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Sibille 26.01.2007 19:22

Meine beiden Lieblinge.....
 
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spielen und schmusen nicht mehr mit uns. :bawling: :bawling: :bawling:

Am 12. Januar mussten wir unseren geliebten Golden Retriever Enzo (12,5) morgens um 8.30 einschläfern lassen. Er konnte nicht mehr aufstehen, es war einfach nicht möglich und mein Herz sagte mir, das es jetzt so weit ist. Enzo hatte Atembeschwerden, da er Flüssigkeit in der Lunge hatte. Ich habe Enzo bis zum Schluss begleitet. Das war ich ihm schuldig....

Einige von Euch wissen, das wir auch Katzen haben. Unser 8,5 Jahre alter Kater Bonny, ein Rüpel....aber ein süsser kleiner "Bub", der uns viel Freude bereitet hat, nahm sein Futter zu sich, behielt es aber nur einen Augenblick drinnen. Das machte mir Sorgen und so fuhr ich zum Tierarzt. Alle Untersuchungen ließ er über sich ergehen, ohne rum zuzicken. Es wurde nicht besser und so fuhr ich mit ihm in die Tierklink. Ein kleiner weißer Fleck neben dem Magen konnte ein Fremdkörper sein oder ein Gallenstein. "Freitagmorgen" sollte er operiert werden........ich rief gegen 10 Uhr an, ob sie mir schon was sagen könnten. Sie waren gerade dabei und keine 20 Min. später rief mich der Arzt an, das wir sofort kommen sollten..........................

Bonny hatte Krebs, den bösartigsten und aggressivsten den Katzen bekommen können. Eine OP ist nicht möglich. Auch Bonny begleitete ich bis zum Schluss.........es war Freitag der 19. Januar.

Sie waren ein Teil unseres Lebens und sie fehlen uns wirklich sehr. Innerhalb einer Woche gleich zwei Lieblinge verlieren ist nicht mit Worten zu beschreiben. Jeder der von Euch Abschied nehmen musste, weiß wovon ich hier geschrieben habe.

Enzo und Bonny danken wir. Sie kennengelernt, mit ihnen zuspielen, geschmust zuhaben und das sie treue Begleiter für uns waren.

Diese Ruhe ist unerträglich.....wir vermissen sie so

Udo 26.01.2007 19:31

Hallo Sibille,
das tut mir wirklich leid für euch.
Wir hatten auch einen Hund den wir im Alter von 15 Jahren durch Krankheit verloren haben.
Gott sei Dank sind unseren beiden Katzen noch recht fit.
Sorry, ich weiss jetzt auch nicht was ich dir dazu noch schreiben soll damit dein Schmerz gelindert wird.
Aus eigener Erfahrung weiss ich wie du/ihr jetzt leidest.
Sei stark, ich wünsche euch alles Gute und foffe das der Schmerz bald nachlässt.
Gruß Udo

Sibille 26.01.2007 19:34

Hallo Udo, Deine Antwort tut schon gut. Danke....

snoopy21 26.01.2007 20:00

Hallo Sibille,

da kann ich mich Udo nur anschließen. Ich fühle mit euch !!
Das tut bestimmt sehr weh.

Ich kann euren Schmerz gut nachvollziehen: vor vier Jahren wurde unser Kater totgefahren. Das war ein Drama!

Ich wünsche euch viel Kraft, dass ihr euren Schmerz bald überwinden könnt !

.

hobbycaptain 26.01.2007 21:48

Sibille,
tja, wenn man Tiere hat dann gehört das wohl dazu, so traurig es ist.
Wir haben momentnan 4 Katzenbuben und 1 Katze und 2 Kater liegen bereits im Garten in einem Eck, vergraben von mir, nicht ganz tränenfrei, umrahmt von ein paar Granitsteinen und Blumen. Die beiden Alten sind an Alterschwäche und Krebs gestorben, der Jüngste war nicht einmal 1 Jahr alt und der Liebling unseres jüngeren Sohnes. Der hat eine Woche lang bei unserer Tierärztin gegen den Tod gekämpft und schlussendlich doch verloren. Hat irgendwo Gift erwischt :cognemur: :cognemur: :cognemur: .

Ich wünsch Dir, dass Du bald drüber hinwegkommst, ich weiss, wie man sich dabei fühlt :wein: .

reini0077 26.01.2007 21:56

Hallo Sibille,
 
das tut mir sehr leid.
Wie du weist, gings mir mit meinem Rüden ebenso.

Es kommt auch wieder Sonnenschein.

