Thema: Kielschutz
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Alt 04.04.2007, 23:16
goeberl
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Zitat von DieterM
... und warum ankerst Du nicht mit dem Bug zur See und verholst Dein Boot mit einer Heckleine anLand, so das Du im Flachwasser aussteigen kannst?

Das wäre seemännisch korrekt!

Ein Keelguard verändert das Kielverhalten negativ am Boot und sollte man nur anbringen bei beruflich benutzten Booten, wie z.Bsp. Fischerbooten oder Rettungsbooten, wo rauhe Behandlung vorherrschen, und Kieleigenschaften und Aussehen nicht so überwiegen.

Bei aufbaubaren Schlauchbooten zieht man das Heck anLand und läßt den Bug zum Wasser gerichtet wegen der auslaufenden Wellen (damit diese nicht ins Boot steigen).
dieter, ich nehm mal an, du bist noch nie auf einem boot mit keelguard gefahren. von den negativen auswirkungen hab ich noch nix gemerkt. wie auch? in gleitfahrt ist vom keelguard sowieso nix im wasser. und bei dem bissl tuckern im hafen spür ich auch nix negatives.
um aufbaubare schlauchboote gehts hier übrigens garnicht. für die wär der keelguard auch nicht geeignet.

seemännisch korrekt? ich will urlaub machen und nicht einigen alten pseudo-seebären imponieren.

stefans einwand ist völlig berechtigt. zum "durch den sand ziehen" ist der keelguard nicht geeignet. ein 380 rib zieht man aber auch nicht einfach so durch die gegend. da reden wir von weit über 100 kg.

lg martin
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