Schlauchboot 3 Monate im Wasser
Hallo Leute
ich werde mir nächstes Jahr ein Schlauchboot zulegen (kein Festrumpf) und habe keinen Trailer oder gar Anhängerkupplung. Da der Auf- und Abbau bei einem 4m Schlauchi sehr zeitaufwendig ist, habe ich die Möglichkeit, einen Stegplatz anzumieten. Das Schlauchboot wäre aber die ganze Zeit im Mainwasser. Einen Stellplatz an Land gibts leider nicht. Nun meine Frage: Hält das ein nagelneues Zeepter 400 oder 420 aus, wenn es von Juni bis August immer im Wasser liegt? Kann man rein vorsoglich den Boden "imprägnieren"? Wie seht ihr das? Vielen Dank und Grüße Jürgen |
Na aushalten muss es wohl http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smil...lt/biggrin.gif. Im Gegensatz zum Salzwasser lagern sich auch keine Seepocken und sonstige hartschaliges Getier ab aber einen Fettfilm gepaart mit Algenansatz wird sich sich wohl in der Wasserlinie anheften die du dann später mit einer Bürster und Reiniger leicht wieder abbekommst.
Imprägnieren?:gruebel: Eher nein. Lass es lieber denn wenn es was gäbe dann wäre es giftige Chemie. |
Hallo Jürgen,
Frank hat da wohl was im Shop, was ich so gehört habe, soll das Zeug ganz gut sein: Um Links zu sehen, bitte registrieren Versiegelt und schützt somit. Danach gut reinigen, dann geht das schon. Ciao, Ralf |
das Mittel wird aber wohl nicht ewig halten. Ist mehr eine Versiegelung gegen UV und sonstige äußere Einflüsse und wird wohl durch Strömung und Betrieb abgetragen aber an sich ist es als Wetterkonservierung und Schutz schon gut.
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Du wirst am Ende der Saison viel zu putzen haben..
Ich glaube das machst du einmal, dann nie wieder. Wichtig ist es, das Boot so schnell wie möglich zu reinigen, wenn du es aus dem Wasser nimmst. Am Gardasee fing es schon nach 14 Tagen an, "anzusetzen". Aber 3 Monate sind ne lange zeit. |
3 Monate im Main wird wohl ähnlich sein wie 3 Monate Donau - da grausts dir vor dem eigenen Boot! :smileys38
Zu Bedenken ist aber nicht nur der Schlatz von unten, sondern auch die Verschmutzung von oben durch Regen, Pollen, Vogelsch... etc. Wenns irgendwie geht würde ich mir den Wasserplatz sparen und das (über ein paar Jahre) gesparte Geld in eine trockene Unterstellmöglichkeit oder einen entsprechend geeigneten Landliegeplatz und einen (Slip)-Trailer investieren, auch wenn dafür einen Anhängekupplung erforderlich sein wird (die brauchst du ohnehin schneller als du denkst :-). |
Und eine gute Persenning, mit Stützen, damit sich keine Wassersäcke bilden, ist Pflicht !
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http://up.picr.de/24007789tj.jpg
das kaufen dann ist das Boot nicht versaut und man kann mit Motor rauffahren !:cool: |
Haha....Das kostet dann mehr wie das Boot :-)
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Hi Jürgen,
ich hab dieses Jahr das erste mal mein Boot ebenfalls an einem Stegplatz am Rhein liegen gehabt. Obwohl ein Antifouling aufgebracht war konnte ich nun nach 5 Monaten sofort mit dem Dampfstrahler eine fast 5mm dicke grün-braune Algenschicht und etliche Miesmuschelkolonien entfernen. Das war ne echte Drecksarbeit , kann ich dir sagen. Anschliessend musste das Antifouling nochmal aufgebracht werden. Das hab ich mir ein bischen schöner vorgestellt. Aber ist halt Bootssport. Hab mir neulich für mein kleines 3,60 Missioncraft einen Mini-trailer besorgt. Vieleicht wäre das eher was für dich als ein Dauerplatz. So`n kleines Schlauchboot ist doch schnell geslipt. eventuell mit Slipräder? dann brauch man nicht unbeding ne Sliprampe! |
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schau mal, das hab ich mal verwendet, war jedenfalls besser als gar nichts
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