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Alt 25.09.2008, 13:35
rotbart
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Zitat von dievoggis Beitrag anzeigen
Servus Gerald,

Ich würde Rauwassereigenschaften mit drei Begriffen definieren:

1) Das, was Du als Fahrer aushältst

2) Das, was Deine Frau (Familie/Kinder/Freunde) aushalten

3) Das, was Dein Boot aushält

Insofern müssen Rauwasser und die daraus resultierenden Eigenschaften eines Bootes immer subjektiv definiert und den Bedürnissen des Jeweiligen angepasst werden.
In der Praxis heißt das, raus auf´s Boot bei Wellen und Testen. Wenn´s nicht passt, rauf auf´s nächstgrößere Boot und Testen bis es dann passt.


Gruß Peter

Finde ich gut, zumal es den Begriff eigentlich garnicht gibt, sondern ein reines Marketinginstrument ist !

In der Seegangskala wird Bft 6 mit "grober See" gleichgesetzt, davor kommt bewegt oder mäßig bewegt.

und wenn ich mit einer 20m SY bei Bft 6 fahre, dann fängt es an Spaß zu machen, weil die Kiste läuft ! Die meisten Schlauchbootfahrer werden aber nun bereits erhebliche Probleme haben.

==> Rauwasser ist objektiv nicht definiert, also kann ein Boot auch keine objektiven Rauwassereigenschaften haben, sondern (Peter etwas abgewandelt) das was Du dir zutraust noch zu fahren

Boote halten in den allermeisten Fällen viel mehr aus !!!!!

Also sollte man eigentlich nach den Rauhwasserfähigkeiten/Erfahrunge des Skippers fragen
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