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Alt 06.06.2007, 08:29
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Tja, da redet mal wieder einer, der keine Ahnung von der Praxis hat.

Lieber Roland, das was du in den Medien berichtet bekommst, ist leider nicht die ganze Warheit, sondern nur Sensationsjournalismus.

Das Problem der Chaoten ist, dass sie in die normale Demonstration einsickern, nicht als Chaoten erkennbar sind, sind dann formieren und aus dem Nichts heraus Randale machen.
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Ach ja, und noch etwas zum Nachdenken (etwas überspitzt dargestellt):
Jeder Demonstrant, der einen Pflasterstein gegen Polizisten wirft, nimmt in Kauf, dass dieser schwer verletzt oder sogar getötet wird.
Demnach ist jeder dieser Chaoten ein potentieller Mörder!
Moin Berny

Du hast mal wieder nicht alles gelesen

(A) Ich habe die Steinewerfer nicht in Schutz genommen, denn -wie ich schrieb- das sind keine Demonstranten (sondern Kriminelle), in Schutz genommen habe ich die Polizisten vor Ort, die sich verheizen lassen mussten.

(b) Klar einsickern ist die übliche Taktik von Untergrundaktivisten - war schon immer so - DIESMAL ABER NICHT
Es war bekannt, dass ein Zug mit Chaoten ankommen würde und sogar die Teilnehmer waren (teilweise bekannt), der Wasserwerfer übte ja auch, aber leider nur Bush verteidigen einige Kilometer entfernt in Heiligendamm

Das Fernsehen hatte Logenplätze, sowohl im Hafen, als auch in der Innenstadt, die Aufnahmen der "Übung" Schaufenster zertrümmern - weglaufen, sahen aus als ob für TV gestellt. Und nicht ein Polizist in der Innenstadt

und dann das von der (politischen) Regie eingeblendet das Vorgehen EINER Hunderschaft gegen 2000 bekannt gewaltbereite Chaoten, das die Polizisten den kürzeren zogen war ja wohl klar.

Das ganze war gewollt und hieß :
"Wie überzeuge ich das p.p. Publikum Demonstrationen ab sofort immer zu verbieten."

Bei jeden Provinzfußballspiel arbeitet die Polizei besser und effektiver, Fußballfans müssen sich am (Münchner) Bahnhof Leibesvisitationen gefallen lassen, Züge mit gewaltbereiten Hooligans werden gar zurückgeschickt oder (bei Auslandsspielen) an der Grenze abgefangen.

Alles das geht beim Fußball - aber nicht bei Chaoten in Rostock ??????????????

Wenn dass stimmt dann gehören alle leitenden Polizeioffiziere incl. Minister gefeurert.

und noch etwas zum erkennen : Der schwarze Block ist keine Bildzeitungserfindung, sondern die treten tatsächlich als Block auf, sollte selbst ein Rostocker Polizeichef erkennen können - vielleicht hat er sie mit Moussolini's Schwarzhemden verwechselt, aber die gibt es eigentlich nicht mehr.

Fazit :
Die verletzten Polizisten sollten Strafanzeige gegen Ihre Einsatzleitung stellen wegen Körperverletzung !!!!!

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Nachtrag
Ach so und vielleicht sollte man einigen hier nochmals den Artikel 8 GG in das Gedächtnis rufen
Zitat:
Artikel 8
[Versammlungsfreiheit]
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln
und 50.000 wollen genau dieses Recht ausüben

ich rede nicht von den 2000 Chaoten, die können diesen Artikel nicht für sich in Anspruch nehmen
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und wenn ich mir den Zaun so ansehe, warum findet das ganze nicht in Guantanamo Bay statt ??????? Da gibt es auch schicke Zäune, viele viele Polizisten und Soldaten und demonstrieren würde da auch keiner

Geändert von rotbart (06.06.2007 um 08:36 Uhr)
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