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Alt 18.07.2008, 09:01
rotbart
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Zitat von Ingo
Hi Ferdi,

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Es ist einfach (Über)lebensnotwendig zu jedem Zeitpunkt, möglichst auf Meter genau zu wissen, wo Du dich befindest.
Bei einem Tidenhub von vier Metern, bleiben Dir innerhalb weniger Stunden plötzlich nur noch schmalste Fahrwasser, die sich obendrein noch binnen Wochen topografisch ändern können.Was heißt: Du mußt Deine Karten laufend handschriftlich korrigieren.
Hi Ingo
das liegt nur daran, dass die Kid's von heute nicht mehr wissen was Navigation ist und lieber auf dem "Fernseher" gucken.

Grundlage der Navigation ist bis heute eine aktuelle berichtigte Karte Da kann man seinen Standort eintragen, den hat man früher mit Sextanten (übrigens auch bei Transatlantikflügen) ermittelt dann kam die Hyperbelnavigation mit DECCA und LORAN und auch das GPS (brachte am Anfang auch nur die Position in Zahlen).

BIS zum HEUTIGEN TAGE sind nur die nachtragbaren amtlichen Karten zur Navigation zugelassen, im elektronischen Bereich die ENC Karten (nicht alle!!)

ABER schöner sind natürlich die bunten Disney-Bildchen und sie gaukeln tolle Sicherheit vor, aber jedes Jahr passieren (auch in der Adria) z.T. tödliche Unfälle von "Skippern", die nicht in der Lage waren das Risiko der bunten Bildchen abzuschätzen.

Und gerade nachts oder bei eingeschränkter Sicht sollte man sich nie auf die Plotterkarte verlassen.
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