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Alt 26.03.2007, 14:46
Mr. Gribbo Mr. Gribbo ist offline
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Sicherung hin o. her, wir reden hierzu aber immer noch von Gleichstrom bei der Batterie.

Auf jeden Fall muss in die Motorleitung eine Sicherung, sonst gibts mal böse was auf die Mütze.

Da die Motore auch sehr billig hergestellt werden müssen um auf dem Markt zu bestehen, werden die Schalter u. Motorenteile auch immer minderwertiger. Also immer gut absichern, obs nun so vom Motorenhersteller vorgesehen ist o. nicht, die Batterieklemmen an dem Rhino sind eh Müll u. für diese Anwendung eher unbrauchbar, also weg damit. Bei dem Strom u. der Anwendung ist eine feste Verschraubung nötig (Batteriepolklemmen, wie beim Auto z.B.).

Es gab früher an den Seen die eine Benutzungserlaublnis verlangen einen TÜV für die Elektroboote, da wurde das penibelst kontrolliert, nicht ohne Grund. Jetzt ist das leider weggefallen, da die Verantwortung jetzt ganz u. gar beim Bootsführer liegt. Ändert nichts an der Sachlage, nur kümmert sich fast keiner mehr drum. Im Schadensfall fällt es aber auf den Bootsführer zurück u. der hat dann das Problem u. macht oft das lange Gesicht.

Meine Hawker-Batterie bringt 1000A Kurzschlussstrom, da ist dann sogar ein 10 mm²-Kabel noch eine Sicherung, da gehts aber dann schon mächtig ab.

Auch gibts eine Vorschrift, bei Arbeiten an Batterien keine Ringe ect. zu tragen. Da soll schon mal jemanden der Finger druchgebrannt sein, der an einer Motorradbatterie handtierte u. dabei über den Ring einen Kurzschluss verursachte. Wünscht man niemanden, aber man sollte sich die Gefahr vor Augen halten.

So eine Batterie ist ein kleines Kraftwerk, nicht zu unterschätzen.

Batterie mus auch im Boot gegen verrutschen mit einem Gurt gesichert werden, das bitte auch nicht vergessen.

Der Bootsführer trägt die Verantwortung für Mitfahrer, das ist alles kein Spass.


Cu Bruno
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