn Du jetzt schon fullpower durch die Gegend fährst, dann darfst Du Dich zweierlei nicht wundern.

1. Erstens braucht ein neuer Motor in der Einlaufphase Öl, hast Du den nachkontrolliert? Wird der neue Motor gleich stark gefordert braucht er mehr Öl, vielleicht ist er schon in den Notlauf gewechselt weil zu wenig Öl drin ist? Außerdem kommt der neue Motor bei der derzeitigen Kälte bei weitem nicht auf Betriebstemperatur trotz innerlicher Thermostaten, eine weitere Empfehlung diesen nicht auf volle Leistung zu fordern, was nur dem schnellen Verschleiß entgegen kommen würde.

2. Durch die Wellen im Rhein prescht man nicht und schon garnicht mit einem Bombard-Schlauchboot, auf Dauer machst Du nur die Bodenbretter mit dem Holzkiel kaputt, und das Haltegewebe leidet. Fahre doch bitte die beiden Bugwellen und die Heckwellen der Berufsschiffahrt vernünftig mit reduzierter Verdrängerfahrt mit angehobenen Bug an. Das Boot wird es Dir danken und Dein noch jugendliches Kreuz auch. Hinzu kommt, das Du mit dem Boot vorne nicht Wasser schaufelst.

Das Dein Motor gestottert hat, kann auch an einer Unterversorgug mit Sprit liegen. Überprüfe unbedingt die Dichtigkeit und die korrekten Anschlüsse der Schlauchverbindung vom Tank zum Motor, so wie es Dir Olaf hier schon sagte. Möglicherweise sind auch Anschlüsse an den Vergasern undicht geworden oder diese sitzen selber irgendwo locker. Ich vermute auch Falschluft im Ansaugtrakt. Oder sitzt vielleicht ein Zündkable oder eine Zündkerze locker? Die Schläge, die Du auch dem Motor bei Deiner extremen Fahrerei auf dem Rhein zumutest tun diesem bestimmt nicht gut. Vielleicht wärest Du gut beraten ihn möglichst bald zum 1. Garantie-KD zu tun, damit alles nochmal fachgerecht nachgezogen und nachkontrolliert wird.

Ich hatte mit meinen 10, 15, 40 und 50 PS HONDAS nie techn. Probleme. Lediglich an dem BF100 mit 10 PS aus 1981 mußten nach 10 Jahren ein verkalktes und mit Steinsalz zugesetztes Thermostat erneuert werden neben den regulären Wartungsarbeiten. Alle HONDAS liefen immer zuverlässig und das über mehrer Jahre, sie wurden allerdings schonend eingefahren.:smileys5_

Übrigens die Vollgas-Drehzahl am Honda sollte ganz leicht unter 6000 RPM liegen, also bei 5700-5900 RPM, nicht mehr, das bei 1 Mann Besatzung.

Hallo Dieter,

ich habe extra in der Bedienungsanleitung geschaut, bevor ich das erste mal damit gefahren bin, aber ich hab mich selbst gewundert dass ich nix gefunden habe. Mir ist sicher klar dass ein Motor eingefahren werden muss...das ist nicht mein erster neuer HondaMotor. Anscheind hast du mich falsch verstanden. Es ist nicht so, dass ich da rum bretter wie son Idiot, eher bin ich einer der vorsichtig fährt. Mit dem Boot kann man gar nicht über die Wellen brettern, will ich ja auch überhaupt nicht, ich will einfach entspannend Boot fahren. Durch die Wellen heute, bin ich nur in Verdrängerfahrt, anderst geht auch gar nicht, weil das Boot vorne viel zu leicht ist. Aber bei den Wellen scheppert es nunmal in dem Boot ziemlich, ich habe die Wellen ja extra seitlich abgefahren und danach hatte ich das Problem mit der Gasannahme. Die ganze Zeit Vollgas fahre ich natürlich nicht!! Ich bin vielleicht 2-3 für einen kurzen Moment Vollgas gefahren. Dass die Vollgasdrehzahl nicht stimmt weiß ich auch, aber mit einer anderen Steigung mit weniger Endgeschwindigkeit komm ich aber noch schlechter in Gleitfahrt.

Aber danke schonmal für deine Tipps!


Zitat:

Zitat von dievoggis (Beitrag 194146)
Servus Andy :chapeau::chapeau:,

Du hast es aber auch nicht leicht :chapeau::chapeau::chapeau::chapeau:.

