Johnson vro 40 springt nach kurzer Standzeit schlecht an.
 

Sobald der Motor drei Tage steht spring er nur nach 20-30 startversuchen an.
Zündkerzen neu Champion L77 JC4
Primer Funktion getestet beim Schlüssel reindrücken spritzt direkt Sprit raus.
Wenn der Motor einmal an war dann läuft er super. Leerlauf 1200 Umdrehungen mit eingelegten Gang 800 Umdrehungen. Kein stottern keine Aussetzer keine startprobleme wenn er einmal an war.

So starte ich:
Ball drücken bis er fest ist
Leerlauf Drehzahl anheben durch den Hebel an der schaltbox
Zündung an drei mal primer aktivieren.
Motor starten.

Nun dreht er kommt aber nicht. Nach kurzer Zeit pufft es einmal während des drehendes und dann ist er aus. Jetzt fange ich wieder von vorne an. Nach X versuchen mache ich folgendes:

Ich drehe die Zündkerzen raus und stelle fest das sie feucht (nicht Klitsch nass) sind. Mit Druckluft trocken machen und erneut starten. Dann springt er direkt an und läuft super. Motor aus erneuter Versuch zu starten und läuft sofort.

Mein Verdacht falsche Kerzen? Hab sie direkt vom johnson Händler. Macht er aber erst seit dem die Kerzen drin sind. Sollen aber die richtigen sein?

Zuviel Sprit? Gleiches Verhalten auch ohne primer drücken.
Vergaser reinigen? Würde ich auch ausschließen da er sonst perfekt läuft.

Habt ihr noch eine Idee was man prüfen / testen kann?

Gruß Mathias

Hat der Motor ein Flatterventiel. Ich könnt mir das Vorstellen das es verklebt ist.

Hallo,
eigentlich die richtigen Kerzen, hast Du die alten schon entsorgt, sonst schraub die nochmal rein, weil Du schreibst das es erst ab den neuen Kerzen ist, aber ich denke Du hast irgendwas anderes da noch gemacht, wenn es wirklich genau ab dem Tag ist.

Elektrodenabstand hast Du so gelassen wie sie geliefert wurden?

Gruß Peter

Hallo, ich hab die Kerzen gewechselt weil mir der Motor ausging und dann nicht richtig lief. Er hatte kein funken mehr die eine Kerze war hin und ich hab zwei neue geholt und reingedreht. Sonst nichts gemacht.
Das mit den neuen Kerzen und seit dem ist es so, ist ein Gefühl. Ich hab den Motor erst seit etwa 2 Monaten und bei der Probefahrt sprang er sofort an aber der Vorbesitzer kann ihn ja kurz vorher einmal angemacht haben. Bei der zweiten Tour war das mit dem zündfunken Der nicht mehr da war.. Danach war lange mieses Wetter und vor einer Woche hatte ich dies startproblem wieder. Heute morgen vorsorglich Kerzen raus um zu sehen ob die nass sind war aber alles gut. Gleiches Problem Orgeln Orgeln Orgeln Kerzen raus Kerze rein Trockenliegen und an war er. Abstand der Elektrode hab ich so gelassen

Servus,

Hast mal geguckt ob die Kerzenstecker fest auf der Kerze bzw.in der Spule sitzen ?
Sind auch die richtigen Kerzen verbaut ? Die Alten müssen ja nicht unbedingt die richtigen gewesen sein .
Welches Gemisch verwendest Du ? Zuviel Öl kann auch die Ursache sein.
Wie ist die Gemischeinstellung am Vergaser ? evt.zu fett :confused-

Hab bei mir Iridiumkerzen verbaut.Seitdem perfekter Motorstart und Laufverhalten.
Hatte vorher Standardkerzen B7HR und nun B7HIX mit demselben E-Abstand von 0,6mm.
Das Kaltstartverhalten war mit den Iridium wesentlich besser.
Zu Sicherheit hab ich noch neue wasserdichte Stecker verbaut.


LG
Maik

In den vorigen Post ist zu lesen das dies die richtigen kerzen sind. Das ist ein vro System mischt also selber und nein ich Klemme das nicht ab. Dazu gibt es viele Meinungen aber ich sehe das wie mein Händler da hat sich jemand was bei gedacht.

Wenn es was mit dem Gemisch zu tun hätte würde er immer Symptome zeigen was er aber nicht tut. Da er heute lief wird er morgen auch ohne Probleme anspringen aber in drei Tagen hätte ich wieder das Problem.

Anscheinend hab ich das Problem gelöst bzw eine Möglichkeit gefunden den Motor recht schnell zu starten. Wenn ich den primer nur einmal aktiviere und nicht drei mal springt er auch beim zweiten Orgeln an.
Scheinbar bekommt er zu viel Sprit wenn ich das Teil öfter aktiviere. Das erklärt auch warum er nach dem auspusten der Kerzen direkt ansprang.

Werde den Motor im Winter zum vergaser schallen und einstellen wegbringen. Irgendwas ist da faul.

Hallo Matthias,
So starte ich:
Ball drücken bis er fest ist
Leerlauf Drehzahl anheben durch den Hebel an der schaltbox
Zündung an drei mal primer aktivieren.
Motor starten.

Du solltest das dreimalige Drücken des Primers unterlassen, da er dir sonst absäuft.

