verkabelung instrumente etc.
 

hallo , mein neues brig wird ja wohl nun nach der messe kommen und ich denke schon ans ausrüsten.
das ich allerhand elektronik einbauen möchte ( dzm, fishfinder etc.) meine frage.
wie macht ihr das mit der verkabelung. ich wollte mir vorher einen schaltplan machen, und dann danach alles anschliessen. kommt man dazu mit den anleitungen der geräte, instrumente hierbei zurecht oder sind grössere elektronikkenntnisse nötig?
danke für eure hinweise
gruss
heiner

Hi,

vorab, was hat es eigentlich mit dem GRAND in deinem Avatar auf sich?

Nun, einfache Elektrik Kenntnisse sollten reichen. Zunächst brauchst Du ja ein Schaltpaneel mit Sicherungen aus dem Zubehör. Da sind auch Verdrahtungsbeispiele der Verbraucher beigefügt (NavBeleuchtung, Hupe etc.). Da ist evtl. löten angesagt. Alle weiteren Verbindungungen sollte mann quetschen und korrosiongeschützt versiegeln. z.b. mit Schrumpfschlauch. Vor allem würde ich Dir den Einbau eines Batteriehauptschalters empfehlen, falls nicht schon vorhanden. Der schützt Dich vor unerwartet leerer Batterie. Alles schon gehabt:schlaumei

hallo,

danke für die tipps,
vor allem das mit dem schrumpfschlauch ist gut. hätte ich nicht dran gedacht.

mein avatar - richtig das grand. ist im herbst verkauft worden und nun warte ich auf das neue brig. soll nächste woche kommen.
sobald ich die ersten bilder habe, wird auch das avatar geändert. bis dahin denke ich , besser das grand als gar keins.

gruss
heiner

Hallo Heiner,

wegen des Schaltplanes bitte mal ins Briggerl Eignerhandbuch schauen, da müßte die Werft auch einen Standardschaltplan mit der Batterie und dem Motor darstellen mit den Kabelführungen und der Platzierung der Batterie.

Zumindest haben alle Italiener sowas in ihren Eignerhandbüchern drinnen.:biere:

hallo dieter,

besten dank für den hinweis. das eignerbuch habe ich noch nicht - werde aber, wenn´s hier ist, gleich mal reinschauen.

gruss
heiner

...ja -die "Russen" haben's auch...;-)))

...noch was: besteh' unbedingt auf das CE Zertifikat- ich weiß nich wie es in D gehandhabt wird, jedoch wennst es dann mal zb. nach Öst'reich verkaufen willst- wir hier brauchen sowas unbedingt...;-O:stupid: (zur Anmeldung)

...zum anschließen weiterer Geräte brauchst Du eigentlich nurmehr nen freien Stecker suchen (+,-) -und VOR dem Anschließen ausmessen, ob Dauerplus oder nich'...;-(((

...n' Schaltplan wäre eigentlich nur Luxus bei einem einfachen Echolot...

Hi,
CE ist dabei!


Das Benutzerhandbuch viel bei meinem aber eher übersichtlich aus - 3 Seiten - E-Plan gibt's nicht.

Gruß
Oliver

ich meinte sowas:
ps.: wer's braucht bzw. noch nicht hat, dem schick ich's - jedoch nur für's B'eagle 500 ...!

Hallo Heiner,

die Verkabelungsarbeit habe ich auch noch vor mir.
ich empfehle dazu den gut ausgestatteten Car-Hifi Bereich zu besuchen, dort gibt es Verteilerbrücken mit integrierten Sicherungen und auch Verteiler ohne diese (für die Masse), gerade wenn man mehrere Geräte anschließen will, kann so etwas sehr sinnvoll sein.
Die Verkabelung, von Echolot (immer in Klammer, welches ich habe Nasa Marine Clipper), GPS (Raymarine C70 + Raystar 125), Navtex und des Autoradios (Alpine CDE-9882Ri) ist denkbar einfach. Das Radio ist noch das aller komplizierteste. Sämtliche Geräte habe ich schon auf ihre Funktion getestet, an einer Autobatterie... das GPS fand recht schnell meine Position. :lachen78:

