Analoge Tankanzeige von Yamaha richtig einstellen
 

Hallo Forum,

ich habe meinen Einbautank komplett leergefahren bzw. ich bin halt so lange gefahren bis der Motor aus ging. Danach habe ich das Einbauinstrument von Yamaha aus der Konsole genommen und das Birnchen samt Halter aus dem Instrument gezogen, da ich nur so an den Poti zum Einstellen der Tankuhr komme. Der Zeiger zeigt jetzt tatsächlich 0 an, wenn nichts mehr an Kraftstoff für den Motor zur Verfügung steht.

Danach habe ich 20 l Benzin eingefüllt. Die Tanknadel steht jetzt am Anfang der Reserve. Nochmal 20 l rein und die Nadel zeigt 1/4-voll an.

Viel mehr geht in den Tank aber nicht rein.:cognemur:

Die Tankuhr zeigt also 0 wenn nix mehr drinn ist und 1/4-voll wenn nix mehr reingeht.:stupid:

Wie kann ich das Instrument davon überzeugen voll anzuzeigen, wenn der Tank voll und 0 wenn der Tank leer ist? Es wäre halt schon schön, wenn mann die komplette Bandbreite der Tankuhr zur Verfügung hätte.:confused-

passt denn der Geber zum Instrument?
Es gibt Geber mit unterschiedlichen Widerständen, das ist nicht 100%ig genormt.

Hallo Roland,

eine berechtigte Frage. Ich kann das nicht beurteilen. (Momentan kämpfe ich mich von Baustelle zu Baustelle.) Auf dem Geber, zumindest das was ich davon sehe, ist kein Hersteller o. ä. zu finden.

Wo müssen denn die Widerstände dazwischen? Zwischen beide Leitungen oder in eine?

schau mal da Um Links zu sehen, bitte registrieren
das müsste helfen.
Die Sufu bringt auch einiges über "Tankgeber"

Die Sufu hatte ich schon bemüht. Ab 2007 habe ich dann abgebrochen, da ich keinen wie in deinem Link abgebildeten Geber habe. Meiner scheint in einem Rohr zu stecken. Zumindest soweit ich es durch den Einfüllstutzen beurteilen kann.

Das mit den Widerständen werde ich nach dem Urlaub mal ausprobieren. Vielleicht habe ich ja Erfolg. Vor dem Urlaub ist mir das jetzt zu viel. Zumal ich derzeit ablesen kann, wann der Tank leer ist. Und das ist mir wichtiger als zu wissen, daß er nach dem Tanken voll ist.:ka5::futschlac

Roland, vielen Dank.:chapeau:

Servus Michael!

Also ich würde den GEber mal ausbauen. Das dauert nicht lange und man wüsste was Sache ist. Wenn der Geber ausgebaut ist stell den mal auf den Kopf . Dann müsste die Tankuhr voll anzeigen. Vielleicht hängt nur der Schwimmer innen im Rohr.

LG
Mathias

Hallo

Geber und Uhr müssen den gleichen Ohm Bereich haben.........hast Du das mal kontrolliert?Zumindest an der Uhr ist das einstellbar............Wenns ein Hebelgeber ist dann den richtig ablängen.

Hallo Mathias,

der Geber ist ein Tauchrohr von VDO. Es sind auch noch ein paar Zahlen darauf, welche man aber nicht richtig entziffern kann, da der ganze Kopf mit Teer eingeschmiert war. Wenn man das Rohr auf den Kopf stellt bewegt sich der Schwimmer ganz nach oben bzw. unten. Dieser ist also frei.:chapeau:

Hallo Andi,

steht der Geber auf dem Kopf, also auf voll, zeigt die Tankuhr gerade mal 1/2-voll an. In normaler Stellung, so wie ich es am Instrument eingestellt habe, leer.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass beide Geräte einwandfrei funktionieren, nur nicht zusammen.:cognemur:

Hallo

An den Instrumenten gibts normal verschiedene Einstellmöglichkeiten.(VDO oder US) Schau mal ob der auf VDO steht bzw dem zugehörigen Ohm Bereich von 10-180 Ohm.Wenn das passt liegt es am Geber.Selbst wenn der sich bewegt heisst das nicht nicht das die Werte korrekt weiter gegeben werden.

Die Lösung
 

Das Problem scheint gelöst! :banane:

Die Instrumentengeleuchtung lief über den Tankgeber. Mit dem Ergebnis, dass die Instrumentenbeleuchtung durch den Geber im Tank gedimmt wurde. Jetzt stell das mal fest, wenn du nur tagsüber fährst.:cognemur:

Nachdem die Kontakte richtig angebracht und die Stromkreise wieder getrennt wurden funktioniert's. Der Zeiger der Tankuhr bewegt sich wieder über die komplete Skala und die Instrumentenbeleuchtung schwankt nicht mehr in der Helligkeit.

Und jetzt muß ich den Tank tatsächlich nochmal leer fahren um die Tankuhr auf Null zu stellen.:ka5: