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Alt 24.03.2008, 09:40
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Booner Booner ist offline
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Hei,

ich geb Dir Recht, dass man Lehren aus dem Fall ziehen muss. Vor allem die Organisation. Was für Lehren sollten die Eltern daraus ziehen? Ihr Kind nicht solchen Organisationen (nicht Organisatoren!) anzuvertrauen?!?

Aber GROB Fahrlässig war das meines Erachtens nicht, denn GROB fahrlässig bedeutet, dass man etwas wider besseren Wissens macht. Das widerum erfodert: Wissen! Da stellt sich wieder die Frage: Wieviel Wissen/Erfahrung war vorhanden?

Das Problem ist auch, dass vermeintlich jugendliche Organisatoren gar nicht alles wissen können, was sie gesetzlich zu beachten hätten. Es gäbe keine dieser Pfadi- oder Pfarrei-Jugenden, wenn die die krassen deutschen Gesetze voll erfüllen zu versuchten! Dann wären die mehr mit Gesetzesbücher büffeln beschäftigt, als mit Organisation irgendwelcher Fahrten. (Geschweige denn, dass irgendeiner derer dann tatsächlich die Verantwortung auf sich nehmen würde, denn damit stehst Du eh schon mit einem Bein im Knast.)

Man sollte auch beachten, wenn man nach Bestrafung schreit, dass diese Organisatoren nicht vor hatten, etwas unrechtes zu tun.


Grüße,

Tom

PS: Dieses Posting war jetzt nicht nur auf Deinen Beitrag gemünzt!
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