So, nun ist es vollbracht, alles ist auseinander genommen. Es scheint so, als hätte die schwedische Werkstatt Recht. Ich füge 3 Fotos bei, 2 , die das Innere des Propellergehäuses zeigen. Eines zeigt die Schadensstelle außen.
An der Stelle, auf die der Pfeil hindeutet, ist ein kleiner Riss zu erkennen. Dort ragt das Material etwas ins Innere. Das reicht wohl, dass die Schaltstange nicht weiter zurück kann und sich der Vorwärtsgang nicht mehr einlegen läßt.
Zahnräder, Lager und Wellen wirken jungfräulich, also ohne erkennbare Abnutzung. Man sieht Ihnen an, wie wenig sie in Betrieb waren.
Ich vermute, dass es sich nicht lohnt, die Stelle ausfräsen zu lassen (unabhängig davon, dass ich gar nicht weiß, wer so etwas macht). Die Schweden meinten, dass der Guß durch die Anstöße (ich hatte vor 3 Jahren schon einmal einen, der aber im wesentlichen auf die Finne ging) weich geworden sei und daher nach einer Reparatur ein geringer Anstoß genüge, um das gleiche Problem zu erzeugen.
Was meint Ihr? Wellen, Lager, Zahnräder als Ersatzteile aufbewahren und sich vom Gehäuse verabschieden? Oder jemanden suchen, der die Schadstelle repariert?
Servus, Jonny
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