Ich tippe auch , dass es mit der Benzinzufuhr zu tun hatte. Die Schraube zur Luftzufuhr am Tankdeckel hattest Du doch offen, oder ???

Wird nix schlimmes sein, hoffe ich. Ansonsten hast du ja noch Garantie:chapeau:

@ Dieter: Die Heckwellen eines Schubverbandes muß und wird das C3 schon aushalten.

Gruß Peter

Hallo Peter,

ja irgentwie hab ich Pech mit dem Boot! :stupid:Jetzt ist der Trailer und das Boot in Ordnung........jetzt fängt der Motor an:lachen78: Ach aber das krieg ich schon in die Reihe.

Ich vermute auch dass es mit der Benzinzufuhr zu tun hat, da ich den Tank ja halt nach vorne verlegt hab, der Schlauch ist dicht, Entlüftungschraube war auch auf. Wenn irgendein Benzinschlauch undicht wäre, würde ich es ja auch sehen wo es rauskommt, aber ich habe die Motorabdeckung abgenommen und es ist nichts.


Habe auch mal die Zündkerzen angeschaut, sehen perfekt aus.

Ich muss morgen weiter schauen!

DieterM 21.03.2009 23:32

Zitat:

Zitat von dievoggis (Beitrag 194146)

.....

@ Dieter: Die Heckwellen eines Schubverbandes muß und wird das C3 schon aushalten.

Gruß Peter

Das BOMBARD C3 hält sogar ser viel aus, aber man muß es nicht übertreiben, da es ein zerlegbares Schlauchboot ist, und das arbeitet in seiner Form doch sehr in den Zusammenhalte-Spannten, wenn es extrem gefahren wird. Auf Dauer entsteht doch mehr Verschleiß was wieder früher zu Schäden führt. Das ist bei jedem zerlegbaren Schlauchboot so, bei einem mehr bei anderenm weniger.

Die Bug- und Heckwellen eines Schubverbandes sind nicht so schlimm, wie von der teilweise mit über 20 kn fahrenden Berufsschiffahrt. Und auf dem Rhein sind wir nicht auf der Donau, wo doch allgemein langsamer gefahren wird.

Bei 20 kn und mehr hebe sogar ich bei diesen Wellen auf dem Rhein ab mit meinem 5 m RIB mit 900 kg Boots-Gewicht, und das bei 2 Mann Besatzung + Hund. Also muß man sie vernünftig anfahren, erst Recht mit einem kleineren Schlauchi. :schlaumei

Gerade wenn man jung ist und wenig Geld hat, empfiehlt es sich immer verschleißarm oder auch materialschonend mit einem Sportgerät umzugehen, das schont den Geldbeutel und ... auch die strapazierten Eltern. Das ist sogar ein guter Lernvorgang fürs spätere Leben. :gruebel:

AndyOcean 22.03.2009 00:14

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 194151)
muß es nicht übertreiben.......

Gerade wenn man jung ist und wenig Geld hat, empfiehlt es sich immer verschleißarm oder auch materialschonend

Aber das tu ich doch....:chapeau::chapeau::chapeau::biere::biere:: biere:

Comander 22.03.2009 08:19

Zitat:

Hallo Peter,

ja irgentwie hab ich Pech mit dem Boot!
das ist so nicht wahr, du mußt dich nur mit den Elementen arrangieren dann wird es schon:chapeau:

Kleinandi 22.03.2009 10:29

Hi
Hast Du noch einen Tank rumliegen den Du direkt hinten am Motor anschliessen kannst................dann würdest Du sehen ob es an der Krafstoffversorgung liegt.

AndyOcean 22.03.2009 12:41

Zitat:

Zitat von Kleinandi (Beitrag 194164)
Hi
Hast Du noch einen Tank rumliegen den Du direkt hinten am Motor anschliessen kannst................dann würdest Du sehen ob es an der Krafstoffversorgung liegt.

Hallo,

ja ich hab noch einen Tank. Das werd ich mal ausprobieren, ich hab das Gefühl dass es vom Tank kommt, das der Luft wahrscheinlich zieht wenn der Tank halb voll ist....

Ich verleg den Tank wieder nach hinten und stell die Batterie dafür in den Bug:seaman:

DieterM 22.03.2009 20:06

Zitat:

Zitat von TheKingofTomorrow (Beitrag 194183)
Hallo,

ja ich hab noch einen Tank. Das werd ich mal ausprobieren, ich hab das Gefühl dass es vom Tank kommt, das der Luft wahrscheinlich zieht wenn der Tank halb voll ist....