So gehts richtig:
Schlüssel rein-erste Stufe Zündung an-1mal den Primer drücken und wieder loslassen-dann Schlüssel ganz nach rechts drehen und er läuft.
Natürlich mit etwas Standgas starten ok.

Versuchs mal und sag mir dann Bescheid ok.

Grüße

Egal was dir da der Händler erzählt klemm die VRO ab so wie ich und mische dein Zeugs selber.

Hi,
ja es ist tatsächlich so drücke ich den primer nur einmal springt er sofort an. Heute nach über einer Woche Standzeit den Ball hart gemacht Hebel hochgeklappt Zündung und primer einmal und bums war der an.
Ich habe keine Probleme mehr und der Motor läuft top.

Gruß Mathias

Hallo
Ich mische mich mal ein, Primer ( ist das der E-Choke ?)
Ich fahre einen 2 Zylinder 2Takter mit 40 Ps von Mercury,
und starte den Motor wie von Mathias beschrieben( Primer 3 x kurz drücken)
So wurde es mir von den Vorbesitzer auch erklärt.
Er springt dann, kalt beim 2-3 Startversuch an,den Standgashebel brauche ich dazu nicht ( habe ihm auch noch nicht ausprobiert).

Ich will es mal wie es Hesekaia beschrieben hat versuchen, wie weit muss
Ich dazu den Standgashebel rausziehen ? , 1/4 , 1/2 ?
Besten Dank !!!

Gruß
Rainer

Der primer ist eine Pumpe die wenn sie aktiviert wird ein Schuss Benzin direkt in den ansaugtrackt schießt. Aktiviert wird die Pumpe wenn du mit dem Zündschlüssel auf auf Zündung gehst und diesen dann reindrückst. Ist also kein choke. Der standgashebel hebt die Drehzahl an und je mehr dieser Hebel umgeklappt wird desto höher ist die Drehzahl. Ich raste ihn nur aus und sobald er an ist raste ich ihn wieder ein. Jetzt bei den Temperaturen benötige ich den eigentlich auch nicht.

Mir wurde auch alles mögliche erzählt. Von 3 drücken bis 5 mal und dann bis hin zu Dauerdrücken man muss einfach testen und für sich das herausfinden.

Habe verstanden, meine Sorge wäre nur, das ich es mit dem Primer übertreibe, und der Motor dann “ abgesoffen“ ist.

Was anderes, hat auch mit dem Primer zu tun:
Bevor ich das Boot aus dem Wasser hole, ziehe ich den Benzinschlauch
Vom AB ab, und lasse den Motor laufen,bis er wg Benzinmangel stehen bleibt.
Dazu gehe ich so vor:

Sobald der Motor das stottern anfängt, drücke ich kurz dem Primer, der Motor läuft dann Ca 2-4 Sekunden wieder normal, dann fängt er wieder zu stottern an, ich drücke wieder den Primer, der Motor läuft wieder normal, das gleiche wird Ca 4-5 wiederholt,bis der Vergaser wirklich leer ist , und der Motor ausgeht.

Das hat mir so der Vorbesitzer geraden,von dem ich das Gespann im Juni gekauft habe.
Er meinte , damit verhindere ich, das der Vergaser “verharze“ .
Ist das übertrieben, in der Saison fahre ich das Boot im Schnitt, jeden Sonntag.
Ich frage jetzt vielleicht“blöd“, aber ich hatte vorher einen 15er Viertakter
mit Choke , der wurde leer gefahren , weil er gekippt im Kofferraum transportiert wurde.
Mir fehlen einfach die “Erfahrungswerte'
Besten Dank!!

Das ist eine Frage die 10 von 10 Leuten dir anders beantworten werden. Ich tanke kein super mehr da dort soviel Mist drin ist das mein Moped jedes Jahr ein ultraschallbad brauchte das Problem wollte ich jetzt nicht beim Aussenborder auch noch haben.
Ich hab grade erst der Führerschein gemacht da gab es eine Prüfungsaufgabe mit der Antwort das der vergaser leergefahren werden muss um beim abkippen auslaufendes Benzin zu vermeiden. Da ich nicht selber mische (vro System) kann ich garnicht leerfahren da er sonst immer noch Öl reinbläst aber kein Benzin mehr. Ich ziehe aber auch den benzinschlauch ab und lasse ihn noch kurz laufen. Den primer zu drücken macht aber kein Sin beim leerfahren da der Sprit ja nicht aus der schwimmrrkammer gezogen wird.
Ich persönlich finde dein leerfahren mächtig übertrieben. Wenn du wie ich mein Moped nur alle Jubel Jahre mal fährst wäre das sicher was anderes aber so....

Also wenn Du jeden Sonntag fährts passiert da sicher nichts. Da würde so manches Auto auch nicht mehr fahren. Eventuell ist es eine Idee, vor der Winterpause einen halben Liter Alkylatbenzin (Gerätebenzin) zu verfahren. Das kann dann auch bei längerem stehen nichts mehr passieren und für den Dichtungen schadte es auch nicht.

Ich habe dafür einen kleinen 12 Liter Tank. Da kommen ein, zwei Liter Aspen rein und den letzten Kilometer fahre ich damit. Damit ist das Aspen dann überall drin und gut ist´s. Ich würde den Sprit auch so fahren, wäre er nicht so entsetzlich teuer.

Das mit Aspen vor der Winterpause, ist wirklich eine gute Idee.