Einzelnen Beitrag anzeigen
  #55  
Alt 28.11.2007, 23:32
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 01.03.2006
Beiträge: 842
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von rotbart
Grrrrr Schüttel Brrrr

Also 350m Tiefgang hat die MV Explorer sicher NICHT und darf ich mal bescheiden nach dem Rechenweg fragen ???!

Man muß bei einem solchen Schiff nicht nach dem Leck suchen, genau wie es Feuermelder gibt , werden auch Lecks (=Wassereinbrüche) gemeldet und auf der Brücke angezeigt. Eigentlich müssten sich auch die Schotten automatisch schließen, wenn das Wasser steigt.

Last but not least selbst 600 m3 sind "nur 600 Tonnen" oder gerade mal 15 volle Container und eine mittlere Lenzpumpe schafft ca. 2400 Liter/Minute * 60 = 144 m3 pro Stunde
Hallo Roland,

genau deswegen schätze ich in so einem Fall lieber... Rechenweg... hmm Bernoulli, oder aus der Rheologie (dann ist es wieder Bernoulli).
Kann man aber auch selber darauf kommen: Querschnitt, Druck und schon weiss man wieviel Wasser da läuft. Es macht aber einen riesen Unterschied wie hoch oder tief das Loch ist!

600 Tonnen Wasser sind eine Menge und Wasser verhält sich anders, als ein Kontainer, das weißt Du aber auch! Wasser schwappt immer dahin, wo man es NICHT braucht! Die Meldung, dass da irgendwo Wasser ist kommt vielleicht auf der Brücke an, aber beim ersten Sensor, da denkt noch jeder... JAJA Falschmeldung... schaut mal wer nach! Ist dasselbe wie mit dem Feueralarm... solange nichts raucht und brennt, solange denkt jeder an einen Fehlalarm und läßt sich durch sowas lästiges nicht stören!

Gruß Markus

PS: Wieviel Auftrieb hat ein Schiff wie die Exporer? Wieviel Wasser braucht es, sowas zu versenken?
Mit Zitat antworten