Ein Schaltplan bringt nur den etwaigen Nachfolgern etwas, das was man selber verkabelt hat, kennt man ja auch? :futschlac
Sinnvoll ist es natürlich die Kabelfarben immer so zu wählen, dass man später auch weiss, welches Kabel für was gut ist. Mir sind im PKW Bereich schon Dinge untergekommen, da war es leichter alle Kabel zu ignorieren (abschneiden und isolieren und mit dem Kabelbinder zusammen klemmen in die Ecke schmeissen) und neue Kabel zu ziehen, weil das Durchmessen zu lange gedauert hätte und eben die Unsicherheit dann trotzdem da gewesen wäre.
Aufpassen mit den Kabeln natürlich an scharfen Kanten, lieber einmal zu oft eine Kabelführung verwenden oder das Kabel andersweitig schützen.
Aufpassen vor allem an Stellen, an denen sich etwas bewegen kann.
Doofes Beispiel, unter einer Rücksitzbank durch, wenn sich jemand drauf setzt ist das Kabel zerquetscht. :biere:
Und vor dem Kabellegen nachdenken! Die Bauteile nach und nach auf das Kabel aufreihen (wenn z.B. Einbaurahmen vorhanden) wenn das Kabel auf der einen Seite am Boot und auf der anderen Seite am Gerät angeschlossen ist, dann bekommt mand en Einbaurahmen nicht mehr dazwischen... :lachen78:

Gruß Markus

PS: Eigentlich alle der von mir aufgelisteten Geräte sind vom Einbau her selbsterklärend... ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung schafft sofort Klarheit. :cool:

Ja meinte ich ja auch. Wenn auf dem Typanschild CE dann hat Brig auch ein Papier dazu. Und das bekommst du bei Auslieferung.

Gruß
Oliver

Hallo Markus,
vergiss es gleich wieder. Alles, was aus dem Auto- oder Autohifibereich kommt ist null zu gebrauchen. Zumindest nicht ohne zusätzlichen Schutz. Bei Süsswasser mag's ja noch funktionieren - bei Salzwasser leider nicht. Alles, selbst da Gold der Verteilerblöcke rostet schneller aus du gucken kannst. Ich hätte es ja nicht geglaubt, wenn ich nicht schon selbst die Erfahrung gemacht hätte und die Verkabelung nach nur einer Saison wechseln musste. Wohlgemerkt ist an die Sicherungs- und Verteilerboxen niemals Wasser ran gekommen. Das Problem ist die Seeluft, die dir alles zerfrist. Ich habe lange probiert um etwas wirklich "dichtes" zu finden, denn selbst IP67 Kästchen waren nicht 100% dicht gegen die Luftfeuchte. Ich habe damals die gesammte Verteilung und auch die Sicherungsblocks in IP 67 Kästchen aus dem Elektrozubehörmarkt gepackt


und alles mit wasserdichten Drehdurchführungen versehen. Wobei ich in die Durchführungen vor dem Zudrehen mit einer kleinen Spritze etwas Sikaflex gegeben habe und dann erst zugedreht. Ferner habe ich vermieden Kabel irgendwo zu verlängern oder Abzweigungen mit "Wasauchimmerverbindern" herzustellen. Nach 3 Jahren habe ich die Kästchen mit den Sicherungsblocks/Masseschiene/Verteilung geöffnet und alles war noch absolut blank ohne jedweden Rostansatz.
Gruß
Oliver

...ich hatte es nit dabei- leider beim Vorbesitzer verloren gegangen- aber ein recht nettes Mädl von Volvo Penta schickte es mir einen Tag später... mail2: alina.kiselova@volvo.com

Sah die auch noch gut aus? :ka5:
Dann=BINGO :biere:

Gruß
Oliver