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Alt 08.02.2007, 10:50
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von Udo
Hallo Markus,
was tun ?
Ist doch ganz einfach , jeder Bürger sollte mit den vorhandenen Energien verantwortungsbewusst umgehen.
Das fängt im Haushalt an , z.B. beim Zähneputzen den Wasserhahn abdrehen,
Licht nicht unnötig brennen lassen, bei geöffnetem Fenster die Heizung abdrehen, usw.
Unnötige Autofahrten vermeiden , seinen Abfall bei Bootstouren wieder mitnehmen und fachgerecht entsorgen usw.
Ist doch wirklich nicht schwer, oder ?
So kann jeder Bürger etwas dazu beitragen.
Und so sollten wir das auch unseren Kindern vorleben , sonst lernen die das nie.
Und nicht immer auf die anderen schimpfen , selber etwas in die Hand nehmen und ändern.
Gruß Udo
Ps. Vom Altersstarrsinn bin ich noch weit entfernt , sooooo alt bin ich auch noch nicht, ich habe es einfach nur begriffen das sich nur etwas ändern kann wenn man selber damit anfängt

Hallo Udo,

war auch nicht unbedingt auf Dich bezogen mit dem Altersstarrsinn, eher so allgemein, die Aussage tut mir leid, Entschuldigung!

Was Du oben aufführst hat nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ist eine Sache der Selbstverständlichkeit! Wasser ist ein kostbares Gut und läßt das nicht einfach laufen, außerdem ist es teuer! Nicht das Wasser, aber das Abwasser, das man immer mit zahlt...
Das Licht wird nur dann angeschaltet, wenn benötigt, ist doch auch klar in einem Zimmer in dem keiner ist, braucht man auch kein Licht! Außerdem kommen Energiesparlampen zum Einsatz, damit läßt sich 75% Energie für die Beleuchtung sparen.
Dazu einen kleinen Tipp: Wenn man im Flur schnell Licht haben möchte, setzt man eine konventionelle Birne (so 25W) ein und die anderen 2 als Energiesparlampen! Die 25W Birne langt, damit man sieht wo man hinläuft und nicht hinfällt, die Energiesparlampen kommen zeitverzögert und machen dann richtig hell (zum putzen etc.)
Was ich vom Abfall verteilen halte, das hatte ich schon geschrieben! Es ist selbstverständlich, daß man seinen Müll nicht im Meer verklappt oder in die Büsche wirft (das ist eine Erziehungsfrage und hat auch nichts mit Umweltschutz zu tun!)
Beim Heizen könntest Du wahrscheinlich noch von mir lernen, mein durchschnittlicher Heizungsverbrauch ist so minimal, daß die Anzeigen fast keinen Ausschlag zeigen! Bevor ich die Wohnung verlasse, drehe ich alle Heizkörper auf "EIS"... gelüftet, wird wenn ich heimkomme (dann sind die Heizkörper kalt und die Wohnung auch) so habe ich kaum Energieverbrauch. Nach dem Stoßlüften (wichtig, schneller Luftaustausch) kann man dann wieder hochheizen... dank den Nachbarn kühlen ja die Wände auch nicht so aus...

Wirklicher Umweltschutz würde bedeuten, daß man verzichten muss! Und das ist, was ich nicht möchte! Wenn ich meinen Müll fachgerecht entsorge, dann verzichte ich ja auf nichts (sowas beeinflusst die Lebensqualität in keinster Weise).
Gerade den Müll in der Gegend (ist eben ein gutes Beispiel) verteilen ist ein höchstgradig assoziales Verhalten! Ein Anfang von Umweltschutz wäre weniger bis gar keinen Müll erst zu erzeugen! Aber davon sind wir leider noch etwas entfernt... wobei man da auch drauf achten kann!

Mit all Deinen Vorschlägen hast Du keinen Weg aus dem Dilemma gezeigt. Eher lese ich daraus, daß man so weitermachen soll, wie bisher (eben die letzten 10 Jahre)! Hat sich also nicht viel geändert! Schade, daß Du auch keine neuen Ideen hast!

Gruß Markus

PS: Langsamer als bisher das Öl zu verbrennen bringt doch auch nichts, wenn es ja doch verbrannt wird! Danach kommt Erdgas und Kohle dran und irgendwann ist nichts mehr zum verbrennen da...
Wie war eigentlich das Wetter bevor Kohle und Erdöl entstanden? Da war doch auch das ganze CO2 in der Luft? Übrigens wachsen Pflanzen mit mehr CO2 in der Luft besser...
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