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Alt 24.03.2004, 21:47
helge
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Hallo Ruben,
ich kann mich dem bisher gesagten nur anschließen.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Pflege des Wikings (und überhaupt eines Schlauchboots aus Hypalon) das A und O der Lebensdauer ist. Mein Vater fuhr ein Komet mit (damaligen)50Ps aber mit Spiderrahmen, das erhöht natürlich die Steifigkeit und das Fahrverhalten enorm - allerdings auch ein wenig das Gewicht. Mit dem Boot ist er auf Ostsee im "Sturm" gefahren, bei einer Bora im Süden wurde das Boot auf Land geworfen (!!), nur der Boden war eingerissen, die gesamte Holzkonstuktion überstand trotz montiertem Motor!
Es werden noch viele alte Wikings heute gefahren, sogar Heck Standard.
Das mit dem Boden ist ein berechtigtes Argument, kann aber sehr leicht geprüft werden - und wenn der Rest stimmt, also auch das Holz gepflegt wurde, lohnt sich die Reparatur des Bodens allemal.
Wenn sich die Chance ergibt, schlag zu. Bei Schlauchbooten sind die "Rauhwassereigenschaften" der demontablen Wiking immer noch die Spitze. Die Boote vertragen "Übermotorisierung" (was früher häufig praktiziert wurde!), also bei erlaubten PS ist eine gewaltige Stabilitätsreserve vorhanden.
Aber wie soll ich objektiv bleiben, wenn ichWiking-Fan bin?!
Also kurzum: die Pflege der Vorgänger ist wichtig .
So, wie zuvor schon mehrmals gesagt, wenn spezielle Fragen, dann einfach im Forum stellen.
Gruß Helge
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