Einzelnen Beitrag anzeigen
  #39  
Alt 13.08.2008, 13:46
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von bootsboerse.at Beitrag anzeigen
Und des weiteren spielen sich diese Rutschungen in der Tiefe und nicht an der Oberfläche ab, hat also nix mit Muren oder ähnlichem zu tun (Deshalb war die Gefährlichkeit bis dati auch nicht wirklich bekannt, hat vermutlich auch mit dem technischen Vortschritt in der Messtechnik zu tun).
Ich habe zwar garkein Urteil gefällt, doch dass kann man natürlich so nicht stehen lassen

Zitat:
Aufzeichnungen seit 300 Jahren
Bereits 1713 formulierten zwei Grundstücksbesitzer in einem Unterstützungsansuchen: "Seit Jahren schon stehen wir durch den Feststurz vom Traunstein mit unserem Leib und Leben in höchster Gefahr".
Zitat:
Das bisher größte bekannte Ereignis war ein Murenabgang im Jahr 1734. Damals versank ein Großteil des Schwemmkegels im Traunsee. Sechs Liegenschaften waren betroffen, Häuser und landwirtschaftlicher Grund wurden ins Wasser geschoben und gingen unter.....
Zitat:
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts machte man sich an die Erforschung der Instabilität. Das Ackerbau-Ministerium beauftragte die Lawinenverbauung, die Ursache der ständigen Rutschungen herauszufinden. Die Universität für Bodenkultur in Wien wurde mit der Erstellung eines Gutachtens betraut. 1895 erfolgte die Bannlegung des Gschliefgrabens
und last but not least
Zitat:
Eine Verbauung des Grabens wurde 1905 vom Ministerium wegen fraglichen Erfolgs und zu hoher Kosten aber abgelehnt. Man bot jedoch eine Ablöse gefährdeter Liegenschaften an
Das alles ist kein Geheimnis sondern öffentlich zugänglich, und in diesem Fall ist die Quelle 1 Mausklick entfernt Um Links zu sehen, bitte registrieren

Geändert von rotbart (13.08.2008 um 13:51 Uhr)
Mit Zitat antworten