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Alt 12.02.2004, 11:21
helge
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Ja, Dieter, ich bin - wie einige von Euch ja schon selber geschrieben haben - auch von Kindheit an mit einem Wiking unterwegs gewesen. Ca 12 Jahre habe ich dann mit den Eltern Urlaub und Schlauchboot kennengelernt. Nach Heirat und Führerschein mit Ehefrau konnte ich aber erst vor 3Jahren diesen Traum weiterverfolgen.

Um nochmals auf "Hanel" zurückzukommen: Die Brüder Otto und Klaus haben mit Ihrem Vater die Firma gegründet. Klaus war der Praktiker und somit Konstrukteur vom Wiking - Otto war der Geschäftsmann stand somit wegen der Repräsentation mehr im Vordergrund - den eigentlichen Verdienst (ohne Otto im Nachruf weniger Ehre zuteil kommen zu lassen!) um den Verdienst des Legendären Rufs steht m.E. wohl deshalb mehr dem Klaus zu, der eigentliche "Handwerker". Pech, dass die geschäftliche Leitung später auch an einen "Egoisten" fiel, dem weniger an Wiking lag und um so mehr an seinen persönlichen Vorteilen - und davon kann ich persönlich ein Lied singen! Denn mit meinem Boot lernte ich dann diesen NK kennen - traurig, was solche Eigenschafen für Folgen haben. Und noch schlimmer, dass es Freundschaften gibt, woran ein Club zerbricht und kaum einer hinter die Fassade blicken kann (darf??)..... Vor gut 10Jahren hatte jemand bereits den Mut, Fragen zu stellen - er wurde aber achtkantig rausgemobbt von denen, die noch heute solche Praktiken pflegen; mancher angemeldete Wikinger wird nun wieder "ausgeladen" vom Treffen in Holland.

Die anderen im Boot dürfen nun die Scherben zusammenkehren. Aber von heute auf morgen kann - gerade in der augenblichlichen wirtschaftlichen Lage - eine solche langjährige Misswirtschaft nicht korrigiert werden. Ich wünsche den Nachfolgern in der Werft viel Mut und Erfolg.
Man könnte es auch so sagen: Die Werft Wiking ging den Bach herunter, damit wenige (2+?) zur Quelle des .... gelangten... und die die ruderten, wurden vom Schein der Toplaterne geblendet und erkannten den Kurs des "falschen" Kapitän zu spät.
Gruß Helge
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