Thema: Frage??
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Alt 28.10.2008, 16:17
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Boot Infos

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Zitat von hermann2441 Beitrag anzeigen
Hallo Kollegen,

der Thread ist zwar schon 1 Jahr alt, aber ich möchte mich anschließen:

mein Quicksilver 380E hat auch etwas Wasser im Luftkiel. Das Ventil hat aber gegenüber dem Schlauch eine kleine Erhöhung, sodass nicht alles Wasser abfließen kann.
Ich habe mich damit abgefunden, dass dies so ist, aber vielleich hat einer von Euch doch die Patentlösung, wie man das restliche Wasser rausbekommt.
Danke im Voraus!
Die alten ZODIAC GT hatten einen einsetzbaren Aluboden und darunter den aufblasbaren Luftkiel, wo das Ventilk im vorderen Bereich sich befindet. Am eingeklebten Holzspiegel befindet sich im nteren Bereich ein Lenzventil mit Rückschlagventil. Bei übergenommenen Sprühwasser, das sich unten im Rumpf sammelt, kann man bei fahrt das Lenzventil öffnen und dann wird das Wasser aus der Bilge abgesaugt.

Ist das Boot aus dem Wasser, so kann man das Bilgewasser auch durch schräghalten des Bootes auf dem Transportwagen oder Transporträder abfließen lassen. Ist das Boot bereits in der Demontage, dann bleibt nur die Möglichkeit den Innnenteil zu säubern und zu trocknen. Danach empfhielt es sich den Luftkiel (ohne Luft!) und den Innenschlauch mit Talkum zu behandeln bevor er zusammengelegt wird.

Wie es beim Quicksilver aufgebaut ist, weiß i ch ni cht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das ein aufgepumpter Kielschlauch Wasser zieht, da hast Du bestimmt etwas falsch beschrieben. Wasser könnte sich höchstens in der Bilge also unten im Rumpf wieder finden und kommt meistens beim Fahren durch Sprüh oder auch durch die einsteigende Nachlaufwelle beim Abbremsen ins Boot. Dies gilt zumindest solange die Außemhaut dicht ist. Ist das Lenzventil etwas höher am Spiegel eingebaut, dann hilft nur ein Schwamm oder eine Venturidüse mit Ansaugschlauch um das Wasser wegzubekommen.

Bei kleinen Schlauchbooten steigt meist irgendwo Wasser ein, damit muß man leben. Erst größere Boot laufen trocken, wobei auch hier Wetter und Seezustand Einfluß nehmen.
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