Ich verleg den Tank wieder nach hinten und stell die Batterie dafür in den Bug:seaman:

Die Batterie in den Bug ist sicherlich nicht gut, da diese noch weniger durchgeschüttelt werden sollte. Es ist ein sehr empfindliches Teil und ev. kann noch dazu Säure auslaufen.

Schon den Tank in den Bug zu stellen erfordert auch aufmerksames fahren. Mit kommt da noch ein Verdacht auf, es muß an der Kraftstoffversorgung gelegen sein.

Und das kann auch so passiert sein: beim Durchfahren der Wellen von der Berufsschiffahrt kann der Tank vorne so durchgeschüttelt worden sein, das die Saugleitung zum Motor Luft gezogen hat. Die Luftblasen haben dann im Vergaser die schlechte Gemischaufbereitung verursacht und somit zu Aussetzern im Motor geführt.

Abhilfe: den Kraftstofftank in die Mitte des Bootes unter oder in den Steuerstand fixieren. Vorne sollten eigentlich nur Anker etc. liegen, denn das Boot muß nicht durch die Wellen stechen, sondern über die Wellen klettern können, und da ist der Drehpunkt die Mitte des Bootes.

In meinem früheren 3.80 m WIKING Schlauchboot hatte ich beide 13 Liter-Tanks vom HONDA in der Mitte des Bootes am Boden fixiert, das war ideal. :smileys5_

AndyOcean 22.03.2009 20:47

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Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 194220)
Die Batterie in den Bug ist sicherlich nicht gut, da diese noch weniger durchgeschüttelt werden sollte. Es ist ein sehr empfindliches Teil und ev. kann noch dazu Säure auslaufen.

Schon den Tank in den Bug zu stellen erfordert auch aufmerksames fahren. Mit kommt da noch ein Verdacht auf, es muß an der Kraftstoffversorgung gelegen sein.

Und das kann auch so passiert sein: beim Durchfahren der Wellen von der Berufsschiffahrt kann der Tank vorne so durchgeschüttelt worden sein, das die Saugleitung zum Motor Luft gezogen hat. Die Luftblasen haben dann im Vergaser die schlechte Gemischaufbereitung verursacht und somit zu Aussetzern im Motor geführt.

Abhilfe: den Kraftstofftank in die Mitte des Bootes unter oder in den Steuerstand fixieren. Vorne sollten eigentlich nur Anker etc. liegen, denn das Boot muß nicht durch die Wellen stechen, sondern über die Wellen klettern können, und da ist der Drehpunkt die Mitte des Bootes.

In meinem früheren 3.80 m WIKING Schlauchboot hatte ich beide 13 Liter-Tanks vom HONDA in der Mitte des Bootes am Boden fixiert, das war ideal. :smileys5_

Hallo,

danke schonmal für deine Antwort.

Der Verdacht geht bei mir auch darauf, dass er Luft gezogen hat. Da der Motor vorher so schön ruhig gelaufen ist und nie irgentwelche Probleme da waren(Sollte aber auch so sein bei einem neuen Motor:biere:) Es kam halt direkt nach den Berufsschiffahrtswellen, die meiner Meinung nach überdurchschnittlich hoch waren und dazu noch dass die schnell nacheinander kamen, war glaub ich ein Tanker aus den Niederlanden.
Kann da jetzt was passiert sein am AB, weil der Luft gezogen hat?

Das mit der Batterie weiß ich, aber dann kommt halt meine Hecklastigkeit ins Spiel. Wenn der Tank und die Batterie + Motor im Heck sitzen, sind das 120kg allein nur im Heck. Deswegen habe ich den Tank nach vorne verlegt und die Batterie hinten gelassen. So und jetzt ist dass mit dem Anziehen von Luft bei Wellengang hinzu gekommen und dass kann es nicht sein. Also Tank hinter, Batterie vor, dass wenigstens noch die 15kg von der Batterie im Bug sind. Die Batterie ist ja im Batteriekasten und ich hoffe jetzt einfach dass die Batterie nicht kaputt geht und nichts ausläuft :seaman:

Mit deinen Tanks unter der hinteren Sitzbank ist zwar gut, funktioniert bei mir nicht, da die Sitzbank zu niedrig ist. Siehe Bild...


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:11 Uhr.

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