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Alt 13.02.2008, 10:46
rotbart
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Zitat von reini0077

Wenn der Gewinn, wie du so schön sagst auch auf die Mitarbeiter (und nicht nur an Aktionäre und Manager) aufgeteilt würde, hätte auch der kleine Mann etwas davon und er stärkt wiederum die Kaufkraft. Der kleine Mann soll die Wirtschaft stützen in dem er die Ware kauft, gleichzeitig wird aber sein Enkommen immer weniger zugunsten von Aktionären und Managern.
Dir ist klar, dass Du hier die alten Grundsätze von Karl Marx etwas vereinfacht widergibts ?? Nur war Karl Marx auch FÜR den Unternehmerlohn (Gewinn) denn ohne den funktioniert der Kreislauf auch nicht, da der Unternehmer nicht investieren kann. Damit ergibt sich die Frage der GERECHTEN Verteilung - die heute mehr als schief liegt.

Zitat:
leider ist es so, wenn zum Beispiel die Energiekosten steigen müssen gleich Arbeiter entlassen werden anstatt die Gewinnspanne zu reduzieren.
Find ich Super.
lg Reini
Im Prinzip ja, wenn man nicht mehr von der gerechten Verteilung und der Verantwortung des Unternehmers ausgeht, muß das so sein, da der Unternehmer die Energiekosten nicht so gut beeinflussen kann, wie seinen Automatisierungsgrad.

Es ist Unsinn zu glauben wir könnten in D jemals wieder Vollbeschäftigung bekommen, dazu ist der Automatisierungsgrad zu hoch und der glaube der CDU/CSU an das goldene Kalb - Großindustrie.

Das einzige was uns noch helfen kann ist die VORHANDENE Arbeit unter allen zu verteilen (= z.B. 20 Stunden Woche) und streichen aller Subventionen, insbesondere an globale Firmen.
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