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Alt 21.08.2006, 16:38
rotbart
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Das Märchen der Lohnnebenkosten

Hier wird häufig -wie bei Politikern- von den hohen Lohnnebenkosten geredet und alles und jedes wird darauf zurückgeführt, Nur leider stimmt das nicht ! Wie jeder an den veröffentlichten Konzernbilanzen sehen kann.
Bei VW zum Beispiel beträgt der Anteil der Lohnnebenkosten an den Gesamtkosten ganze 3% sicher ein Kostenfaktor aber bei weitem nicht so wichtig wie er gemacht wird.
Und wenn die Arbeit radikal verbilligt wird (1 EUR Job / Minijobs) dann steigen die Lohnnebenkosten da der Anteil der sozialversicherungspflichtigen Jobs sinkt, deswegen steigen z.B. die Lohnnebenkosten bei Frühverrentung.
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Das ganze ist nur ein Versuch die Hilflosigkeit zu kaschieren, weil vielleicht ehemalige Maurer oder Hilfsschullehrer(innen) vielleicht als FACH-minister(in) fehl am Platze sind.
Denn dass sie nur die herrschende Klasse und das Kapital stützen wollen, das sollte man vielleicht doch nicht unterstützen - aber wer weis
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P.S. Wer sich mal informieren will lese "Albrecht Müller, Die Reformlüge" Nationalökonom und ehemaliger Planungschef des Kanzleramtes.

Geändert von rotbart (21.08.2006 um 16:56 Uhr)
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