Nimm dir, wenn die Zeit reif ist, wieder ein neues Tier, es wird die verlorenen Gefährten nie ersetzen und sollen sie auch nicht, aber es hilft dir die Trauer und Leere leichter zu ertragen.

lg Reini

thball 26.01.2007 21:59

Hallo Sibille,

kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Kopf hoch - wird schon wieder! :chapeau:

Wünsche Die alles Gute!

DieterM 26.01.2007 22:06

Liebe Sibille,

sie mögen in Frieden ruhen! Wir fühle mit Dir/Euch...

Tierliebe ist auch was intensives, etliche Tiergefährten haben uns schon velassen ... es war immer eine sehr traurige Zeit. Aber das Leben geht weiter, also Kopf hoch...

skymann1 26.01.2007 22:42

Hallo Sibille,
tut mir sehr leid für Dich!
Ich mußte es auch schon einige Male durchmachen und habe immer gesagt "das war jetzt der letzte, nicht nochmal", aber nach ein einigen Wochen war dann doch immer wieder ein neuer da, kein Ersatz, wie schon jemand schrieb, aber ein neuer Freund, der mich dann wieder aufgeheitert hat.

Die vorherigen sind nicht vergessen, aber der neue half immer es zu verdrängen.

Ich hoffe, das bei Dir bald auch wieder jemand "einzieht", der Dein Herz gewinnt!

Gruß Peter

PVC-Gleiter 26.01.2007 23:32

Hallo Sibille

Beileid auch von mir.
Es tut immer weh treue Gefährten zu verlieren.
(es müsste schon mit dem Teufel zugehen wenn dies nicht so währe)

Was soll ich sagen in Deiner Leere ?
Ich kann nur sagen, denk an die schöne Zeit die Du mit deinen Lieblingen verbringen durftest.
Und sei dankbar für diese Zeit!

Kein Lebewesen hat es in einer aussichtslosen Situation verdient sich weiter und weiter zu quälen.

Gruss Eugen

Seelöwe 27.01.2007 05:19

Hallo Sibille
Auch meine Frau,Tochter und Ich wissen wie es ist einen geliebten
Vierbeiner zu verlieren.
Vor gut 26 Jahren kauften wir für unsere damals 8 jährige Tochter einen Hund.
16 1/2 Jahre war unsere Tina ein treuer Begleiter.
Wenn wir in den Urlaub fuhren war unsere Tina immer dabei.
Das war von Anfang an meine Bedingung,wenn in den Urlaub
dann nur mit Hund.
Sie war ein richtiger "Seehund" sie wollte immer als erste ins Boot,
was ihr auch meistens gelang.
Am 11.Oktober 1997 ist Tina gestorben.
Es flossen viele Tränen und es entstand eine Lücke.



Gruß Jürgen

thomas001 27.01.2007 15:26

Hi Sibille,

auch ich kenne diese leidvolle Situation aus persönlicher Erfahrung. Großartig aufheiternde Worte gibt es da meiner Meinung nach leider nicht. Das einzige ist - das wurde auch schon geschrieben - dass es weiter geht und wieder besser wird.

Wünsche Euch viel Kraft und alles Gute
Gruß
Thomas

Sissi von Porec 27.01.2007 16:38

hallo sibille!!!!

ich kann nur sagen, wir fühlen mit euch. vor fünf jahren ist unsere dobermann hündin an krebs gestorben.da half auch keine op mehr.dann
mussten wir uns letztes jahr auch von unseren lieben katzen ( tino,16 jahre und morris, 12,5 jahre ) trennen. beide hatten nierenversagen.auch ich habe es bis zum schluß gemacht und keiner weiß wie es ist der es nicht erlebt hat. wenn ich das schreibe kommen mir immer noch die tränen.
aber bei uns ist der schmerz durch unseren andor (hund) etwas gemildert.
vergessen kann man solche tiere aber nie.
kopf hoch es geht immer weiter, auch wenn es weh tut.

schlauchi gruss

siggi ( markos frau)

Aladin 27.01.2007 16:51

Hallo Sibille,

ich kann Nachempfinden wie es dir / euch jetzt geht. Ich wünsche euch das der Schmerz schnell vergeht und dann bald wieder ein Vierbeiner bei euch einzieht.

Kopf hoch, das Leben geht weiter und im nächsten Tierheim wartet bestimmt ein Hund oder eine Katze auf ein neues Zuhause :chapeau:

Gruß Carsten

rottweiler 27.01.2007 21:09

Hallo Sibille!
Wir kennen das große Loch in das man fällt.Auch wir wollten nach dem Tod unseres ersten Rottweilers nie wieder einen Hund haben.Habe wir nicht ausgehalten!!!
Die beste Entscheidung ist,sofort einen neuen Kumpel holen.Es hilft ungemein!Es beteutet ja nicht,daß man die anderen vergißt.
MFG, Frank


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