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Hartmut 12.04.2004 13:05

Schlauchboot/Rib-transport auf dem Autodach
 
Ich möchte mein Rib (Arimar Top Line 360), Gewicht 63Kg auf meinem Sharan (max. Dachlast 75Kg) transportieren. Dabei stellen sich mir diverse Fragen:
1. Wird das Boot mit Kiel nach oben oder unten transportiert?
2. Wie bekomme ich es am besten aufs Autodach?
3. Wie befestige ich es am besten auf dem Dach?

Für sachdienliche Hinweise, am liebsten mit Bildern, möchte ich mich schon jetzt bei allen herzlich bedanken.

Hartmut

Michel 12.04.2004 13:48

Hallo Hartmut,

erstmal willkommen im Forum. Für Deine Fragen würde ich erst mal die Suchfunktion bemühen.

Als Begriffe schlage ich folgendes vor.

Dach
Autodach
Transport

Da findest Du jede Menge

:captain: :captain: :captain:

avk 12.04.2004 15:03

Ich habs so gemacht (allerdings kein Rib):

zu 1. Kiel oben, Bug nach hinten (sonst nimmt er etwas Sicht nach vorne)
zu 2. je nach Muskelkraft mit zwei bis vier Personen
zu 3. Zurrgurte aus dem Baumarkt

noch ein Tip, leg etwas polsterndes (Handtuch...) auf Deine Dachreeling oder Dachgepäckträger, sonst gibts fiese Scheuerstellen am Schlauch.

Grüsse
Armin

Manfred 12.04.2004 20:18

Rib- Autodachtransport
 
Hallo Hartmut,
ich habe mein Lomac 3,80 auch einige Jahre auf dem Autodach (Citroen XM Kombi)transportiert.Dieser hatte allerdings den Vorteil,daß man ihn mit der Hydraulik ganz absenken konnte und somit das Beladen etwas leichter möglich war.
Ich habe mir aus einem stabilen alten Zeltgestänge eine zerlegbare Hebevorrichtung samt Winde gebastelt,konnte damit das Boot hochwinden,mit dem Auto darunterfahren und unter dem Staunen der meist vielzähligen Zuschauer das Boot auf vier Dachträger mit jeweils einem Paar Surfbretthalter absenken.
Der Kiel war unten und passte genau in die Surfbretthalter.Natürlich hatte ich die Luft aus den Schläuchen ausgelassen.Anschließend wurde die Hebevorrichtung mit ein paar Handgriffen zerlegt und im Wagen verstaut.
Ich bin mit dieser Konstruktion so um die zehnmal in die Gegend von Biograd in Kroatien gefahren.
Allerdings weiss ich nicht was geschehen wäre hätte ich einmal eine Notbremsung machen müssen.
Ich habe übrigens die ganze Konstruktion noch immer bei mir am Dachboden liegen.
Wenn Du aber nur irgendwie die Möglichkeit hast einen Anhänger für den Transport zu verwenden,dann mach das.Ich habe diese Transportart nur gewählt,da ich mit einem Wohnwagen unterwegs war.
Viele Grüße
Manfred

helge 12.04.2004 21:17

Hallo Hartmut,
ohne "Gepäckträger" und ordentlicher Verzurrung lass es lieber.
Aber es mit guten/stabilen Grundträger ist es möglich - jeder sollte 75kg tragen dürfen. Mit denen und zusätzlicher Sicherung (starke! Gurt-Spannbänder) hinten und Vorne (zB. Anhängerkupplung und vorne Abschleppöse, auch wenn sie seitlich sitzt) geht es, ohne Angst bei Vollbremsung zu haben. Meine Konstruktion hat Vollbremsung locker überstanden, trotz vielfaches... Tipp: Vorderen Gurte mit Kabelbinder stellenweise "zusammenfalten", dann flattert er nicht so im Fahrtwind.
Gruß Helge

DieterW 12.04.2004 22:01

Hallo Hartmut,
grundsätzlich kommt der Rumpf nach unten,ansonsten kann die GFK-Schale wenn
sie oben liegt auf den Schlauch scheuern.
Du solltest an der hinteren Querstrebe in der Mitte eine Gummirolle anbringen.Das Boot hinten am Heck hochkannt stellen,und dann brauchst du es nur noch raufrollen.Das kannst Du mit Booten bis 100 Kg machen.
Mfg
Dieter

helbil 21.04.2004 22:11

Hallo Hartmut,

schau mal bei Thule vorbei. Die haben (hatten) ein fertiges System. Alles selberbauen (für nur 63 Kg) lohnt da nicht.

Helmut


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