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Nemesis 17.06.2012 22:38

Mercury F 20 M
 
Hallo :biere:

Ich habe mal eine Frage an euch ... Ich habe erhebliche Schaltprobleme an meinem Mercury F 20 (Motor hat jetzt ca. 15 Stunden gelaufen) . Er besitzt ja die Schaltung in der Pinne und wenn ich nun einen Gang einlegen will (egal welchen) dann geht das sehr schwer.

HAt jemand eine Ahnung was ich da machen kann ? Zudem scheint mir dieser Motor bei Merc ein Sonderfall zu sein ? Ich finde ienfach keinen größeren Propeller als den Serie kann das sein ? Kleiner gibt es aber größer oder evtl. sogar Edelstahl ist nicht zu bekommen irgendwie.

Würde mich freuen von euch zu "lesen" :chapeau:

Viele Grüße

Thomas

andreasg. 18.06.2012 18:28

Hey,

die 20 PS-Pinnen Motoren sind auch für unsere Schlauchboote gebaut und die Schraube entsprechend angepaßt. Das experimentieren mit anderen Schrauben bringt (lt. meinem Händler) nur was bei höheren PS-Klassen.

Ist ist die Defintion "sehr schwer" natürlich relativ. Hast du einen Vergleich zu anderen Mercury Motoren ?

Gruss
Andreas

Maestral 18.06.2012 22:32

Hallo Thomas,

der Mercury F20 ist soweit ich weiss mit dem Yamaha F20 baugleich.
91/4 x 11 gibts in de Bucht und mit etwas Glück findest Du auch eine 9 1/4x12.
Schau aber sicherheitshalber mal ob Du 8 Zähne oder 10 Zähne auf der Welle hast..

Christoph

andreasg. 19.06.2012 14:26

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Nemesis 19.06.2012 18:53

Hallo,

@Maestral ich meine der hat 14 Zähne. Die Bucht ist ne Idee da hatte ich jetzt noch nicht geschaut. Hatte erst die anderen üblichen Verdächtigen im Kopf wie Gröver,Bootshalle Braunschweig und co.

@Andreas ich will nicht herumexperimentieren wegen evtl. Leistungssteigerung sondern weil ich denke, dass der Motor viel zu hoch dreht bei Vollgas. Nein ich habe leider keinen Vergleich zu einem anderen Motor aber ich habe manchmal das Gefühl ich mache die Züge der Schaltung kaputt so schwer geht das. Normal ist das ganz sicher nicht....

Viele Grüße
Thomas

andreasg. 20.06.2012 09:27

Hey,

stimmt, das klingt wirklich nicht normal. Aber die Schraube für "Gas halten" hast du nicht angezogen ? Ist mir auch schon passiert.

Gruss
Andreas

Nemesis 20.06.2012 22:21

Hey,

nein definitiv nicht das habe ich auch schon kontrolliert. Ich sehe da in der Mimik auch nichts, wo es klemmen, haken oder sonstwas schief laufen könnte deshalb finde ich das ja auch alles sehr merkwürdig.....

Gruß
Thomas

skymann1 20.06.2012 23:01

Hallo Thomas,
und die Züge selbst sind sicher nicht die Ursache?

Mein Sohn hat einen 3 Jahre alten Colt, da konnte man auch so gut wie nicht mehr schalten weil die Züge festsaßen (der hat zwei Züge die vom Schalthebel zum Getriebe gehen).

Da bricht auch schon mal ein Draht der Seele, das Ende steht hoch, hakt sich in die Hülle und schon geht´s nicht mehr so wie es sollte.

Vielleicht kannst Du sie am Motor aushaken und dann versuchen ob sie freigängig sind?

Nur ´ne Idee, Gruß Peter :chapeau:

Ralles 29.06.2012 08:13

Zitat:

Zitat von andreasg. (Beitrag 281177)
Hey,

die 20 PS-Pinnen Motoren sind auch für unsere Schlauchboote gebaut und die Schraube entsprechend angepaßt. Das experimentieren mit anderen Schrauben bringt (lt. meinem Händler) nur was bei höheren PS-Klassen.

Ist ist die Defintion "sehr schwer" natürlich relativ. Hast du einen Vergleich zu anderen Mercury Motoren ?

Gruss
Andreas

Hallo Andreas,

ich hoffe, dass Du da nicht richtig liegst.

Mein Motor (20 PS Yamaha) dreht bei Vollgas bei 4.800 U/min. Jetzt hab ich mir eine andere Schraube gekauft, die 2" wenig Steigung hat (1" soll ja so etwa 200-300 U/min bringen) ... und ich hoffe, dass ich damit näher an die 5.500 rankomme, die der Motor eigentlich drehen sollte.

Das mit den höheren PS-Klassen kenn ich nur so: unter 100 PS bringts nix, auf einen Edelstahlprop umzusteigen. Veränderung in der Steigung und ggf. auch durchmesser sollten aber auf alle Fälle Wirkung zeigen.

Welchen Propeller hat denn der F20 serienmässig drauf?

Ciao, Ralf

Nemesis 08.07.2012 18:21

@ Peter, danke für den Tip da war allerdings alles in Ordnung.

@Ralles, die Änderung der Steigung und/oder des Durchmessers "bringt" auf jeden Fall eine Veränderung. Zumindestens um Drehzahlproblemen entgegen zu wirken.

Wie hast du die Drehzahl an deinem Yammi gemessen ?

Der Merc kommt mit folgender Schraube : 9,25*10

Gruß
Thomas

Ralles 09.07.2012 18:58

Hallo Thomas,

ich hab mir bei ebay nen Betriebsstundenzähler gekauft, der einen Drehzahlmesser enthält.
Kostenpunkt 18€ (jetzt kostet er glaub ich 23,90), eingebaut in 15 min :). möcht ich nicht mehr missen.

Am Sonntag kommt das Boot vielleicht wieder zum Einsatz, dann kann ich mehr zum neuen Prop sagen. :).

Bye, Ralf

Badeboot 11.07.2012 11:38

Hallo Ralf,

da bin ich ja mal auf deine Ergebnisse und Erfahrungen gespannt. Vielleicht hast du ja noch mal die Möglichkeit direkt zu vergleichen indem du bei gleichen Bedingungen (Last) den Prob wechselst und Probefahrten unternimmst.
Ich habe den gleichen Motor mit Standardprob an einem ähnlichen Boot, daher mein Interesse.

Dank im vorraus für deine Erfahrungen die du uns dann kundtust.

Ralles 13.07.2012 16:10

Hallo Bert,

aus heutiger Sicht kann ich schon mal sagen, dass es eine Woche länger dauert.

Bei uns ist ganz mieses Wetter angesagt und meine Damen sind nicht so wetterfest ... aber sobald ich neue Erkenntnisse hab, sag ich hier natürlich Bescheid.

Ciao, Ralf


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