Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 07.10.2007, 03:29
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von thball
Hallo Markus,
@Markus[LB] (darf ich ja hier wohl)

also ich nehme mal Tom's Posting zur Antwort, das hilft viel

Zitat:
Die Grundfrage, die sich mir stellen würde ist ob es denn überhaupt seetauglich ist. Will jetzt nicht ketzerisch sein und ich keine Dein Boot auch nicht, aber ich habe schon öfters gelesen, dass manche größeren Halbgleiter teilweise nur tauglich für Binnen sind
Also bei 9,5m Länge gehe ich mal davon aus, dass es für den anvisierten Fahrtbereich 10/20 sm vom Schutzhafen (20 ist die franz. Regelung) tauglich ist. Ein Diesel ist ausserdem robust und sicher.

Zitat:
Zur Sicherheitsausrüstung gehört m.E. mehr als ein paar Geräte. Bei Fahrten auf hoher See solltest Du Dir auch Konzepte für Notfälle zurechtlegen (Notrollen), zudem muss die Crew vor Fahrtantritt mittels Sicherheitseinweisung instruiert werden.
Das ist eigentlich das Wichtigste, der Skipper muß das Boot führen können und die Mitfahrer müssen bei Fahrtantritt in die wichtigsten Sicherheitsdinge eingeweiht (vertraut gemacht) werden.
Als Geräte (10/20 sm) sehe ich als wichtig eigentlich nur FUNK und einen Radarreflektor (kein Radargerät) an, um im Zweifel im Hilfe rufen zu können, ein Echolot oder Fishfinder ist draußen kaum nötig sondern nur hilfreich um einen Kanal zu finden in Landnähe. (Ich setze Beleuchtung etc voraus)

Schwimmweste (1 pro person) ist in zivilisierten Ländern Vorschrift, sieh TOM
Zitat:
Schwimmwesten: PFLICHT für die zugelassene Personenzahl auf dem Schiff immer Feststoffwesten in voller Höhe dabei zu haben (meine Regel), zudem können Lifebelts nicht schaden.
Ich bin GEGEN Feststoffwesten sonder für Automatikwesten mit Lifebelt, aber darüber schrieb ich schon oft.
Zitat:
Ansonsten brauchst Du Notsignale (richtige wie Roland immer trefflich sagt und keine Spielzeuge),
JA, hierzu benötigst Du eine Erlaubnis - aber die kann Leben retten !

Zitat:
Die Feuerlöscher müssen übrigens gewartet sein (absolut notwendig sonst bringen sie gar nichts). Irgendwie fällt mir gerade viel zu viel ein um hier alles aufzulisten!
JA noch viel mehr s.u.

Zitat:
Empfehlenswert ist m.E. sich ein bisschen Wissen anzulesen, das über das Führerscheinwissen hinaus geht.
Sorry Tom NEIN Er oder der Skipper brauchen ERFAHRUNG, die kann man sich nicht anlesen, sondern nur ERFAHREN wie es das Wort sagt. Das bedeutet Skippertraining in einer Schule oder besser zunächst mitfahren, entweder mit einem anderen oder mit einerm Skipper auf dem eigenen Boot.

Zitat:
Radar: Ich finde es sinnvoll, aber es hilft überhaupt nicht wenn man damit nicht umgehen kann --> auch hierzu gibt es gute Literatur
Auf einem 10m Boot an der Küste sorry aber das ist

Zitat:
Seekarten gibt es u.a. auch hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Seekarten bitte nur von einem offiziellen Berichtigungsinstitut (z.B.: BSH und seinen Vertriebspartnern) dann sind sie auch aktuell nachgetragen, da ich alle Kataloge habe kann ich auch die Nummern mitteilen, wenn Du mir die Region sagst.

Nicht vergessen, Nachträge kaufen oder NfS bestellen.

Wetter / Navtex ist gut und schön, wenn man (a) es lesen kann und (b) die Region gut abgedeckt ist

GPS mit Plotter ist nett und lieb doch im 10sm Bereich ist Karte und Fernglas und Kartenbesteck billiger und genauso gut.

Echolot wenn es denn sein muß, dann bei einem Plastikboot NUR ohne Durchbruch, da gibt es viele. Mann kann aber auch mit Bleilot arbeiten

Kompaß wenn keiner an Bord ist, dann bitte einen guten kaufen, nix Plastimo

Fernglas eines mit Peilkompaß

Feuerlöscher (siehe Tom) auf einem Motorboot unverzichtbar -- kontrollieren !!

Beiboot / Rettungsinsel Beiboot ist Luxus - nach Gusto, willst Du 10 Leute mitnehmen ist die Frage nach einer Rettungsinsel nicht abwegig, 10 sm schwimmst selbst Du nicht und 10 Leute in einem Bombard AX3 Beiboot ??

POB Ein Rettungsring mit Leine und Licht ist Pflicht, ich wurde hier schon oft wg. dem Rettungssegel geprügelt aber trotzdem wie willst Du ihn an Bord holen ?
Mit Zitat antworten